NAKAI Maayafushi Resort

Maayafushi ist eine schnucklig kleine Insel, leicht überschaubar und in ca. 10 -15 Minuten zu umrunden - barfuss natürlich. Man erzählte uns, wenn ausgebucht ist befinden sich ca. 140 Gäste auf der Insel. Küche und Restaurant befinden sich in der Mitte, rechts davon der Coffeeshop an welchem es fast den ganzen Tag Snacks und Getränke gab; links die Bar die immer super leckere, kalte Cocktails lieferte. Das Personal war den ganzen Tag unterwegs und hielt die Insel tipp topp sauber - keine Zigarettenkippe war im Sand zu finden, keine angeschwemmten Algen ... Wir hatten All inclusive gebucht und haben das nicht bereut. Das Essen war super lecker und das große Büffet hielt für jeden etwas bereit. Getränke waren immer kalt. Wir konnten nach Hause SMS schicken und empfangen. Wasser in Flaschen für die Nacht gab es leider nicht. Wir haben einen Trichter mitgenommen und jeden Abend unser Getränk abgefüllt und im Zimmer in den Kühlschrank gestellt. Nachdem wir das erste Mal auf den Malediven waren, stellten wir fest, dass wir viel zu viele Klamotten dabei hatten. Ohne Schuhe konnten wir uns gar nicht vorstellen. Aber es ist einfach nur herrlich. Also ehrlich- auch die könnt ihr zu Hause lassen. Freut Euch auf einen total unkomplizierten, legeren Urlaub.

Wir selber hatten einen der 8 Wasserbungalows, herrlich groß, mit Tisch, Sofa und großem Kleiderschrank. Das Badezimmer war halboffen und ebenfalls sehr groß. Das schönste war es, morgens direkt ins Wasser zu steigen und den direkten Zugang zum Hausriff zu folgen. Minibar war gefüllt, muss man aber bezahlen. Safe ist ebenfalls kostenpflichtig. Alles in allem nicht mehr das Neueste, aber gepflegt. Bei einem Urlaub mit Kindern würde ich die zwar kleineren, aber direkt am Sand und Strand befindlichen Strandbungalows buchten. Klimaanlage gab es in allen Unterkünften.

Es gab nur ein Restaurant auf der Insel. Das Essen war sehr im italienischen Stil, täglich Pasta. Mind. 2 verschiedene Sorten Fisch bot das Buffet täglich. Salate und Gemüse ohne Ende. Ein herrliches Vorspeisenbuffet mit Sushi, gebackenem Obst und Gemüse - einfach alles was das Herz begehrt. Das Nachspeisenbuffet ware ebenfalls umfangreich und die Kuchen vor allem nicht so süß wie in der Türkei oder in Ägypten Es gab täglich frisches Obst. Jeder hatte für den gesamten Urlaub seinen Tisch und Kellner. Trinkgeld gaben wir immer wieder- auch ans Küchenpersonal-

Das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich.Mit Englisch kommt man gut durch. Mit Italienisch ist man klar im Vorteil. Deutsch wird relativ wenig gesprochen. Die Zimmer waren sauber und der Zimmerservice kam auch am Abend noch einmal um die Bettdecke zurecht zu ziehen.

Mit dem Wasserflieger waren wir ca. 25 Minuten unterwegs. Die Einkaufsmöglichkeiten halten sich auf Maayafushi sehr in Grenzen. Es gibt ein einziges Geschäft, in dem man alles bekommt. Die Preise sind allerdings nicht grade billig und wirklich freundlich ist der Verkäufer nicht. Aber er ist halt der einzige und hat das Monopol. Es werden Tauch- und Schnorchelkurse angeboten. Ausflüge zu einer Insel der Einheimischen und Schnorcheltripps. Andere Gästen haben beim Schnorcheln nicht mehr gesehen als auf Maayafushi und die Einheimischeninsel war wohl sehr verdreckt. Also haben wir einfach nur den Aufenthalt auf Maayafushi genossen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation am Abend war überwiegend mit den Italienischen Gästen - Die Animateure versuchten beim Abendessen immer wieder fürs Programm "mehrere Opfer" für Darbietungen (Karaoke, Sketche...) zu finden. Wir zogen es meist vor am Strand zu sitzen und unseren Cocktail zu schlürfen. Täglich wurde Gymnastik, Dartspiel, Beachvolleyball angeboten. Einen Pool gibt es auf der Insel nicht, was man aufgrund dem tollen Wasser und dem herrlichen Strand nicht vermisst. Liegestühle gibt es genügend, allerdings ohne Auflagen. Die Strandtücher kann man an der Rezeption tauschen