NAKAI Maayafushi Resort

Das Hotel und die Insel gehören einer italienischen Hotelkette. Die Führung des Hotels steht also unter Italienischer Flagge. Fast alle Mitarbeiter sprechen aber Englisch und wenige gebrochen Deutsch. Das Hotel selbst besteht aus mehreren Strand-Bungis (ca. 20m vom Strand entfernt) die sich rund um die Insel verteilen, den Wasser-Bungis sowie den VIP-Bungis auf der Mitte der Insel. Des Weiteren gibt es eine Rezeption, einen kleinen Souvenir Shop, eine Tauchschule, ein Restaurant (Frühstück, Mittag- und Abendessen), eine kleine Kaffee-Bar und die größere Cocktail-Bar. Die meisten Gäste sind Italiener (ca. 70%). Unbedingt beim Reiseveranstalter nachfragen ob der Transfer mit dem Flugzeug dabei ist. Bei uns (FTI) war er inklusive. Die Minibar ist nicht inklusive. Wasser in Flaschen kostet auch extra 1,5 Liter 3,50 US $. Lediglich das selbst hergestellte und kontrollierte Wasser ist kostenlos und wird in Plastikbecher ausgeschenkt. Am besten eine leere Flasche von zuhause mitbringen und jeden Tag auffüllen. Das Wasser ist bedenkenlos zu trinken, da es wöchentlich geprüft wird. Unbedingt Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen mitbringen. Wer noch nie schnorcheln war und dort nicht damit anfängt, ist selbst schuld. Die Korallen und die unzähligen Fischarten muss man unbedingt gesehen haben. Den Tauchschein kann man auch machen. Kostet ca. 500 US $ Einige alkoholhaltige Getränke, die importiert werden müssen, kosten extra. Kaffee ist inklusive, Espresso leider nicht. Auch Eiscreme ist nicht inklusive. Die Reiseleitung bekamen wir nur kurz am Flughafen zu Gesicht. Aufgrund der großen Entfernungen zu den einzelnen Resorts ist es den Mittarbeitern nicht möglich die Urlauber während ihres Aufenthaltes zu besuchen. Wir bekamen lediglich einen Zettel mit Infos über die Malediven und Telefonnummern des Reiseveranstalters in die Hände gedrückt.

Die Strand-Bungis sind in sehr gutem Zustand (Bungi 39). Das Bad hat zwei Waschbecken und zwei Duschen. Die Betten werden täglich neu bezogen. Die Zimmer sind mit Universalsteckdosen ausgestattet (Netz 220V, 50Hz). Es kann auch mal vorkommen dass man sich dass Zimmer mit einige Mittbewohnern teilen muss (Geckos). Sind aber niedlich.

Das Essen war gut und abwechslungsreich. Der italienische Einfluss ist deutlich zu schmecken. Lediglich das Fleisch wurde ab und zu sehr gut durchgebraten.

Der Service ist sehr gut. Morgens und abends kommt der Room-Boy und macht das Zimmer. Ständig sind Mittarbeiter damit beschäftigt den Strand und die Anlage sauber zu halten. Bei den Mahlzeiten ist Selbstbedienung angesagt, lediglich die Teller werden vom Servicepersonal abgeräumt. In der Cocktailbar wird man jedoch am Platz bedient. Natürlich freuen sich die Angestellten über ein kleines Trinkgeld ($).

Die Lage könnte nicht besser sein. Der Transfer mit dem Wasserflugzeug dauert ca. 20 bis 90 min. (Je nachdem wie viele Inseln die Maschine vorher anfliegt). Die Insel an sich ist recht überschaubar und lässt sich in ca. 10 min umrunden. Direkt vor der Insel liegt das hauseigene Riff, dass man auf jeden Fall gesehen haben muss. Um die Insel herum ist nichts als türkisblaues Meer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sport- und Unterhaltungsangebot hält sich in Grenzen. Man kann sich kostenlos Kanus ausleihen, Gymnastik und Volleyball stehen täglich auf dem Programm. Ab 22:30 Uhr findet dass abendliche Showprogram statt (Karaoke, Livemusik, usw.) Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Das Programm findet hauptsächlich in italienischer und ein wenig englischer Sprache statt. Es werden täglich Schnorchel-Ausflüge zu den benachbarten Riffen angeboten (gegen Gebühr) und einmal die Woche gibt es Schnuppertauchen. Einen Pool gibt es nicht, braucht man auch bei der Umgebung auch nicht wirklich.