Neptune Village Beach Resort & Spa

Sehr schöne im Landestypischen Stil gebaute Hotelanlage! Die Bungalows sind jeweils in 4 Wohneinheiten aufgeteilt immer mit Balkon bzw. im Erdgeschoss mit Terrasse! Tolle sehr gepflegte tropische Gartenanlage, reichlich Affen (bitte nicht füttern) Es gibt 2 getrennte Poolanlagen,eine davon mit Poolbar,diese war während unseres Aufenthaltes aber niemals in Betrieb!Der zweite Pool stellt zum einen die Trennung zwischen der Bar und der gegenüberliegenden Snackbar dar und hat einen weiteren Bereich zum Strand hin ausgerichtet der unter anderem zum Wasserball spielen genutzt wird! Beide Pools sind sehr sauber und die Wasserqualität sowie die Wassertemperatur sind in Ordnung! Am Strand gibt es keine Liegen,bedingt durch Ebbe und Flut, dafür gibt es eine sehr große Liegewiese mit vielen Palmen und ausreichend Liegen mit Auflagen (die Liegenbesetzer sind auch leider schon in diesen Teil Afrikas vorgedrungen) Hier sei gesagt, das wenn man als Gast nicht zur „Gattung der Liegenbesetzer“ gehört, (wir gehören auch nicht dazu) trotzdem immer einen schönen Platz auf dem wirklich weitläufigen Areal findet! Zum Publikum: Was die meisten interessieren wird, gibt`s sie oder gibt`s sie nicht, die Russen??? Hier kann ich alle beruhigen,dieses Fleckchen Erde ist noch nicht in deren Hand !!! Die Gäste setzten sich zusammen aus Deutschen,Franzosen,Holländern,wenige Engländer, einige Afrikaner und eine Hand voll Italiener! Alles in allem eine recht angenehme Mischung. Noch kurz ein paar Worte zu den Beachboys: ja,es gibt Sie !!! Aber: Wir sollten nicht vergessen in was für einem Land wir uns aufhalten und das der Großteil der Bevölkerung(ca.78%) arbeitslos sind!Demzufolge leiden sehr viele unter Hunger,ein Gefühl das wir Europäer so nicht kennen! Mit großer Wahrscheinlichkeit würden auch wir,unter diesen Umständen permanent versuchen irgend etwas an die Touristen zu verkaufen um unseren Hunger und den der Kinder zu stillen! Darüber sollte jeder,der sich in diesem Forum oft und negativ über die Beachboys beschwert mal nachdenken! Wir hatten mit denen keine größeren Probleme und konnten schöne ausgedehnete Strandspaziergänge unternehmen: Ab und zu kommt schon mal einer von den Beachboys auf einen zu, aber wenn man höflich und bestimmt ablehnt hat man wirklich seine Ruhe! Aber wie gesagt: hier macht auch der „Ton die Musik“ Der Sinn und Zweck einer Kenia Reise liegt ja bei den meisten Touristen auf einer Safari! Das war auch bei uns der Focus!Wir hatten schon vorab in Deutschland eine mehrtägigeSafari in die Massai Mara gebucht!(mit dem Flugzeug ging`s vom Airstrip in Ukunda in die Massai Mara) Das war mit Abstand das absolute Highlight unseres Aufenthaltes !!!(da sieht man wirklich alles an Tieren in unglaublichen Mengen inkl.der Big Five und jede Menge „echte“!!! Massai !!! Desweiteren waren wir (lokal bei Marco Polo gebucht)in den Shima Hills im Regenwald: Hierzu sei gesagt,dass dieser Ausflug nicht unbedingt für Tierbeobachtungen taugt,aber man wird durch eine grandiose Landschaft entschädigt und das obligatorische Mittagessen im Baumhotel ist mal ein Erlebnis der besonderen Art ! Sehr zu empfehlen(wir haben dies mit einem Einheimischen „auf eigene Faust“gemacht) ist ein Besuch des Marktes in Ukunda!(wir waren die einzigen Touristen da,echt Klasse!!!) Dann noch ein Besuch in einem Buschdorf,bei einem Medizinmann und einer Schule,das sind Eindrücke die vergisst man nicht so schnell!Wir können das jedem nur empfehlen,so oft wie möglich Unternehmungen außerhalb der Hotelanlage zu machen: „das ist Afrika“ Zum Schluss noch ein herzliches asante sana ,an die Menschen die uns einen so angenehmen Aufenthalt ermöglicht haben kwaherie Kenia

Die Einrichtung ist einfach und zweckmäßig,Safe kostet für 2 Wochen ca. 30,- Euro ! Man muss hier vielleicht erwähnen das die Zimmerkategorie bestenfalls einem 3* Hotel entspricht ! Wir hatten ein Standard Zimmer gebucht(relativ klein inkl.Bad für 3 Personen),da wir dieses eh nur zum schlafen und duschen benötigten! Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden,ob er in seinenUrlaub mehr Wert auf´s Zimmer legt, oder lieber das Land und die Menschen und deren Kultur ! Wir hatten uns für Land und Leute entschieden ! Positiv zu erwähnen ist hier aber,die sehr gut platzierte und regelbare Klimaanlage der Zimmer ! Die Wege von den Bungalows zum Restaurant,Strand und Pool sind relativ kurz und man ist schnell mal ins Zimmer gelaufen wenn man was vergessen hat !

Es gibt im Neptun Village ein sehr schön gelegenes Hauptrestaurant und neben der Bar eine Snackbar !(da gibt`s es echt prima Sandwiches) Von beiden aus,hat man einen tollen Blick auf den Indischen Ozean. Die Auswahl und besonders die Qualität der Speisen war ausgezeichnet:Wer da nichts findet,dem kann man nicht mehr „helfen“! Was uns besonders gut gefallen hat,das man von den vielen Köchen die hinter der Theke bereit standen,alles erdenkliche an Speisen, frisch angerichtet auf den Teller serviert bekam,da war echt klasse ! Wir hatten in diesen Augenblicken immer sehr nette Gespräche mit den Köchen,während diese mit sehr viel Mühe und Liebe unsere Speisen zubereiteten !Hier noch mal besonderen Dank an „Christine“,unser Sohn liebte die Pancakes über alles! Wir haben niemals erlebt,dass irgendetwas ausgegangen war oder ähnliches es war immer alles ausreichend vorhanden und super lecker angerichtet! Besonders erwähnenswert sind hier noch die Barbecues,die wir 2-mal während unseres Aufenthaltes hatten! Da gab`s „Gerilltes“ (Fisch,Beef,Chicken alles top angerichtet und gewürzt (Sansibar lässt grüßen)

Zum Service muss man sagen ,das man sich ständig und überall um das Wohle der Gäste kümmerte: angefangen von den Gärtnern (sehr gepflegte Hotelanlage),über die Kellner,Barkeeper, bis hin zu den Animateuren. Wenn auch vieles entspannter abläuft (hier geht alles polepole),als wir es von Deutschland her kennen,es hat trotzdem immer alles funktioniert . Wir haben während unseres Aufenthaltes durchweg nur freundliche Menschen erlebt und haben dies auch überall erwidert! “Manchmal sagt(und hilft) ein Lächeln, ja meht wie Tausend Worte“ Apropos Worte: man verständigt sich am besten auf english,das kann hier jeder oder zum Teil geht auch deutsch ,die Angestellten geben sich da sehr viel Mühe. Wenn man hin und wieder mit den Angestellten ein paar Worte in der Landessprache Swahili spricht, kann man Ihnen ganz schnell ein bezauberndes Lächeln abgewinnen ! Der ganze reibungslose Ablauf des Tagesgeschäftes in diesem Hotel,deutet auf ein sehr gutes Management hin,wir haben da schon andere „Sachen“in Afrika erlebt ! Wer spezielle Fragen zu Land,Leuten oder Umgebung hat und sich nicht allein durchkämpfen möchte,dem sei hier Ilse empfohlen! Diese nette Frau ist aus Holland, spricht 5 Sprachen und ist im Empfangsbereich des Hotels neben der Rezeption anzutreffen!

Der Flughafen von Mombasa liegt ca. 2 Stunden Fahrtzeit inkl.der Überfahrt mit der Fähre entfernt. Auf der Fahrt mit dem Bus durch Mombasa kann man schon die ersten Eindrücke von dem Land sammeln und diese versuchen zu verarbeiten: Man merkt recht schnell das man jetzt für ein paar Wochen in einem 3.Welt Land zu Gast ist.Diese Eindrücke begleiten einen die ganze Fahrt lang,bis man am südlichen Ende des Diani Beach bzw.dem Galu Beach angkommt! In der näheren Umgebung gibt es zahlreiche Hütten mit Souvenirs sowie einige Büros von lokalen Safarieanbietern!Hier sei gesagt,man kann da beruhigt buchen,oder auch Geld wechseln,haben wir auch getan,es funktioniert ohne Probleme!(hier können wir Marco Polo empfehlen,gute Preise und sehr zuverlässig) !Ebenso sind wir für unsere Wege mit dem Matatu(Sammeltaxi) gefahren!(kostet 50 Ksh pro Person,egal wohin) Die Reiseleitungen raten davon immer ab ,aber man kann das beruhigt tun,das gehört auch dazu und ist auch ein (kleiner) Teil von Ostafrika ! Ebenso sind wir oft allein in die umliegenden Dörfer gegangen und haben an die Kinder Bonbons und Malstifte verteilt! Die Freude bei denen war jedesmal riesengroß und man wird immer und überall mit einem freundlichen „jambo“ begrüßt! Man kann das alles wirklich ohne Einschränkungen tun,wenn man sich an ein paar Grundregeln hält!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es wurde jeden Tag etwas zur Unterhaltung bzw. zur Beschäftigung der Gäste angeboten! Angefangen von Dart,Wassergymnastic,Bogenschießen,Volleyball Wasserball,etc.bis hin zum Beachfootball gegen die Beachboys,wobei die letzten beiden genannten Aktivitäten meiner Meinung nach den meisten Zuspruch fanden(auch von Seiten unseres Sohnes) Es gibt auch die Möglichkeit zum Windsurfen(sehr preiswert 100 Ksh/Std.) Desweiteren gibt es die Möglichkeit mit einem hoteleigenen Glasbodenboot zum Aussenriff zu fahren,was aber nicht besonders lohnenswert ist ! Ein Billardtisch und eine Tischtennisplatte sind im Barbereich des Neptun Village ebenfalls vorhanden und werden nach unseren Beobachtungen auch mit großem Zuspruch von den Gästen genutzt! Die abendlichen Unterhaltungsshows finden generell im Amphitheater des Neptun Village statt! Hier ist alles dabei,von Tanzshows über Comedy bis hin zu Vorführungen der Massai. Es besteht auch fast an jedem Abend sie Möglichkeit, in der Nähe der Bar Souvenirs zu kaufen (handeln dabei nicht vergessen),es kommen immer wieder die verschiedensten Händler die ihre Waren an diesen Abenden im Hotel anbieten!