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Stefan (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juni 2009 • 1-3 Tage • Arbeit
Für kurzfristigen Aufenthalt absolut ausreichend.
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist eher ein Kongress- oder Seminarhotel. Genau so ein Seminar hat meine Firma dort abgehalten, und es fanden sich unter den Seminarlisten einige namhafte Konzerne, die hier ihr Mitarbeiter weiterbildeten. Den typischen Städtetouristen habe ich hier nicht erkennen können. Die Zimmer sind zweckmäßig groß und sauber eingerichtet. Das Hotel ist in gutem Zustand, insgesamt stilvoll modern, aber ungemütlich steril eingerichtet.


Zimmer
  • Eher gut
  • Sauber und ordentlich, ohne Balkon, mit WLAN und Telefon


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die morgendliche Verköstigung war eher vornehm zurückhaltend, oder anders gesprochen: das Frühstücksbuffet war sehr übersichtlich, weil eher knapp. Es war zwar für jede Vorliebe etwas da, aber keine Abwechslung: Zwei Sorten eher schlechte Aufbackbrötchen, zwei Sorten Marmelade, die beliebte Schokocreme, 1x Käse, 1x Wurst, etwas Standard-Müsli - Also nichts, was ich nicht von meinem Aldi-Einkauf kenne. Mittags und abends war die Küche menü-orientiert und sehr experimentierfreudig. Die Fritöse war offenbar das Lieblingswerkzeug des Küchenchefs: was frittierungsfähig war, wurde frittiert (auch Salat). Interessant, aber nicht jedermanns Geschmack. Was ich am Nachtisch freudigerweise als Waldmeister- oder Pistazieneis zu erkennen glaubte und mich schon auf süße Freuden vorbereitete, war in der Realität Gurkensorbet und schmeckte - wie gefrorenes Wasser mit Gurkenaroma. Puuuhh... Da ich ein Kind der Küste und Fischkenner bin, dachte ich: probier mal den Fisch, darunter auch Lachs. zwei Sorten Fisch konnte ich weder optisch noch geschmacklich erkennen, es sollten wohl Makrele und Aal oder so sein. Am Lachs hab ich nur gerochen und wusste sofort, dass der zwar nicht verdorben, aber auch nicht frisch war. Das Restaurant kann man sich meiner Meinung nach schenken. Gut dagegen ist die Bar neben der Lobby. Dort kriegt man gute Cocktails für einen guten Preis. Die Bardame war freundlich und zum Schwätzchen aufgelegt.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war zurückhaltend freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Für Seminarabhaltungen absolut geeignet, da das Hotel zwar "Alexanderplatz" heißt, aber noch ein gutes Stück davon entfernt ist und auch die nächste S-Bahn-/Tram-Station noch ein paar Schritte weiter weg ist; die Seminarteilnehmer werden es sich überlegen, abends und ggf. nur noch per Taxi ins Zentrum auf die Piste zu gehen. Zum Hauptbahnhof ist man mit dem Taxi ca. 15 Minuten unterwegs, zum Alex - je nach Verkehrsfluss - 5 bis 10 Minuten. Der Verkehrsfluss ist maßgeblich, da das Hotel an einer Hauptverkehrsader (4-spurig) liegt. Blick man auf der Rückseite des Hotels aus dem Fenster, so schaut man auf dieverse mehr oder minder verfallene Fabrikanlagen. Für Städtetouristen, die kurze Wege und schnelle Verkehrsanbindung benötigen und bei schlechtem Wetter auch mal die Seele baumeln lassen wollen, nicht geeignet. Die nächste Einkaufsgelegenheit ist ein Supermarkt ca. 400 Meter entfernt. Auf dem Weg dorthin kann man die berühmte "Platte" bewundern (wenn auch mindestens optisch saniert): Betonburgen soweit das Auge reicht.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2009
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:31-35
    Bewertungen:12