- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist nicht besonders groß und direkt am Strand, doch dennoch nicht zu empfehlen. Wir waren zwei Wochen dort und ich möchte niemals wieder hin. Neben dem Hotelbefindet sich eine Moschee. Der Muezzin fängt um 5.oo Uhr an und singt 5 malpro Tag. Darauf müsst ihr euch einstellen! Am Strand gibt es Liegen, für die man 1 Euro oder 2 Türkische Lira pro Tag zahlen muss. Die Sonnenschirme gibt es um sonst dazu. Zahlt lieber in TL, genau so wie die Getränke usw. Kommt euch billiger. Die Liegen sind alt und dreckig, aber besser als der sehr sehr heiße Sand. Der Strand ist künstlich aufgeschüttet. Zuerst kommt Sand, am Wasser ist dann grober Kies aufgeschüttet; tiefer im Wasser sind dann Steinplatten. Der Strand empfand ich als schlecht, da ich mir jeden Tag die Füße an dem groben Kies aufgeschnitten habe. Zudem wurde er NIE gereinigt. Leute haben da ihre Schuhe verloren oder Keksdosen und Zigarettenstummel gelassen und niemand hat es weggeräumt. Oder das Geschirr von der Bar vom Vortag stand da auch noch rum. Dort erscheint mir das Wort "sauber" ein Fremdwort!!! Mein Tip: Geht nicht in dieses Hotel! Und wenn dich, dann bezahlt die Getränke nur in Türlische Lira. Es kommt euch viel billiger als in Euro. Und erkundigt euch nach dem Preis, damit macht ihr euch zwar unbeliebt bei dem Personal, aber das sollte man ignorieren. Man sollte nur guten Service belohnen. Zudem fahrt in die Stadt zum Einkaufen. Es kostet 0,75 Cent pro Person in eine Richtung mit dem Bus Nr. 1, der direkt am Hotel hält. Man kann auch zum Basar laufen, sind aber 20 min zu Gehen. Zudem handelt ohne Ende. Die Sache sind nicht mal den halben Preis wert, den sie euch am Anfang nennen werden. Wenn es noch zu teuer ist, dann geht einfach weg, die geben schon nach. Und wenn nicht, dann werden eher überall die gleichen Sachen angeboten. Bei einem anderen kriegt man es dann billiger!
Die Zimmerausstattung war in Ordnung. Eine kleine Minibar war vorhanden, mit natürlich überteuerten Preisen. Aber Lenesmittel und Getränke aus dem Supermarkt durfte man nicht mitbringen, sonst hätte man dafür auch noch beim Hotel zahlen. Aber wenn's keiner sieht, sieht es eben keiner ; ) Im Zimmer hat man nur Strom, wenn der Zimmerschlüssel in der Vorrichtung steckt. Das hat mir nicht gut gefallen. Wenn einer grad ins Internet unten will und der andere schlafen, dann kann man den Schllüssel nicht mitnehmen, da die Klimaanlage sonst nicht läuft. Zudem ist die Klimaanlage auf dem Balkon und stößt da auch die warme Luft hinaus. Daher ist es unmöglich, sich auf dem Balkon aufzuhalten, wenn die Klimaanlage läuft. Unser Waschbecken hatte zwei Löcher und die ganze Dusche war verkalkt. Die Putzfrau hat nur alibimäßig die Zimmer gereinigt. Es wurde immer nur an den selben Stellen Staub gewischt und es wurde nie etwas hochgehoben und drunter gewischt. Die Lacken wurden wohl nie gewechselt. Bei uns ist ein Fleck am Lacken immer nur von Ecke zu Ecke gewandert, mehr nicht. Aber Trinkgeld möchte immer jeder reichlich bekommen, ich frage mich wöfür.
Das Essen war kein Essen. Also zwei Wochen davn kann man sich wirklich nicht ernähren! Salate gibt es eigentlich nicht. Es ist einfach nur geschnippeltes Gemüse, die eine Hälfte ohne Dressing, die andere Hälfte ist mit Mayonnaise überzogen. Dazu werden auch Öl und Essi dazu gestellt. Wenn eines davon leer ist, dann haben die Gäste Pech gehabt. Oder es werden augeschnittene Frühstückseier einem serviert, die man einfach nur dekorativ mit Ketchup bespritzt hat. Es gibt nur ein Wochenmenü, welches sich dann jede Woche wiederholt. Und es gibt immer nur EIN warmes Gericht pro Tag. Und dieses darf man sich nicht selbst nehmen!!!! Die Köche werfen das Essen einem lieblos auf den Teller! Und wenn man noch einen zweiten Löffel Reis haben möchte, dann bücken sich die Köche unter der Durchreiche, um verdutzt zu schauen, wer das doch so "hungrig" ist und mehr will. Und nicht zu vergessen, dass es 12 mal Reis als Beilage gab. Der kommt einem irgendwann mal zu den Ohren raus. Beim Frühstück verfolgen auch einen die Köche und stehen dir immer gegenüber und schauen, wieviel man sich auf den Teller gelegt hat. Das verdirbt einem mächtig den Appetit. Das war einfach nur unverschämt! Zudem muss man schnell da sein, wenn es Essen gibt. Denn alles ist schnell vergriffen. Essen wie Sitzplätze. Die Kellner erlauben sich auch mit den Preisen der Getränke zu mogeln. Der Preis, den man zahlen muss, wird immer aufgerundet! Und wenn man in Euro zahlen will, dann wird der Preis nochmal erhöht. Eine Getränkekarte bekommt man nur auf Anfrage und das auch ungern. Man könnte ja den richtigen Preis erfahren.
In diesem Hotel spricht kaum einer Englisch. Wenn man Glück hat, sitzt grad ein Student an der Rezeption, der ein paar Brocken Englisch versteht. Dass das Personal auch noch andere Sprachen spricht, ist da schon viel zu viel verlangt! Das Personal ist auch unfreundlich und nicht zuvorkommend. Ich habe bei meinem Reiseleiter einen Ausflug gebucht und da er nicht anwesend war, musste ich das Geld bei der Rezeption hinterlegen. Dafür wollte ich eine Quittung haben. Ich wurde von der Frau an der Rezeption verächtlich angeschaut und sie hat sich die Augen verdreht. Und nicht mal die Zimmernummer konnte sie richtig aufschreiben. Obwohl ich sie drei mal wiederholt habe! Im Speisesaal versuchen die Keller einen dauernd allein abzufangen, wenn man ihnen gefällt und einen anzusprechen oder anzufassen. Und zwar egal, ob man 30 Jahre als ist und ledig ist oder gerade 12. Wenn aman keine Getränke mehr Abends bestellt, ignorieren einen die Kellner plötzlich und räumen nicht mehr das Geschirr vom Tisch ab. Außerdem wurde mal der Speisesaal gereinigt und der ganze Dreck auf den Strand gescharbt! Und es waren Zitronenscheiben und Plastikschälchen von Marmeladen dabei. Einfach unappetitlich! Die Tischdecken wurden wohl einmal die Woche gewechselt. Man konnte an denen ablesen, was es die Tage davor zu Essen gab. Weiterhin wurde den Gästen beim Frühstück holen zwischen den Beinen gewischt. Also man reinigt den Boden entweder vor oder nach dem Frühstück, aber doch niemal mittendrin. Einfach nur unprofessionell! Der Chefkellner hat auch mal beim Frühstück mit einem Besen auf den Welpen der Nachbarn eingeprüfelt, dass dieser hat angefangen zu jaulen. Nur weil dieser sich zufällig verirrt hat. Also das hat mir wirklich den Appetit verdorben.
Der Strand befindet sich direkt am Hotel. Das ist auch das einzige, was es gutes zu bieten hat. Um zur nächsten guten Einkaufmöglichkeit zu kommen, muss man mit dem Bus 10 min in die Stadt hineinfahren. Ansonsten befinden sich nur vereinzelte Geschäfte ca. 10-15 Gehminuten vom Hotel entfernt. Drei Lebensmittelläden gibt es direkt in der Nähe, aber in zwei von denen wurde wohl noch nie Staub gewischt!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand kann man Volleyball spielen. Theoretisch. Nicht mal einen Meter von dem Volleyballfeld stehen links und rechts die Liegen. Am Pool waren wir nie, da der Strand ja direkt am Hotel ist. Und außerdem wollten wir nicht ständig vom Personal beobachtet und belästigt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marina |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |