NH Collection Maldives Reethi Resort

Hier wurde schon alles geschrieben. Die Anlage ist 10 Jahre alt und wird im Mai 2010 für 2 Monate renoviert. Das wird ihr sicherlich guttun, da Sanitärgegenstände, Waschbecken einfach schon etwas verschrammelt sind. Die Pflege ist allerdings vorbildlich (2mal tgl.). Lage 35 Flugminuten nördlich von Male Airport. Einsam, kein "Halli-Galli". In zwei Wochen keine Schnapsleiche gesehen trotz AI. Rel. frühe Nachtruhe, d.h. um 23:30 kann man schon mal der Vorletzte an der Bar sein. Drei Bars die in Frage kommen: Beach Bar (Westseite Zentral), Sunset Bar (bei den Watervillas), Main Bar mit Sandboden am Hauptrestaurant. AI ist wg. der exorbitanten Getränkepreise eigentlich Pflicht. Mit dabei hat man auch das Mittagsbuffet für einen Snack zwischendurch. 2 Bootsausflüge (Sunset Cruise, Einheimischen Inseln) und die Sportanlagen. Natürlich ist es eine Mogelpackung, da nicht wirklich alles inclusive ist (z.B. Stilles Wasser ja, Sprudel geht extra). Der rote Hauswein ging, der Weiße war grausam. Bier ist OK, aber die Cocktailauswahl sehr beschränkt. An der Main Bar und Reception ist WLAN kostenfrei möglich (z.B. Skype nach Hause). Schnorchel und Tennisausrüstung hatten wir dabei. Ein 2mm Shorty Anzug zum Schnorchel ist wg. der Sonnenbrandgefahr praktisch und sorgt für gemütlichen Auftrieb (z.B. Decatlon ~29€). Spannend wird wohl der erste Kommentar nach der Renovierung. Wir würden wieder hinfliegen.

Standardbungi, zweckmäßig mit Klimaanlage und offenem Bad beste Lagen auf der ges. Insel. Warmwasser ist etwas knapp bemessen (wer's braucht). TV mit einem deutsch/englischem Kanal (DW TV). Ameisen hat's des nächtens im Bad (da offen). Stört aber nicht sonderlich. Kleine Terrasse mit 2 Liegen und Strandsicht.

Es scheint eine Riesenauswahl. Allein zum Frühstück min. 8-10 warme Gerichte. Gut es gibt diese Themenabende (Italien , Frankreich, Mexico, ...). Problem ist offenbar 1.) muslimisches Land mit entsprechender Küchenkultur und 2.) Kein einziger Koch auf der Insel der mal europäische Küche wirklich gelernt hat. D.h. die Themen gehen eigentlich immer etwas am Ziel vorbei (schade). Auf einer fast rein Deutsch / Schweizer Insel wäre ein wenig europäische Küche bei der sonst enormen Auswahl nicht schlecht. Sonst immer nettes action cooking wie: Crepes, Eier (morgens), China-Wok, ... Aber nach 6-7 Tagen war's dann schon irgendwie langweilig ,trotz der Reichhaltigkeit. Es fehlte der "Pepp". Hier könnte man was verbessern.

Unaufdringlich, kaum zu bemerken. Prompter Service, Immer alles tip-top sauber. Nichts zu bemängeln. Extras sind sehr teuer + 10% Servicecharge.

Traumhaft. Standardbungi ca. 4 m vom Strand mit eigenen Liegen unter Bäumen (kein Schirm nötig), kann man bei Bedarf auch an den Strand in die Sonne ziehen. Kein "Liegenbesetzungsrennen".Keine wirkliche Einkaufsmöglichkeiten, nur der teure Inselshop (Dose Erdnüsse 8$). Deluxe Bungis im Süden haben wetterbedingt quasi den ges. Sandstrand verloren. Der wurde im Norden bei den Wasserbungis angeschwemmt, so das die Hälfte dort etwa versandet ist. Fazit: Standardbungi reicht völlig und hat auch die bessere west Lage / Strand. Ostlage der Gartenbungis ist durch Sandsäcke als Wllenbrecher verunziert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für die kleine Insel (600m x 200m) enorm. 2 Tennisplätze (der Teppich ist auch schon etw. runtergekommen, geht aber noch). Eigene Badmintonhalle (2 Plätze), Tischtennis. Kostet normal unverschämten Aufpreis, ist aber bei AI mit drinn, sodass man Abends gerne mal 45min. den Tennisschläger geschwungen hat (wir hatten unser EQ dabei). Tauchschule war OK, wenn auch landestypisch teuer. Das lange Hausriff und die angebotenen Schnorcheltouren geht aber auch bequem für nicht Flaschentaucher. Kleiner Pool, schön sauber, wenig los (klar bei dem Strand). Eigene Poolbar mit nettem Sercvice.