NAKAI Maayafushi Resort

Insel ist angenehm klein und sauber, es fegt und wischt eigentlich immer jemand herum - Laubfeger, Strandfeger, usw. Maximal sollen ca. 150 Personen auf die Insel passen. Während unseres Aufenthaltes war die Insel fast voll, zu 80 Prozent Italiener. Verteilt sich aber sehr gut auf der ganzen Insel. Essen All inclusive, italienisch angehaucht, Pizza und Pasta, frischer Fisch, usw. Alles immer sehr lecker und reichlich. Beste Reisezeit ist wohl im März. Wir hatten ein paar Regenschauer, die aber schnell vorbeigingen. Bei der Wärme und beim Tauchen spielt das auch keine Rolle. Handy- Erreichbarkeit funktioniert hervorragend. Auf der Insel ist auch immer ein Arzt anzutreffen, aber die notwendigsten Sachen lieber selber mitnehmen. Auf reichlich Sonnencreme achten. Im Shop zu teuer.

Die Bungalows sind alle mit Klimaanlage und Minibar ausgerüstet. Wir hatten einen Strandbungi (57) mit Blick durch Palmen aufs Wasser. Zimmer war immer sauber und ordentlich. Die offenen Badezimmer sind schon wirklich toll. Duschen unter dem Sternenhimmel oder in der Sonne. Adapter kann man sich kostenfrei an der Rezeption leihen. Die Steckdose im Bad geht auch meistens ohne. Täglich neue Handtücher und Bettwäsche.

Es gibt ein großes Hauptrestaurant für die Standardmahlzeiten. In der Coffeebar können vormittags und nachmittags Getränke und kleine Snacks zu sich genommen werden. Alkohol für all inclusive gibt es in der Hauptbar und zu den Mahlzeiten. Reicht vollkommen aus. Küche wie beschrieben mit viel Pasta und Pizza durch italienisches Management und überwiegend italienische Gäste. Aber auch jeden Tag frischen Fisch (Mmhhmm). Über Trinkgelder freut sich natürlich jeder auf der Insel.

Bei Anreise auf Maayafushi wurden wir von der Guestrelaterin ERNA und der Tauchbasenleiterin ULLI am Steg begrüßt und abgeholt (auf Deutsch). Eigentlich alle Kellner und Roomboys verstehen Englisch und wenn es nur die wichtigsten Brocken sind. Einige von den Waitern im Restaurant versuchen sich auch in deutscher Sprache und lernen gerne dazu. Immer zuvorkommend und einen Scherz auf den Lippen. Zimmerreinigung mehrmals am Tag. alles OK!!

Entfernung zum Strand je nach Bungalow fünf bis zwanzig Schritte. Raus aus der Tür und schon am Strand.(Hat uns besonders gut gefallen). Es gibt einen Shop auf der Insel wo man fast jegliche Tourisachen erstehen kann (ist aber nicht ganz billig). Günstiger shopen kann man auf den einheimischen Inseln. Transferzeit per Airtaxi von Male aus ca. zwanzig Minuten. Unsere Verbindungen haben einwandfrei geklappt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abendunterhaltung war sehr italienisch. War nicht unser Geschmack. Da wir aber hauptsächlich zum Tauchen dort waren, sind wir abends nicht so lange in der Bar gewesen. Man kann sich ein Kajak leihen und damit um die Insel schippern.(empfehlenswert). Surfbrett ist auch vorhanden und es kann auf einem Katamaran gesegelt werden (muss extra bezahlt werden.) Die Tauchbasis gehört zur Insel und steht unter deutschen Leitung. Dort waren während unseres Aufenthaltes 5 Diveguides mit denen wir sehr zufrieden war. Verständigung mit allen auf Englisch, teilweise auf Deutsch. Ulli (Basenleiterin), Ennio, Joe, Mike und Niyaz. Unser Tauchgerödel wurde immer aufs Dhoni gebracht und abgholt, einige Male war es hinterher sogar schon gewaschen. Tauchplätze waren alle sehr schön, auch wenn der Fischreichtum (gerade was die Haie angeht) nicht mehr so üppig ist wie früher. Aber Donkalo Thila (Mantas) ist immer einen Tauchgang wert. Da wir zeitweise relativ wenig Taucher waren wurde sogar auf Wünsche bezgl. Tauchplatz eingegangen. Vielen Dank nochmal.