- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Vorweg: Wir waren schon auf Kuramathi und Kudafushi, zu Kudafushi werde ich auch immer mal einen Vergleich ziehen. Die An- und Abreise mit LH erfolgte pünktlich und unspektakulär, der Inlandflug und Boottransfer erfolgte sehr zügig, so dass wir bereits gegen 13 Uhr auf der Insel waren. Die Mitarbeiter kümmerten sich sofort um uns (und unser Gepäck), man musste sich um nichts mehr kümmern. Auf Amari angekommen wurden schnell ein paar Formalitäten erledigt und nach wenigen Minuten ging es aufs Zimmer.
Wir hatten eine Sunset Villa gebucht, hatten Glück, wir hatten einen sehr schönen Bereich mit viel Strand davor erwischt. Leider gibt es auf der Sunset Seite einen großen Bereich, wo es kaum bis keinen Strand gibt, viele Säcke vor der Tür liegen oder es eine hohe Abbruchkante gibt. Wasservillen kämen für uns nicht in Frage, da bezahlt man mehr und hat nur eine kleine Terrasse, auf der den ganzen Tag die Sonne knallt. Bei den Beachvillen hat man eine überdachte Terrasse, einen schattigen Bereich im "Vorgarten" und natürlich den Strand. Die Villen fanden wir ansprechender, moderner als die auf Kudafushi.
Ganz anders als auf Kudafushi, ich würde aber sagen, dass es nicht schlechter ist. Auf Kudafushi eher italienisch, auf Amari asiatisch/international. Das Obstangebot war allerdings eindeutig auf Kudafushi besser. Der (AI)-Wein war ok, die Cocktails leider nur Durchschnitt. An der Sunsetbar ist leider ebenfalls eine hohe Abbruchkante, dort fand ich es nicht schön, wir haben uns einfach den Cocktail ein paar Meter weiter an die Liege geholt, da war es perfekt. Eine Maske braucht man nirgends.
Alle waren superfreundlich und aufmerksam, ich habe auf der ganzen Insel niemanden erlebt, der aus der Reihe gefallen wäre. Egal, ob im Restaurant, oder auf den Wegen, überall wurde man freundlich gegrüßt. Unser Host (Mur...) war leider in der zweiten Woche etwas "zugeknöpft", Anfragen per WhatsApp erledigte er zwar sofort, die Abreisepapier verschickte er aber nur als Pdf, wollte nochmal vorbeikommen, das ist aber nie geschehen, keine Verabschiedung nichts. Ich weiß nicht, was da passiert ist.
Zum (für mich) wichtigsten, der Unterwasserwelt: Wahnsinn, ich hätte nicht gedacht, dass ich sowas nochmal sehen würde. Kein Vergleich zu den "Riffresten" auf Kudafushi, auch die Artenvielfalt war beeindruckend. Von Haien, Schildkröten, Rochen und sonstigen bunten Fischschwärmen war alles vorhanden. Auf Kudafushi war nur ein Bruchteil davon zu sehen, dafür gab es dort einige bunte Schnecken und Oktopusse, die haben wir auf Amari nicht gesehen. Am besten fanden wir den Bereich zwischen dem Schnorchelkanal am Restaurant und den Wasservillen. Viele Clownsfische sieht man, wenn man an der Treppe der Wasservillen rausgeht und in Richtung "Stange" schnorchelt. Als Verbesserungsvorschlag könnte man anregen, für Schnorchler noch den ein oder anderen Zugang zu schaffen, falls möglich z.b. an dem großen Wasservillensteg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für mich war eigentlich nur Schnorcheln wichtig. Und das kann man auf Amari hervorragend...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 33 |