- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Tolle neuwertige Trauminsel auf den Malediven :-). Die Insel hat sehr schöne Vegetation mit vielen Büschen und Palmen. Circa gefühlte 20 % Europäer und 80 % Asiaten - diese sind jedoch alle unauffällig und ruhig, beschäftigt mit fotografieren und nur ca. 4 Tage im Durchschnitt auf der Insel.
Die Bungalows haben volle Punktanzahl verdient. Nach 7 Malediven Inseln (Paradise Island, Veligandu, Athuruga, Vilamendhoo, Komandoo, Vakarufahli) kann man sagen, das war unser bester Bungalow. Schönste Ausstattung, das Freiluftbad luxuriös (keine Ameisen im Bad) und vom Bett Blick auf das Meer. Sensationell!!! Unser Bungalow war auf der Sonnenuntergangsseite - das hat den Vorteil, dass man abends länger Sonne hat. Der Strand sowie das Meer sind derzeit auf der Sonnenaufgangsseite schöner. Doch sind auf dieser Seite die Bungalows viel weiter weg vom Meer und die meisten sehr versteckt hinter Büschen. Auf der Sonnenuntergangsseite hört man in der Nacht das Rauschen des Meeres - man kann ohne Bedenken die Schiebetüren offen lassen. Die Sandsäcke stören definitv nicht, leider ist der Sand im Meer teilweise mit Korallen und Meergras/Algen versehen. Einige Bungalows haben derzeit sehr wenig Strand vor dem Bungalow speziell am Anfang und am Ende der Sonnenuntergangsseite und die Bungis sind sehr versteckt hinter den Sträuchern. Wir hatten drei tolle Bungalows - danke an den Manager Christopher, der sich im Vorfeld darum gekümmert hat, dass wir Bungis beieinander, nahe am Meer mit freier Sicht zum Ozean und Sichtschutz zum Nachbarn bekommen haben. Wir hatten 225, 227 (der schönste meines Erachtens) und 229. Der Strand wird von Mitarbeitern in der Früh jeden Tag gereinigt, da das Meer leider viel Müll antreibt. Das Personal geht halt "seinen" Weg. Ein Stift blieb 2 Wochen dort liegen oder bei unseren Freunden war es ein Feuerzeug. Da wär noch Verbesserungspotential. Die Bäder sind mit Seife, Shampoo und Duschgel ausgestattet. Braucht man nicht von zu Hause mitnehmen. Und Strandhandtücher bekommt man soviel man mag. Super.
Gastronomie super- halt sehr auf den asiatischen Gast ausgerichtet. Aber das Personal kocht sofort für dich, falls du Extrawünsche hast (zb.: Spaghetti Aglio e Olio oder Pizza - ohne extra zu Berechnen). Super. Schön wäre wenn wir im Restaurant immer den gleichen Kellner gehabt hätten. Rein vom Trinkgeld geben, denn wenn dich bei einer Mahlzeit drei verschiedene Servicekräfte bedienen, ist das etwas schwierig. Trinkgeld haben sich alle verdient.
Service ist auch super. Als wir nach unserer ersten Nacht von Bungalow 228 in 229 ziehen wollten, da dieser eine bessere Aussicht und mehr Palmen (Sonnenschutz) hat - alles kein Problem. Man muss nur was sagen. Christopher hat auch für uns (6 Personen) arrangiert, dass wir einen fixen 6er-Tisch bekommen. Das Reservieren von Tischen ist dem Personal nämlich nicht erlaubt. Wir hätten sonst bei jeder Mahlzeit immer Tische zusammenstellen lassen müssen, da es fast nur 2er Tische gibt. Ein paar Punkte wären jedoch noch verbesserungswürdig, das sind nur Tipps: Jeder Bungalow sollte einen Sonnenschirm haben, die Schirme beim Pool müssten erneuert werden (waren tlw. kaputt und zerrissen), bei den Außentischen bei der Bar müssten die Glas-Tischplatten fix befestigt werden - wenn man sich abstützt, hebt sich auf der anderen Seite die Platte. In diesem Bereich müsste auch eine bessere Beleuchtung angeboten werden, Kartenspielen war am Abend fast unmöglich. Nett wäre auch wenn der Roomboy sich für die Strandmatten zuständig fühlen würde. Das haben wir in anderen Resort anders erlebt: da wurden die Liegen in der Früh mit Matten und Handtücher hergerichtet und am Abend oder bei plötzlichen Regen (wenn wir nicht beim Bungi waren) weggeräumt. Geputzt wird jeden Tag. Die Zimmer sowie Bäder sind auch sehr sauber - aber nach "links und rechts" wird nicht geschaut. Der Sektkorken von den Vorbewohnern unseres Bungis lag 12 Tage bei uns am Boden neben der Außendusche.
Die Anreise ist durch den nochmaligen Inlandsflug von Male doch ein wenig lang - doch die Vorfreude überwiegt. Vor allem kamen wir in Früh von Dubai mit Emirates an und flogen 20 Minuten später gleich weiter. Wir waren vom 18.10 bis 2.11.2017 für 13 Nächte dort. Tolles Wetter. Nur zweimal für ca. 30 Minuten Regen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eigentlich schreibt jeder, was braucht man schon für Unterhaltung am Abend......aber man hat ja untertags "Ruhe pur" und da wäre am Abend, zumindestens einmal in der Woche Tanzmusik schon ganz nett. Es gab zwar Livemusik, aber eher ruhige, chillige Musik - hat aber nicht wirklich zum Tanzen eingeladen. Auf Komandoo gab es einmal in der Woche "Discoabend" und das kam bei den Urlaubern echt gut an oder auf Vakarufahli "Livemusik" von einem Philipinner. Der war ein Wahnsinn, der hat bei den Gästen richtig Stimmung gemacht, witzig war als er sogar "99 Luftballons" gesungen hat. Oder "Krabbenrennen"........ Doch die Sonnenuntergangsbar war jeden Tag ab 17.00 Uhr ein Muss und ein Highlight. Richtig ursprünglich, einfach Tische in den Sand gestellt - WOW. Schnorcheln: das Riff ist leider, wie überall auf den von uns besuchten Inseln, mittlerweile tot. Es gibt jedoch viele bunte Fische, Anemonen mit "Nemos", kleine Haie, Schildkröten, Adlerrochen, Stachelrochen in der Lagune. Der beste Punkt zum Schnorcheln ist am Ende der Wasserbungalows auf der Sonnenuntergangsseite (es ragt dort ein Steher im Meer in die Höhe). Einmal sahen wir bei einem Schnorchelgang ingesamt 9 Schildkröten. Man muss jedoch sehr weit zum Riff erst mal rausschwimmen......warum bei den Stegen kein Abgang für Schnorchler geschaffen wird, weiß ich nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulrike |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 11 |