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Marco (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2018 • 2 Wochen • Strand
Dem Äquator so nah...
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Zum vierten Mal ging es für uns auf die Malediven und wir entschieden uns, nach langer Recherche, für Amari und wurden nicht enttäuscht. Trotz längerer Anreise und etwas Nieselregen am Ankunfttag hatten wir zwei sehr schöne Wochen auf dieser mittelgroßen Insel. In meiner Bewertung werde ich auf detalliertere Sachen eingehen und die Kataloginfos überspringen ;) Heißt, die Dinge die per Beschreibung meist nicht gleich zu finden bzw rauszulesen sind. Und nach welchen ich auch gerne in Bewertungen suche.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Hatten das Glück ein Upgrade zu bekommen von Beach Villa Sunrise Seite auf Beach Pool Villa Sunset Seite. Hatten die Nummern 213 und 215. (Gibt keine Nummern mit einer 4 drin :) )Also lagen unsere auch direkt nebeneinader. Perfekt. Hatten uns eigentlich für die Sunriseseite entschieden wegen dem breiteren Strand zwecks Kind, aber waren damit mehr als zufrieden und für uns besser dran mit dieser Seite der Insel. Es herrscht dort zwar mehr Erosion und man sieht die Sandsäcke (welche aber nicht stören und eher wie Steine aussehen) , aber die Privatsphäre und Ruhe ist auf dieser Seite viel besser. Kein Begängnis wie auf der anderen Seite, kein Bootsverkehr vom Divecenter aus und man liegt auch viel ungestörter auf seiner Terrasse bzw Liege. und hat einen freien Blick ohne Bootsstege. Denn auf der Sunriseseite sind die Villen doch recht eingewachsen und man hat zwar die eigenen Liegen am Strand in der Sonne bzw auch noch einen Sonnenschirm, aber da laufen die anderen Gäste genau an einem vorbei. Fanden für uns deswegen die Sunsetseite wirklich besser. Villa 213 bzw 215 sind genau neben der Iru Bar, perfekt um sich ab 17 Uhr den Sundowner zu holen und auf der eigenen Terrasse zu genießen. Bad von der Villa war spitze, riesengroß und offen. Klimaanlage war bei uns leider von der Regelung nicht optimal, mussten die Fernbedienung immer in den Schrank halten, da das Touchpanel nicht ging. Im Schrank selber eindeutig zu wenig Kleiderbügel bzw Stauraum. Pool wurde leider erst nach Aufforderung gereinigt, da das Wasser sehr trüb war. Laut Beschreibung sollte dieser nach 3-7 Tage immer gereinigt werden. Bei den Schwiegereltern ist dies in zwei Wochen gar nicht passiert. Da sollten sie mehr dahinter sein. Die Treppe gen Strand war leider morsch und brach, aber wurde umgehend repariert. Gläser die kaputt gingen wurden leider nicht ersetzt. Wasser in Glasflaschen (sehr gut) gab es zur Genüge aufs Zimmer. USB Ladedosen sind vorhanden, welche einem das Laden ohne Netzteil ermöglichen. Schalter fürs Reinigen bzw Do not Disturb, so muss man keine Schilder mehr vor die Tür hängen. Was zu bemängeln wäre sind die Sonnenschirm am Strand auf dieser Seite, da diese oft unterspült sind. Entweder liegen sie schon auf der Seite oder werden abgestützt. Sieht alles unschön aus und solten entfernt werden. Da teilweise der Beton rausschaut. Und die Natur bietet genügend Schatten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • War sehr gut asiatischlastig wie schon oft geschrieben, aber gab auch viele andere Dinge und man wurde immer satt. Auch für Kinder gibt es genügend Auswahl. Allerdings nach den zwei Wochen hat es dann auch wieder gereicht, weil es sich doch oft wiederholte bzw der Stil immer der gleiche war. Sehr schön war die Präsens von den Köchen die vieles frisch zubereitet haben und immer für einen Plausch zu haben sind. Das Restaurant selber kann man in drei Bereiche teilen. Den vorderen (Früh: Semmeln, Marmelade und Co.; mittags und abends Salatecke), den mittleren (Hauptbereich mit allen warmen Speisen uns Livecooking) und den hinteren (früh "gesperrt" da eingedeckt wird fürs Lunch, Abends findet man da das Nachspeisenbuffet) ist auch der ruhigere Teil. All inklusive an sich ok. Hatten wir schon besser, aber Cocktails die dabei sind, sind schmackhaft. Minibar könnten wenigstens Softdrinks mit drin sein und die Cocktails könnten an jeder Bar gleich sein. Denn bei der Iru Bar (hat immer von 17 bis 19 Uhr auf), war die Auswahl nicht allzu gross. In der Hauptbar am Pool gibt es mehr auf der Karte.


    Service
  • Sehr gut
  • Service ist einfach TOP. Alle sehr freundlich und vor allem unsere Kleine war ein kleiner Star. Haben sich alle bemüht und waren zuvorkommend. Es war immer Zeit für einen kleinen Plausch oder ein High Five für unsere Tochter. Sehr kinderlieb. Gab zb extra Kinderbesteck, Sitze wurden erhöht oder Kindercocktails gemixt. Daumen hoch. Die ein oder anderen stechen natürlich heraus und man fühlt sich einfach willkommen. Haben auch an den Abenden teilgenommen, wo man die Möglichkeit hat mit dem Manager zu sprechen. Auch dieser ist sehr nett und versucht mit jedem ein Gespräch zu führen. Sehr schön fanden wir, dass wir einen Late Check out bekamen, denn wir konnten eine der Villen bis 17 Uhr nutzen (ohne Aufpreis) und wurden 17:30 Uhr mit dem Boot abgeholt. Wirklich super! Der Job des Host, den man am Anfang des Aufenthalts kennenlernt, erschliesst sich mir noch nicht so richtig. Vielleicht wenn man irgedwelche Probleme hat, aber wir sahen ihn zu Beginn da versorgte er uns mit den Inselinfos. Allerdings ist man da einfach nicht so in der Lage alles aufzufassen, weil man nach der Anreise kaputt ist. Einmal trafenn wir ihn zwischendurch und er fragte ob alles passt. Aber am Abreisetag ward er nirgends gesehen, obwohl er noch anrief und meinte wir sehen uns nochmal. Auch die Info ob ein Late Check Out möglich ist, mussten wir uns selber besorgen. Summa Summarum keine Ahnung wozu man ihn braucht, aber vielleicht hatten andere bessere Erfahrung ;)


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wie schon erwähnt liegt die Insel weit im Süden (ganz nah am Äquator)der Malediven und unsere Anreise beinhaltete zwei Linienflüge, den Inlandsflug (ca. 70 min., im Flieger selber roch es leider nicht so angenehm) und die Bootsfahrt (hinzus mit etwas Seegang). Verlief alles reibungslos und man wurde gleich miit dem super Service von Amari vertraut gemacht. Kümmerten sich ab Male um alles. Und sogten dafür, dass wir alle zusammen den Inlandsflug nehmen konnten. (zwei von uns waren fälschlicherweise auf einen späteren gebucht). Wasserflasche gab es für jeden auf der Bootsfahrt. Abzug deswegen, auch wenn man es weiß, weil es doch eine lange Anreise ist und nach fast 24h mussten wir leider auch noch zum Bootsanleger laufen bei leichtem Regen. Rückzugs wurden wir da gefahren. Man ist eben doch platt und mit Kleinkind und Handgepäck gut bepackt. Lage der Insel perfekt zum Tauchen, wie wir erfuhren ist es dass tiefste Atoll der Malediven und daher die Korallen sehr gut intakt. Zum Schnorcheln später mehr. Das Mosquito Fogging war schon übel und von der Zeit (wahrscheinlich ists die beste Zeit dafür von 17.30 Uhr an) eher ungünstig. Es wurde einmal um die Insel gefahren und so zogen die Schwaden auch genau auf die Iru Bar und die Leute die den Sonnenuntergang verfolgen wollten, wurden eingenebelt und dieser stank wirklich übel. Sollte als Hinweis gleich am Anfang angesprochen werden.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Geh nur aufs Schnorcheln ein, denn alles andere was angeboten wurde haben wir nicht genutzt. Wobei wir eh finden, dass Jetski nichts auf den Malediven zu suchen hat. Aber gut. Die Unterwasserwelt ist trotz Bleiche sehr schön und vielfältig. Man sieht auch neben den toten Korallen, viele neue die wieder wachsen. Haben Schildis, Rochen, Octopus, Nemos, Dories, etc gesehen. Haie gab es wenige und kaum Einsiedlerkrebse. Flughund, Geckos und co. wurden gesichtet :) Gibt in dem Atoll kein Manta Cleaning Point und kein Walhai, wieder bezogen auf die Tiefe des Atolls. Ein Walhai hatte sich mal "verlaufen". Spa war einfach ein Traum, trotz der Preise unbedingt machen. Sehr freundlich und von Anfang bis Ende einfach zum Relaxen. Der Hauptpool war eindeutig zu warm , waren mal drin wegen unserer Kleinen. Aber einmal reicht ;) Wetter im Oktober war sehr gut am Anreisetag war es noch etwas regnerisch und windig aber es wurde von Tag zu Tag besser, dass wir ab dem dritten Tag bis zum letzten Tag kein Regen hatten. Erst als wir aufs Boot heimwärts warteten öften sich die Schleusen und ein Tropenguss ging nieder.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(18)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marco
    Alter:36-40
    Bewertungen:41