- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eine familiäre Atmosphäre zeichnet Maayafushi aus. Auch wenn die Insel unter italienischer Leitung stark auf ihre Landsmänner ausgerichtet ist, fühlt man sich nicht ausgeschlossen oder unwohl. Man kommt an, zieht seine Schuhe aus und genießt seinen Urlaub auf dieser mit feinstem Sand bestückten Insel. Ein Traum... Ein paar kleine Verbesserungsvorschläge für das Hotel und wir hätten unsere Trauminsel: Auflagen auf den Strandliegen wären toll und entspannender. Das Wasser bei All Inclusive nicht nur in kleinen Pappbechern, sondern in 0,5 Liter Platikflaschen austeilen, wird auf anderen Inseln auch praktiziert. Etwas mehr Wert auf ein gemischteres Publikum legen, evtl. über die Animation nachdenken, inwieweit diese überhaupt nötig ist, bzw. ob man diese dann etwas internationaler gestaltet. Nichts desto trotz insgesamt eine traumhafte kleine Insel zum absoluten Erholen und Entspannen, wie gesagt bei einer phantastischen Unterwasserwelt. Sofern man sich überwindet auf jeden Fall das Schnuppertauchen ausprobieren, man wird mit einem unvergesslichem, grandiosen Erlebnis belohnt!!! Ansonsten auf jeden Fall Schnorcheln und/oder tauchen am wirklich übrragendem Hausriff. Wir haben neben diversen Haien, Adlerrochen, Muränen, Steinfischen, Zackenbarschen, Barracudas, sogar einen großen Manta gesehen und sind diesem nachgeschwommen. Absolut gigantisch! Man braucht wirklich keinen Ausflug woanders hin, da das eigene Riff so klasse ist.
Die Bungalows sind in einem guten Zustand und absolut ausreichend für die wenige Zeit, die man in ihnen verbringt. Wir waren zuerst in einem "Gartenbungalow" mit tollem, völlig offenem 20qm Bad, einem kleinen Innenhof mit Schaukel und Tersasse mit zwei Stühlen und Tisch. Umrahmt war der Bungalow von einem Mauer aus "Korallsteinen". Da haben wir auch den einzigen Nachteil dieses Bungalows, er gibt leider keinen Meerblick her. Nach einer Woche sind wir in einen Beachbungalow umgezogen, welcher ein halboffenes Bad und einen erstklassigen Meerblick besaß. Dieses "Downgrade" haben wir gerne in Kauf genommen, da das Rauschen des Meeres und dessen Anblick wirklich toll ist. Im Zimmer kann man durchaus mal den ein oder anderen Gecko antreffen, ebenso im Bad, wo sich auch gerne Ameisen und einmal auch eine leider recht große Spinne niederlies. Bei offenen Badezimmern allerdings auch nicht zu vermeiden...
Im Restaurant ist ein übersichtliches Buffet aufgebaut, an dem man immer etwas Leckeres findet. Aufgrund der Gästestruktur ist es natürlich auch italienisch angehaucht. So gibt es täglich eine Auswahl zweier Nudelgerichte, dazu Pizzastückchen und öfters mal Risotto oder etwas Überbackenes. Eine Auswahl von gebratenem und gekochtem Fisch und einem typisch maledivischen Gericht ist auch jeden Tag zu finden. Alles in allem sicher keine Sterneküche aber durchaus in Ordnung. Die Kellner und Angestellte am Buffet sind stets freundlich und hilfsbereit.
Ein durchweg freundliches und hilfsbreites Personal zeichnet Maayafushi aus. Die Zimmer werden 2x am Tag gereinigt. Bei Anfragen wird einem schnell und unkompliziert geholfen. Ein Arzt ist auch auf der Insel und steht für alle "Wehwehchen" bereit. DIe Kellner in der Haupt Bar und der Coffeebar sind ebenso gut gelaunt und immer zu einem Schwätzchen bereit. Allerdings sprechen diese besser italienisch als englisch :)
Ein gut 20 minütiger Flug mit dem Wasserflugzeug bringt einen von Male aus auf die kleine Insel, die im Nord Ari Atoll beheimatet ist. Ein paar weitere kleine Inseln Rahmen Maayafushi ein. Nach einem langen Flug, eine kleine willkommene Abwechslung und auch ein tolles Erlebnis mit dem "Airtaxi" über diese fantastische Lanfschaft zu fliegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation des Hotels ist stark auf die italienischen Gäste ausgerichtet, was allerdings nicht verwundert, da alle Animateure und 80% der Gäste Italiener sind. Nichts desto trotz sprechen alle mehr oder weniger englisch :) Ich bin allerdings auch der Überzeugung, dass man auf dieser tollen Insel keine Animation braucht. Nebn einem allabendlich wechselndem Unterhaltungsprogramm kann man sich am Strand ein Kanu leihen und um die Insel schippern, Beachvolleyball, Tischtennis oder Tischfußball spielen. Richtig toll ist auf jeden Fall die Tauchschule, allen voran Shareef, Greta und Jessi. Hier wird individuelle Betreuung groß geschrieben und auch der absolute Tauchanfänger (nämlich wir :)) fühlt sich sicher und völlig wohl! Tausend Dank für das großartige Taucherlebnis....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thorsten & Sabrina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |