Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Die Hotelanlage ist ein richtiges Schmuckstück. Die Grünflächen wurde ständig durch die Gärtner gepflegt und saubergehalten. Die Zimmer waren in einem guten Allgemeinzustand und die gastronomischen Anlagen sowie die öffentlichen Toiletten in einem guten, sauberen Zustand (es waren hier immer Reinigungskräfte im Einsatz) Die Reisezeit Dezember (hier ist dann die "Kleine Regenzeit") ist wirklich optimal - die gelegentlichen kurzen Regenschauer waren immer gegen 9.00 Uhr vergessen und die Sonne trocknete in Kürze alle Niederschläge. Ausflüge, bei denen es auf eine kompetente deutschsprachige Führung ankam (Spice-Tour mit Stone-Town und Prison-Island, Jozani-Park - vielen Dank nochmal an unseren Guide Bakari) buchten wir bei Khamis Master (hat sein Büro in der Anlage). Ausflüge bei denen man wirklich Land und Leute kennenlernen konnte (und auch mal die Armut unverblümt sah) machten wir mit Jonathan. Mit ihm hatten wir einen traumhaften Ausflug nach Nungwi (Waserschildkröten und einen Bilderbuch- Sonnenuntergang) und eine Katamaranfahrt zum Schnorcheln nach Mnemba Island mit einem anschließenden Meeresfrüchte-Barbeque an einem menschenleeren Traumstarnd. Von all den Beachboys am Strand wollten wir noch "James Bond" erwähnen, der uns bei einer Excursion zum äußeren Riff geführt hat.

Die Zimmer waren ausreichend bemessen - für Europäer ist allerdings die Abtrennung des Dusch/WC-Bereichs zum Schlafbereich nur durch eine Lamellenwand etwas "gewöhnungsbedürftig"! Die Minibar wurde täglich gefüllt - Sonderwünsche wurden vom Reinigungspersonal schnell erledigt. Es gab einen kostenlosen Safe und einen Wasserkocher zum Tee-und Kaffeebereiten im Zimmer. Die Klimaanlage funktionierte prächtig und selbst ein deutschsprachiger Sender war im TV zu sehen.

Das Hauptrestaurant, die Pizzeria und auch die beiden Bars entsprachen guten allgemeinem Standard. Nach einem massiven Qualitätseinbruch beim Essen (das Essen war aber lediglich schlecht gegart - von verdorbenen Speisen haben wir nichts mitbekommen) und einer darauf folgenden Beschwerde beim Manager und beim Chefkoch, stieg die Qualität der servierten Speisen wieder merklich an. Wir haben zwar in anderen Ländern schon üppigere Buffets erlebt, man fand aber auch hier immer etwas Leckeres. Gesundheitlichen Probleme hatten wir keine, obwohl wir annähernd alle Getränke mit Eiswürfeln zu uns nahmen.

Der Zimmer-Reinigungsservice arbeitete unauffällig und zufriedenstellend - das ein oder andere kleine Futzelchen am Boden wurde schon mal übersehen - "Sakrotan-Freaks" sollten aber generell nicht in die sog. "3-te Welt-Länder" reisen. Die Kellner waren immer sehr freundlich und zuvorkommend (besonders angenehm ist uns hier Mazuwe aufgefallen) - auch wurde versucht neue deutsche Vokabeln zu erlernen.

Unser Appartement war in der zweiten Reihe, direkt am Hauptrestaurant. Dieser Umstand war uns den Mehrpreis gegenüber den "Promotion-Rooms" wert - man konnte mal schnell ins Zimmer gehen.... Die Anlage ist traumhaft in die Landschaft integriert - außerhalb der Anlage waren wir nur im Rahmen von Ausflügen unterwegs.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Von einer Animation haben wir so gut wie nichts bemerkt - Gott sein Dank! Die Poolanlagen waren in einem guten, sauberen Zustand - nicht zuletzt dank der täglichen Reinigung. (manchen Benutzern hat sich aber scheinbar der Sinn einer Pool-Dusche noch nicht erschlossen, sandige Füsse wurden im Pool abgewaschen) Die Poolbar hat zwar ihre Aufgabe erfüllt, aber es stellte sich dort keine Party-Atmosphäre ein - die Bar war einfach zu steril eingerichtet - durch fehlende Maschinen, wie zum Eischrusher etc. war auch das Getränke-Angebot recht begrenzt - hier sollte unbedingt nachgebesert werden! Der Strand war ein Traum - es waren immer ausreichend Liegestühle aud Auflagematten vorhanden und die Kellner bedienten auch am Liegestuhl freundlich und zuvorkommend. ...kein guter Strand für "Handtuchleger"!