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Claudia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2008 • 2 Wochen • Strand
Nie wieder Reethi Beach
2,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel wurde bestimmt schon mehrfach gut beschrieben, daher werde ich das jetzt auslassen. Da wir zuerst Bungalow Nr. 104 mit Ausblick auf Eisenzaun und Sandsäcke hatten und nach dem wir uns beschwert hatten nach Bungalow Nr. 184 wechseln durften, können wir zwei Zimmer bewerten, die allerdings beide okay waren. Wir hatten Halbpension gebucht, was für uns auch ausreichend war, auch wenn wir für 2 Wochen dann noch ca. 500 Euro draufzahlen mussten, weil z. B. 1, 5 L Wasser 3, 50 Dollar gekostet hat und ein kleines Glas Wein 3 Dollar. Cocktails sind meiner Meinung nach umgerechnet auch nicht teurer als bei uns, schmecken nur bei weitem schlechter. Aber was will man schon erwarten, wenn Alkohol allgemein auf den Malediven für die Einheimischen verboten ist und diese ihre eigenen Cocktails ja nicht mal probieren können. Allerdings kann ich eine Kokosnuss mit Malibu für 5 Dollar wärmstens empfehlen. Frühstück und Abendessen in buffetform, war alles essbar, an manchen Abenden besonders gut, an anderen nur okay. Gäste kommen hauptsächlich aus der Schweiz, einige wenige Franzosen, Italiener und Engländer gesichtet. Sehr viele deutschsprachige Gäste. Familienfreundlich ist das Personal, Kinder werden gerne mal auf den Arm genommen, allerdings haben wir auf der Insel insgesamt vielleicht 4 Kinder gesichtet. Meiner Meinung nach sind die Malediven auch eher nichts für kleine Kinder, da kein Pool-Bereich oder sonstige Einrichtungen für Kinder vorhanden sind. Unser Fazit: Malediven können schön sein, wenn alles stimmt. Bei diesem Hotel hat das Preisleistungs-Verhältnis überhaupt nicht gestimmt. Wir haben sehr viel Geld ausgegeben und bei 4, 5 Sternen auch einen super-paradiesischen Urlaub erwartet und sind bei diesem Hotel unglaublich enttäuscht worden. Allerdings können wir die Begeisterung für die Malediven im Allgemeinen verstehen und vielleicht werden wir irgendwann auch wieder einmal auf den Malediven Urlaub machen, aber dann ganz sicher nicht in diesem Ressort!! Wir waren im Januar dort, was laut einigen Internetseiten die beste Reisezeit mit dem wenigsten Niederschlag ist und hatten die ersten 4 Tage Regen... tja das ist höhere Gewalt. Sonstige Hinweise... wenn ihr eine einsame Insel besucht nehmt unbedingt Insektenspray mit (15 Stiche habe ich allein auf dem Rücken von meinem Freund gezählt), 1 Arzt war auf der Insel vorhanden, Medikamente darf man auf den Malediven nicht einführen, Aspirin usw. ist in Ordnung.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Bungalows waren sehr geräumig. Die Möbel in guten Zustand, auch alles relativ sauber. Klimaanlage einwandfrei. Wenn man Bungalows ab Nr. 1 bekommt, dann kann das sehr laute Rauschen des Meers und die Wellen, die sich quasi vor der Tür brechen einem schon mal schlaflose Nächte bereiten. Wobei wir es dann im Bungalow 184 viel ruhiger hatten, was Meer und Wellen anging. Dafür gab es pünktlich jede Nacht um ca. 1 Uhr hinter unserem Bungalow ein dermaßen lautes motorenartiges Geräusch ( in der ersten Nacht dachen wir ein Wasserflugzeug landet direkt auf unserem Bungalow), sodass ich in den 14 Tagen leider keine einzige Nacht durchschlafen konnte. Keine Ahnung was das war, wir hatten dann aber auch keinen Nerv mehr uns deswegen auch noch zu beschweren, noch dazu wo man eh den Eindruck hatte, dass sich dafür wieder keiner so richtig interessieren wird. Zum Badezimmer ist noch zu sagen, dass dieses recht sauber war. Das Bad ist ja halboffen, weshalb wir immer Ameisen, Geckos, sonstige Echsen und Kakerlaken und sonstige Käfer im Bad hatten. Die kamen allerdings immer nur abends ins Bad, also wenn es dunkel wurde draußen. Je nachdem wie empfindlich man ist, ist es halt auch nicht so das wahre, wenn man dann auf dem WC sitzt und eine Kakerlake auf einen zugerannt kommt, oder die Ameisen auf und in der Toilette herumklettern.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • 1 Hauptrestaurant, Essen in Buffetform, 1 Hauptbar mit Abendprogramm. 2 Spezialitätenrestaurants gegen Aufpreis, haben wir nicht genutzt. 1 Restaurant/Bar = Moodhu-Bar , da gab es meiner Meinung nach das beste Essen und auch den besseren Service. Im Hauptrestaurant Speisen wie gesagt als Buffet, recht viel Auswahl, viel Fisch, aber auch Fleisch usw. es war eigentlich immer für jeden etwas leckeres dabei. Super leckere Desserts! Trinkgelder sind ja eigentlich bei allem was man kauft, also egal ob Wasser, Wein, ein Ausflug oder die Postkarten beim Souvenirshop, schon mit drin, auf alles bezahlt man automatisch schon 10% Trinkgeld. Wir haben trotzdem unseren Roomboys und auch dem letzten netten Kellner Mujay Trinkgeld extra gegeben.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Check-In verlief ganz gut, Reiseleiterin haben wir seit dem nur noch selten gesehen. Die Damen und Herren an der Rezeption waren schon ziemlich freundlich, aber total unkompetent. Es gab Probleme beim Wechsel der Zimmer mit Buchungen und Bestellungen, z. B. hatten wir ein Candle-Light-Dinner gebucht, erst wusste keiner etwas davon, dann haben wir's abgesagt, dass hat aber auch nicht auf Anhieb geklappt, usw. Lauter Kleinigkeiten, aber bei 4, 5 Sterne erwartet man halt doch mehr. Da hatte ich in 3 Sterne Hotels schon besseren Service bekommen. Tja, dann war da noch mein Geburtstag. Eigentlich habe ich rein gar nichts vom Hotel erwartet, war dann aber um so mehr enttäuscht, als ich bemerkt habe, dass eine kleine Überraschung geplant war, die aber leider im falschen Bungalow angekommen ist. Die Roomboys haben ca. 30 Min. lang unser Nachbarbungalow mit beschriftetem Bettlaken, Luftballons und Blütenblätter für's Bett und einem Umschlag mit Geburtstagsgrüßen von der Reiseleitung geschmückt. Unsere netten Nachbarn aus der Schweiz (2 Brüder) haben mir dann später den Umschlag rüber gebracht. Mein Freund hat allerdings noch während die Roomboys am schmücken waren an der Rezeption Bescheid gegeben, dass da gerade das falsche Zimmer geschmückt wurde, der lächelnde Mensch an der Rezeption hat diese Info auch erschrocken entgegen genommen, aber geändert wurde dann doch nichts. Ich habe nichts erwartet und kann daher auch eigentlich nicht böse sein, aber wenn man's macht, sollte man's doch richtig machen, oder?? Zumindest haben sie es geschafft, den Geburtstagskuchen abends der richtigen Person zu überreichen. Beim Abendessen hat dann allerdings unser unverschämter Kellner versucht uns eine teure Flasche Wein aufzuschwatzen und als wir abgelehnt haben, war er wie immer total stinkig und hat es auch an uns ausgelassen. Wir haben ihn 5 Tage ertragen und dann ist uns der Kragen geplatzt. Es war schon schlimm genug, dass er total launisch und unverschämt war, er hat auch noch ständig mit den Augen gerollt, oder uns abfällige Blicke zugeworfen, wenn er etwas falsches gebracht hatte und wir ihn freundlich darauf hingewiesen hatte, oder wenn wir keinen teueren Wein zum Abendessen haben wollten. Selbst hat er uns kaum verstanden obwohl wir beide gut englisch sprechen, aber wenn man ihn nicht verstanden hatte, was auch wirklich schwierig war bei dem Dialekt ,und dann noch einmal nachgefragt hatte, dann hatte man manchmal sogar ein "tss" entgegnet bekommen oder er hat sich einfach weggedreht und ist wieder gegangen. Außerdem, und das war das allerschlimmste, hat er sich ständig die Nase hoch gezogen und in der Nase gebohrt und dann mit diesen Fingern die Tische eingedeckt. Als wir das gesehen haben wollten wir sofort mit dem Supervisor sprechen und einen neuen Kellner bekommen. Erst meinte dieser vielleicht in 3 oder 4 Tagen, aber nachdem wir dann in einem sehr bestimmenden Ton sofort nach einem neuen Tisch verlangt haben, haben wir diesen Gott sein Dank auch gleich bekommen. Zu den Roomboys ist zu sagen, dass wir in dem gesamten Zeitraum 4 oder 5 verschiedene hatten, wegen Zimmerwechsel und deren Schichtwechsel. Alle waren sehr freundlich und auch sehr fleißig, aber verstanden haben sie uns glaub ich auch nicht so wirklich. Der letzte war auch sehr nett, hat aber öfter mal etwas vergessen, z. B. frische Handtücher, Putztuch liegen lassen, Generalschlüssel liegen lassen etc. aber nach dem ganzen Ärger mit dem Kellner haben wir über dieses kleine Übel locker hinwegsehen können, immerhin war er sehr freundlich. Wer wirklich super nett und super kompetent war, war der Manager der Restaurants und Bars. Der hat sich mit uns unterhalten, hat sogar ein bisschen deutsch gesprochen und uns gefragt wie es uns gefällt und ob wir zufrieden sind. Die Kellner waren allgemein freundlich zu den Gästen, speziell zu den älteren Semestern, die übrigens 50% der Gäste ausgemacht haben und bei denen wahrscheinlich das meiste Trinkgeld vermutet wurde. Denen wurde förmlich der Puderzucker in den ... geblasen. Das solche sichtlichen Unterschiede gemacht wurden, war nicht in Ordnung.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Um die Insel ist man bei normalem Tempo in 20 Min. einmal rundherum gelaufen. Querfeldein ist man in 5 Min. auf der anderen Seite. Die einzelnen Bungalows liegen direkt am Strand, insofern dieser vorhanden ist. Wie gesagt hatten wir bei unserem ersten Bungalow das Pech, dass direkt vornedran der Strand weggespült war und Sandsäcke aufgebaut wurden. Dieses Problem gab es allerdings auf der kompletten Insel, das heißt alle paar Meter lag ein großer Haufen Sandsäcke. Beim 2. Bungalow hatten wir dann direkt das Hausriff vor der Tür, sodass da im Wasser auch nicht mehr als planschen drin war und bei Ebbe auf den Bauch legen, um vollkommen mit Wasser bedeckt zu sein. Also schwimmen kann man vergessen. Einkaufsmöglichkeiten gab es nicht wirklich, sondern nur 1 Souvenirshop mit hoteltypischen Preisen. Vom Flughafen sind wir mit einem Wasserflugzeug ca. 35 Min. geflogen und anschl. mit einem Dhoni zur Insel geschippert worden. Also vom Flughafen bis ins Hotel hat es noch mal gute 2 Stunden gedauert (mit Aufenthalt auf dem Wasserflugzeug-Flughafen, usw.) Ausflüge wurden vom Hotel angeboten. Haben wir bis auf den Robinson-Insel-Trip aber nicht wahrgenommen, da recht teuer. Robinson-Insel-Trip: Darauf hatten wir uns sehr gefreut, weil man auf die Insel geschippert wird und dort dann 4 Stunden ganz alleine auf einer einsamen Insel ist. Um so mehr waren wir enttäuscht, als wir dann dort ankamen und gesehen haben, dass die Insel sich selbst überlassen ist und daher ziemlich viel Müll, der wohl an Land gespült wurde, herum lag. Wir haben Schuhe, Flaschen, Joghurtbecher, etc. gesichtet. Für 2 Personen gab es 1 Liege, 1 Tisch, der jedoch kaputt war, 1 Sonnenschirm der recht ungünstig platziert war und daher überhaupt nichts gebracht hat. Außerdem flogen überall Zigarettenkippen und -Schachteln herum. Wir haben einen Picknick-Korb mitbekommen mit 2 Wasserflaschen, jeweils 2 Tomaten-Käse-Sandwiches und 2 matschigen Thunfischsandwiches und Krautsalat. Naja, bei einem 4, 5 Sterne-Hotel hatten wir zwar etwas anderes erwartet, aber bei 50 Dollar pro Person (inkl. Trinkgeld) kann man bei diesem Ressort wohl nicht mehr erwarten. Eigentlich wollten wir auch noch ein Candle-Light-Dinner am Strand buchen, aber nachdem wir gesehen haben, wie die Tische am größten Strandabschnitt aufgestellt wurden, wo ca. 20 Gäste drumherum lagen oder saßen und zugeschaut haben und man da auch nicht alleine sondern meistens zu viert war (also 4 Tische im Abstand von 2 Metern nebeneinander), hatten wir dann auch keine Lust mehr darauf.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir hatten kein Interesse am Sportangebot, also kann ich dazu nicht viel sagen. Das Abendprogramm hat uns auch nicht wirklich interessiert, denn wir wollten einfach nur ungestört relaxen in diesem Urlaub. Der Strand war wie schon erwähnt, an manchen Stellen leider nicht mehr vorhanden und wurde durch Sandsäcke ersetzt. Hat nicht nur unschön ausgesehen, an manchen Stellen konnte man deshalb auch gar nicht ins Wasser. Vor Bungalow 4 war der Strand soweit weg gespült, dass wir unsere Liegestühle direkt vor unseren Bungalow stellen mussten, da sonst kein Platzt war. An einer Stelle zwischen den Sandsäcken haben wir uns durch Steine im Wasser an den Beinen verletzt. Wir sind dann halt immer ein paar Meter weiter gelaufen um uns im Meer abzukühlen. Wenn man nicht gerade Sandsäcke oder Steine oder das Hausriff vor der Tür hatte, war der Strand sehr fein und schön, das Wasser sehr sauber und klar und die Fische, auch Babyhaie kamen bis ganz vorne an den Strand geschwommen. An den Strand wurden nach stürmischem Wetter viele Muscheln, Korallen und Steine rangespült, die aber regelmäßig im Abstand von ein paar Tagen von dem Personal zusammengekehrt und verbuddelt wurden. Die Qualität der Liegestühle und Auflagen war in Ordnung. Teilweise standen Sonnenschirme zur Verfügung, teilweise wuchsen die Bäume so dicht, dass diese als Sonnenschutz dienten. Swimming-Pool war winzig und wurde auch von niemandem genutzt. Eine Pool-Bar war vorhanden, aber auch da immer gähnende Leere. Rutschen gab es nicht, auch keinen Kinder-Pool und keinen Kinderspielplatz.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(11)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:26-30
    Bewertungen:2