Monachus Family Resort Sorgun

Wir sind als eine Gruppe von 6 Freunden verreist. Das Seven Seas Imperial ist wirklich ein riesengroßes Hotel, bis man die komplette Anlage einmal umlafen hat vergehen schon ca. 15 - 20 Minuten. Jedoch ist alles sehr schön angelegt, die Grünflächen sind gepflegt und auch die Gehwege sehen nicht alt sondern wie frisch gepflastert aus! Was ein bisschen gestört hat war, dass überall Handwerker waren und die ihre Werkzeuge überall liegen gelassen haben.. lange Kabel lagen auf den Wegen, das war nicht so toll.

Wir hatten ein billigeres Zimmer. Von der Einrichtung her war alles da, was man brauchte. Die Betten waren bequem, Kühlschrank, TV, Föhn funktionierte alles.. was noch wichtig war: warmes Wasser gab es auch wenn drei Personen nacheinander geduscht haben. Leider war unser Zimmer im "Hinterhof" und nur durch einen mittelhohen Stahlzaun von der Straße getrennt. Gegenüber lag ein Busbahnhof und einige Schwarzmärkte.. Also wer ein Gefühl von Sicherheit braucht, sollte hier kein Zimmer buchen. Vor allem nicht, wenn einem als Mädchen über den Zaun zugerufen wird, was man heute Nacht noch treibt.... Nicht sehr angenehem. Die nahegelegene Disco, die Busse.. man hat leider alles gehört. Auch der Lieferanteneingang für die Küche war auf unserem Weg zu den Restaurants, wenn es Fisch gab, haben wir das schon von der Ferne gerochen ;-) Naja - also lieber ein paar Euro mehr und ein Zimmer im Hauptgebäude buchen! Die Sauberkeit war jedoch nicht wirklich berauschend... Steinchen und Sand die man einfach vom Strand mitgenommen hatte, lagen nach 14 Tagen noch immer am gleichen Felck. Bettlaken wurden nur umgedreht, so dass Flecken eben dann auf der anderen Seite des Bettes waren. Nicht so toll.. ich würde sagen es war zu 60% sauber. Von den Gästen her kann man sagen, dass alles bunt gemischt war. Ältere Ehepaare, Familien mit Kindern, Fußballclubs. Vorwiegend Deutsche, Österreicher, Schweizer. Russen haben wir garkeine gesehen.

Weltklasse!! Außer geringer Wurstauswahl hat des Frühstücks-Buffet alles, was man sich wünscht! Wir haben immer was gefunden. Jeden Abend gab es Themenabende mit verschiedenem Essen, man konnte bei den Hauptspeisen immer zuschauen und es war alles superlecker! Niemand von uns hatte Probleme mit dem Magen, und wir haben wirklich alles probiert. Superlecker, dafür wirklich verdiente 6 Sterne!

Personal war immer sehr freundlich und zu Scherzen aufgelegt, auch nicht aufdringlich zu uns jungen Damen. Fremdsprachenkenntnisse waren teilweise gegeben, mit Englisch ist man immer weitergekommen. Wir hatten keine Probleme uns zu verständigen. Andere Services haben wir nicht genutzt.

Der Transfer vom Flughafen bis ins Hotel dauerte 1,5 Stunden.. wir waren auch die letzten, die rausgelassen wurden. Jedoch hatte der Bus Klimaanlage und für 50 Cent kalte Getränke, war also auszuhalten. In den nächsten kleinen Ort mit vielen Märkten, Bars und Apotheken waren es gerade mal 8 Minuten Fußweg. Tipp falls man dort einkauft: Eine Luftmatratze wurde uns erst für 15 Euro angeboten, je weiter man hinter geht, desto billiger wirds, d.h. wir haben dann die gleiche für 2,50 Euro gekauft. Einen Supermarkt für Lebensmittel gibt es hier jedoch leider nicht! Da muss man wahrscheinlich etwas weiter gehen.. Ausflugsmöglichkeiten gibt es einige, direkt am Strandweg stehen einige Händler, u. a. ein Quadverleih, der günstig seine Quads den ganzen Tag hergibt. Falls jemand das vorhat, bitte sofort fragen, wie es mit dem Tank aussieht! Unserer war nach 10 Minuten Fahrt leer, dann haben wir für 5 Liter Benzin an der nächsten Tanke 15 Euro bezahlt ;-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Viele Angebote, leider nicht gut besucht. Animation gab sich Mühe, wenn man auch merkte, dass das noch Anfänger waren! Eine Liege am Pool haben wir immer gekriegt, garkein Problem, sogar ohne Reservieren ;-) Das Wasser war im September jedoch total dreckig, trüb, voller Müll. Blätter, Plastikdinge.. alles hat es angespült. Wer also Wert auf klares Meer liegt, sollte nicht um diese Zeit hinfliegen. Außerdem hatten wir extremen Wellengang, so dass ich die letzten 5 Tage garnicht im Wasser war, weil es mir zu gefährlich war.