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Julia (26-30)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • August 2021 • 2 Wochen • Strand
Wundervolle Insel - Zu 100% empfohlen
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist wunderbar. Die Insel befindet sich etwa eine Stunde Flugzeit und 15 Minuten Speedboadfahrt von Male entfernt. Es gibt Wasservillen und Strandvillen und man umrundet die Insel in etwa 20 Minuten. Es gibt ein Hauptrestaurant und ein weiteres am anderen Ende, welches nicht im All Inklusiv enthalten ist. Wir verbrachten dort unsere Hochzeitsreise und war der erste Aufenthalt auf den Malediven. Der Preis ist schon heftig, aber man bekommt auf jedenfall den Service, Sauberkeit und Freundlichkeit, den man sich für den Preis erwarten kann, wirklich eine tolle Hotelanlage!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind immer ein Bungalow mit Außenbad und einer Veranda. Um die Veranda herum befindet sich dichter Jungel, wodurch man von Blicken der Nachbarn sehr gut geschützt ist. Ein kleiner Weg von ca. 15 Metern führt dann zum Strand, wo sich dann der kleine Jungel auftut. Am Strand befindet sich je Bungalow ein Sonnenschirm und zwei Strandliegen befinden sich auf der Veranda. Das Außenbad ist phänomenal und bietet einen ganz eigenen flair. Die Sauberkeit habe ich in dieser Form noch nie erlebt. Es gibt keine Ecke oder Stelle, die abgewohnt oder unsauber wirkt. Sowohl morgens und auch abends kommen die Roomboys zur Reinigung. Dabei werden zum Beispiel auch immer Abends die Nachttischlampen eingeschalten und die Vorhänge zugezogen. Wir mussten immer schmunzeln, denn egal ob wir früh oder spät zum Abendessen gingen, die Roomboys kamen dann, wann wir nicht im Zimmer waren, wir haben gescherzt, dass sie wie Ninjas sind. Im Zimmer finden sich immer kostenlos 4 Flaschen stilles Wasser und bei All Inklusiv wird die Minibar einmal täglich mit je zwei Cola, Sprite und Bier bestückt, die auch kostenlos konsumiert werden könne. Wie erwähnt war unser Bungalow (Nr.308) auf der Sonnenuntergangsseite und das hat sich im nachhinein wirklich ausgezahlt. Der Strand ist wesentlich breiter und da der Tidenhub relativ groß ist, hatten wir den Eindruck, dass gerade die Bewohner der Wasservillen am Pool badeten, da der Wasserstand sehr gering war und nach einigen Metern ja bereits das Riff beginnt. Die Betten sind genau richtig und eine große Matratze, ohne Ritze in der Mitte. Selten so gut geschlafen! Richtig toll fanden wir auch die beiden großen Gefäße, die am Eingang und auf der Veranda standen, wo man sich mit einem großen Schöpflöffel die Füße vom Sand abspülen konnte. So blieb unsere Veranda und der Bungalow die ganze Zeit über frei von nervigen Sand.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Restaurant der Insel ist, so wie der Rest, offen und es sind viele Plätze vorhanden. Allen drei Hauptmahlzeiten werden in Buffetform angeboten und es ist für absolut jeden was dabei. Zum Beispiel gab es jeden Abend mindestens eine wechselndes Nudelgericht. Dass das Buffet einen asiatischen Touch hat, würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Man findet asiatische Gerichte, aber es gab auch sehr viel internationales. Vor allem beim Frühstück wüsste ich nicht, was fehlen könnte. Von der vietnamesischen Pho, über Würstchen, eine Eierstation (hier wurde sogar gefragt, ob man seine Eierspeise medium oder well done haben will), bis hin zu Waffeln und Nutella ist alles dabei. Neben dem Hauptrestaurant gibt es ein kleiners am anderen Ende der Insel. Dort kann man a la Carte essen und muss zuvor reservieren. Kosten, soweit wir uns erinnern 65 Dollar pro Person. Dies haben wir nicht ausprobiert. Wer am Nachmittag Hunger hat, der kann an der Bar eine Pizza bestellen. Es gibt einige verschiedenen Sorten und zwei Größen und haben sehr gut geschmeckt. Die Bar hat eine große Auswahl von alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken und es gibt auch die Möglichkeit für 25 Dollar eine Shisha zu kaufen. Bemerkenswert fanden wir auch, dass es nur bei Cocktails einen Papierstrohhalm dazu gab und sowohl die Servietten, als auch die Cocktailservietten aus Stoff bestanden.


    Service
  • Sehr gut
  • Bei Ankunft auf der Insel begrüßt einem der eigene Host. In unserem Fall Aalaf. Dieser erklärt alles und ist der Ansprechpartner für eigentlich alles. Man erhält seine Handynummer und kann alles Organsatorisches erledigen, ohne zur Rezeption gehen oder anrufen zu müssen. Zum Beispiel die Anmeldung für Yogakurse oder Infos zur Abreise oder auch eine kurze Nachricht, dass heute Live Musik an der Bar stattfindet. Aalaf hat einen ganz tollen Job gemacht. Auch die restlichen Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Serviekräfte im Restaurant sind immer zu einem kurzen Plausch aufgelegt. Wir grüßen an dieser Stelle gerne die beiden Herren an der Eierstation des Frühstückbuffets, den Koch in der Insel, der am Abend immer den Fisch und Fleisch grillt und Nurishad, ein Kellner, bei dem sich so mancher Kellner hier zu Hause etwas abschauen könnte. Die Tauchschule ist sehr professionell und weiß, was sie tut. Ebenso große Empfehlung. Coronabedingt wurde beim Frühstück vom Personal kurz die Temperatur der Gäste gemessen, auch dies verlief äußerst freundlich und ohne groß zu stören.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Anreise ist schon anstrengend und lange, aber macht sich sehr bezahlt. Während der Wartezeit am Flughafen Male wurden wir von jemanden vom Hotel empfangen, der uns zu einer netten Lounge brachte, mit kostenlosem Essen und Getränken. Von dort wurden wir auch wieder abgeholt und uns wurde beim Einchecken für den Inlandsflug geholfen. Sobald man am Zielflughafen ankommt steht ebenso wieder jemand vom Hotel bereit, der sich um Gepäck kümmert. Am Boot wurde uns sofort eine Wasserflasche in die Hand gedrückt. Da die letzten Meter der Anreise nur mit dem Speedboot erfolgt ist der Lärm zum Beispiel durch Wasserflugzeuge sehr gering. Etwa zweimal am Tag legt das Speedboot am Steg an und ab, aber dadurch fühlt man sich gar nicht gestört. Wie erwähnt ist die Insel sehr klein und in 20 Minuten zu umrunden. Sie liegt in der Mitte eines Atolls und wie wir im August dort waren war kaum Wind noch Wellengang. Die Sonnenaufgangsseite ist definitv die Seite mit dem schöneren und größerem Strand. Auch das Riff empfanden wir auf der Sonnenaufgangsseite als schöner und leichter zu erreichen. Wahrscheinlich der beste Tipp: Die Sonnenaufgangsseite bei der Buchung zu wählen! Das Riff ist gut erhalten und man kann dort alles nur erdenkliche Arten finden. Schildkröten, Haie, Rochen, usw. Natürlich findndet man auch hier immer wieder kleiner Stellen, an denen die Korallen kaputt sind, wobei dass ist ein allgemeines Problem der Klimaerwärmung.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Freizeitangebot ist sehr große und es gibt in der Mitte der Insel einen Platz, der vielseitig genutzt werden kann. Tennis, Volleyball, Tischtennis, Fußball, usw. sind dort möglich. Jeden Tag wird im Wechsel Sonnenaufgangsyoga oder Sonnenuntergangsyoga kostenlos angeboten. Einfach vorher eine Whatsapp an den Host, der meldet einen dazu an, auch kostenlos. Das Fitnessstudio haben wir nicht genutzt, macht aber auch einen schönen Eindruck. Dafür muss man sich auch Coronabedingt vorher für die Nutzung anmelden, damit sich nicht zu viele Personen in diesem Raum befonden können. Schnorchelausrüstung kann man sich beim Divecenter kostenlos ausleihen. Wie schon erwähnt ist das Riff wirklich toll. Wir hatten das volle Maledivenerlebnis und sowohl der Host, als auch das Personal des Divecenters gibt gerne Tipps und Auskünfte, wo man was am Besten entdecken kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(11)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2021
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Julia
    Alter:26-30
    Bewertungen:9