- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schöne kleine, sehr gepflegte Boutique Anlage mit sehr freundlichem Personal, wunderbare Zimmer. Bei der Gastronomie und hinsichtlich Gästestruktur aber keinesfalls 4*superior! Wer zwischen den Anlagen überlegt: Das Palm Beach ist das gehobenste, 90% der Gäste sind ruhesuchend (die anderen 10% unterhalten sich quer durchs Restaurant und/oder haben lautstarke Kinder dabei, was aufgrund der Größe des Hotels massiv stört). Wer 4 Sterne Standard möchte kann höchstens das Palm Beach buchen, die anderen nicht! Das ist aber für Familien mit kleinen Kindern nur sehr eingeschränkt geeignet. Das Village ist laut, für Familien und Erwachsene die Animation wollen. Viele Inder. Essen erträglich aber Kategorie 2-3 Sterne. Paradise ist etwas besser und ruhiger als Village, aber lauter als Palm. Der Italiener dort ist okay, Abends aber nur gegen Reservierung. Raucher brauchen keinerlei Bedenken zu haben, die Leute rauchen draußen überall, auch an der Swimup Bar. Aschenbecher muss man erbitten! Für Tierfreunde gut geeignet, viele Affen und Katzen in der Anlage. Für uns persönlich ist das Hotel aufgrund der Negativpunkte eher nichts, wir würden nicht nochmal buchen. Geeignet ist es für eher anspruchslosere Esser und Leute die sich durch die einzelnen lauten Gäste nicht gestört fühlen und denen der schöne Pool und die tollen Zimmer wichtiger sind.
Sehr schöne, große Zimmer mit tollem Balkon. Leider ohne Meerblick. Die Wege zwischen Zimmern und Pool/Strand /Restaurant sind teilweise sehr weit.
Es gibt nur ein Restaurant (das zweite ist ein sehr teures a la carte, das größtenteils ungenutzt ist), das aber nett ist. Snacks gibt es dort leider tagsüber nicht, dafür muss man auf die beiden anderen Hotels ausweichen, vergleichbar ist das Essen dort aber nicht, sondern deutlich schlechter! Wer asiatische Nudelgerichte isst kann sich mit dem Italiener vom Paradise behelfen. Blöd, wenn aufgrund eines Ausfluges das Mittagessen ausfiel (das Lunchpaket ist eigentlich eine Frechheit: 1 Wasser, 1 Orange, 1 halbes Toastbrot mit Butter und Käse)... Für die Kategorie zu wenig Auswahl, Fleisch teils schon zäh, das Show Cooking ist meist nur ein Show Aufwärmen schon fertig gekochten Fleisches. Essen ist sehr Indisch und Nudellastig. Täglich Obst, aber leider null Abwechslung (Bananen, Melone, Mango, Papaya, Ananas, Apfel), kleine Salatauswahl. Suppen jeweils klar ohne Einlage und Cremesuppe, täglich 1 Fischgericht, 2-3 Fleischgerichte. Man findet etwas und wird satt, teilweise schmeckt es auch gut, aber mehr nicht. Das hatten wir anderswo in Kenia (und auch sonst auf der Welt) wesentlich besser! Insgesamt ist das Essen mit 3 Sterne Kategorie vergleichbar. Das All inklusive Angebot ist zu sehr beschränkt, weder Espresso (sonst gibt es nur Instant Kaffee! Damit der annähernd trinkbar ist muss man strong coffee bestellen, sonst ist das nur gefärbtes Wasser! ) noch Cocktails wie Mojito oder Caipirinha noch ein Sekt zum Frühstück (auch nicht zu Sylvester oder an Feiertagen) sind dabei! Es gibt nur eine Sorte Wein (rot und weiß) und Bier, ansonsten überwiegend Softdrinks.
Personal ist freundlich und bemüht, man muss halt fragen, wenn man etwas wissen möchte oder braucht. Und das ist wegen der anfänglichen Unklarheiten und Unübersichtlichkeit durchaus nötig.
Etwas erhöht vom langen, weißen Galubeach gelegen, Pool und Restaurant haben Meerblick. Der Strand ist ruhig und wunderschön (das Seegras bleibt liegen, das ist ökologisch sinnvoll, mag optisch stören), sauber, das Meer herrlich warm. Wenige Beachboys trotz Peakseanson, die gar kein Problem sind (wir waren erstmals in Kenia und besorgt, umsonst. Da nerven die lauten Strandverkäufer in Italien ungleich mehr). Keine Liegen am Strand, am Pool ausreichend Liegen und wg der ganzen all inclusive Hotels auch sonst nichts (zB keine Strandlokale wie man das von anderen Orten kennt). Ein Problem sind die Kitesurfer, es gibt keinen abgetrennten Bereich, sodass man als Schwimmer ständig aufpassen muss. Anders als sonstwo liegt niemand am Strand, das Wachpersonal weist einen sogar darauf hin, keine Schuhe mit runter zu nehmen wenn man ins Wasser will..... Dadurch bedingt hielten auch wir uns sehr viel am Pool auf, was wir sonst gar nicht machen. Ein "richtiger" Strandurlaub ist das so nicht. Uns hat insgesamt Watamu wesentlich besser gefallen, da kommt es aber sehr auf das Hotel an (wer kein italienisch spricht achtet darauf kein Hotel unter ebensolcher Leitung zu buchen!).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Riesiger Pool, eine Tischtennis Platte, ein Billardtisch, das war es. Animation und das sehr karge Sportangebot ist im Village und auf das dortige Niveau ausgerichtet... Wegen des geringen Angebots und für alle drei Hotels gemeinsam sind die Angebote oft sehr überfüllt. Für das Palm Beach gibt es kein Extra Angebot. Man muss sich alles von den spärlichen Infotafeln zusammensuchen und dann im Village schauen, wo das stattfindet. Kein Fitnessstudio! Kein inkludierter Wasssersport! Wir waren 2018 auf den Bahamas im viel schlechter bewerteten Viva Wyndham, das hatte da deutlich mehr zu bieten! Generell war dort (bei einem Stern weniger) das All inklusive Angebot deutlich besser. Ausflüge kann man außerhalb vom Hotel buchen aber Achtung: das Angebot ist überall gleich, in der Hochsaison daher überlaufen, Flexibilität gibt es da nicht,die Preise sind hoch. Der Dolphin Trip ist nur was für Leute die noch nie Delfine vom Boot aus gesehen haben, sehr seefest sind und keine Ansprüche an das Schnorcheln haben, 90%der Korallen sind tot.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 19 |
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