- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren im Januar im Neptune Paradise, um unser Flitterwochen dort zu verbringen. Eine sehr gute Wahl, wie sich herausgestellt hat. Das Hotel ist eines der ruhigeren Hotels der Neptune-Kette. Im Neptune Village nebenan war da schon mehr los. Für uns Honeymooner war das ruhige und entspannte aber optimal. Das Personal war durchwegs sehr freundlich und zuvorkommend. Alle sind bemüht, damit sich die Gäste wohl fühlen und ihren Urlaub voll und Ganz genießen können. Wir waren zum ersten Mal in Kenia und natürlich liest man sehr viel über Kriminalität usw. v.a. außerhalb geschützter Hotelanlagen. Im Neptune Paradise war rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst im Einsatz, der auch den Strand und die Beachboys dort etwas im Auge hat. Das gibt dem einen oder anderen bestimmt ein gutes Gefühl. Wür waren bei einigen Ausflügen auch im kenianischen Inland mit local People unterwegs und haben sehr schnell unsere Bedenken verworfen. Die Leute sind natürlich bettelarm und sehen einen interessiert an, wenn man als Weißer unterwegs ist. Aber alle waren super freundlich, nicht aufdringlich und schon gar nicht bedrohlich. Wenn man offen und freundlich auf sie zugeht, bekommt man das eben genauso zurück. Empfehlenswert ist vielleicht schon, dass man nicht mit Goldketten behangen durch die Straßen spaziert...aber das erklärt sich eigentlich von selbst. Alles in allem ist das Hotel absolut empfehlenswert, wenn man einen ruhigen Strandurlaub machen möchte. Für Kite-Surfer ist es umso empfehlenswerter, da ab Mittag eigentlich immer ein relativ stärker Wind geht....würde der jedoch nicht gehen, würde man in der Hitze ohnehin verbrennen Die Hotelanlage und auch der Pool-Bereich sind windgeschützt. Hier kann man sich bis zum Sonnenuntergang um ca. 18 Uhr voll dem Sonnenbaden hingeben. Zimmer sind geräumig und absolut zweckmäßig eingerichtet. Wir waren positiv überrascht über das große, moderne Badezimmer. Haben in südlichen Ländern wirklich schon negative Erfahrungen gemacht, aber im Neptune Paradise kann man sich da nicht beklagen. Auch die Sanitäranlagen am Pool wurden mehrmals täglich gereinigt und immer sauber!! Kleine Kritik: Kein Fön am Zimmer. Das hätte ich schon erwartet. Hat aber auch nicht weiter gestört. Vielleicht noch gut zu wissen: Keine Mücken in diesem Hotel....Malaria-Tabletten kann man sich schenken. Braucht man nicht. Sollten Symptome auftreten, gibt es Malarone auch in der Apotheke ums Eck zu kaufen. Hier haben wir uns z.B. zu viele Sorgen gemacht. Muss wirklich nicht sein. Man sollte aber Medikamente gegen Durchfallerkrankungen mitnehmen. Das kommt in solchen Ländern einfach mal vor. Uns hat es nach 1 Woche auch erwischt. Konnten aber unseren Urlaub trotzdem genießen, da wir „nur“ mit Durchfall zu kämpfen hatten, nicht aber mit Übelkeit. Bitte nicht das Hotel für diese Magenbeschwerden verantwortlich machen. Das passiert einfach so schnell und kann an ganz vielen Dingen liegen. Schon alleine Klima und Gewürze bedeuten für unsere europäischen Körper ein enorme Umstellung.... Ansonsten gibt’s eine wichtige Faustregel: Wenn man es nicht kochen und nicht schälen kann, dann lass es! Ausflüge: Wir haben unsere Ausflüge nicht über den Reiseleiter gebucht, sondern über local Poeple und über Marco Polo Safaris gegenüber vom Hotel. Alle Ausflüge waren super und ganz toll organisiert. Die Leute dort leben vom Tourismus und können keine negative Publicity brauchen. Die werden sich hüten, dass sie Leute verarschen. Man kann also ohne Bedenken das Geld den Einheimischen zukommen lassen und nicht dem deutschen Resieanbieter... Beach Boys: Was manchmal etwas anstrengend war, sind die Beach Boys, die einem unten am Strand ständig was aufschwatzen wollen. Mit ein paar Tricks ist dann aber auch bald Ruhe: 1. Freundlich sein 2. Sagen, dass man schon öfter in Kenia war und vieles bereits kennt 3. Sagen, dass man „sein Business“ bereits mit anderen Verkäufern gemacht hat (idealerweise kann man auch Namen nennen, die kennen sich alle untereinander) 4. Sagen, dass man den letzten Tag da ist und keine Schillig mehr übrig hat Buffet und Essen: War immer hervorragend und auf jeden Fall für jeden was dabei. Wer gerne scharf isst, ist in Kenia genau richtig. Es gibt wahnsinnig tolle Gewürze und Soßen mit Chilli und Piri Piri. Auch die Nachspeisen sahen nicht nur hübsch aus, sondern waren auch wirklich lecker. Nicht nur pappsüß sondern auch geschmacklich sehr fein. Ein besonderes Highlight war der Babecue Abend unter Sternenhimmel. Das war nicht nur lecker, sondern auch wunderschön. Im italienischen a la Carte Restaurant waren wir selbst nicht, dafür aber im indischen Restaurant drüben im Neptune Palm Hotel. Für AI Gäste des Neptune Paradise war das a la Carte dort drüben auch gratis. Daher haben wir dieses ausprobiert. Sehr sehr empfehlenswert. Nicht nur die Aussicht sondern auch das indische Essen. Aber wer es nicht so würzig mag, sollte es vielleicht lieber lassen. Einzige Anmerkung zum Essen - An das Hotelmanagement gerichtet: Täglich bleiben Unmengen an Reste vom Buffet übrig. In Kenia herrscht unendliche Armut. Wir hätten uns gewünscht, dass zum einen die Hotelgäste bewusster mit dem Essen umgehen und nicht so verschwenderisch sind. Zum anderen wäre ein Riesen Wunsch an das Hotelmanagement folgender: Falls es nicht ohnehin bereits so ist, können nicht Staff und deren Familienmitglieder die Reste des Buffets nutzen? Wenn sich jeder etwas mit nach Hause nehmen kann für seine Familie, dann müsste das Essen nicht weggeworfen werden und ein paar hungernde Mäulchen mehr wären gefüllt. Oder man entwickelt eine Art Food-Sharing mit den örtlichen Schulen/Kinderhgörten. Ich denke, das würde das Image der Neptune Hotels noch mehr aufwerten und für uns als Europäer noch interessanter machen.
Jedes Zimmer hat Klima und Balkon oder Garten. Leide kein Fön in unserem Zimmer. Alles top geräumig und ordentlich. Bett super bequem. Badezimmer recht modern und neu. Kleinere Schönheitsmängel, wie verrostete Fensterhebel, zwar vorhanden aber völlig irrelevant. Meiner Meinung nach.
Siehe oben. Alles prima, aber einzige Anregung: Ein Kaffeevollautomat wäre super. Bröselkaffee (Mukefuk) ist nicht jedermanns Sache
War durchwegs freundlich, spitze und ließ keine Wünsche offen.
Am Galu Beach. Etwas ruhiger als der Diani Beach aber wunderschön. Hotel liegt direkt am weißen Sandstrand und hat einen eigenen Strandabschnitt. Supermarkt, Apotheke, Bank, Boutique sind mit dem Tuktuk in 5 Min. ohne Probleme zu erreichen. Kleine Boutique befindet sich auch im Hotel. Ist natürlich teurer als „draußen“. Man hat aber die nötigstens Dinge direkt vor Ort.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation zwar vorhanden aber nicht aufdringlich. Die Mädels und Jungs des Animation-Teams machen echt nen tollen Job. Hat Spaß gemacht. (Mal abgesehen von den volltrunkenen Polen, die durch ihr Gebrüll gerne mal die Stimmung zerstört haben).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Gast, Sonnige Grüße von Neptune Hotels. Wir danken Ihnen für Ihr offenes Feedback. Als Teil der Freizeithotellerie sind wir von den Meinungen unserer Kunden abhängig. Wir sind dankbar für ihr Interesse und ihre Verbesserungsvorschläge und danken Ihnen herzlich dafür, dass Sie uns Ihre Gedanken und Anliegen mitteilen. Wir haben Ihre Korrespondenz an die relevanten Abteilungen weitergeleitet. Wir freuen uns sehr, Sie erneut in einem unserer Beach Resorts oder Safari Lodges begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, The Neptune Team