- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Sauberkeit auf der Insel im Bereich der Gäste ist sehr gut. Der Strand und die Gehwege werden meist täglich gereinigt. Die Zimmer werden 2x täglich (morgens und abends) gereinigt. Abends kurz vor dem Abendessen werden die Wege mit einem kleinem "Auto" abgefahren und ein Insektizid gegen Mücken gesprüht. Wobei man dies sicherlich auch in die frühen Morgenstunden (wenn die meisten Gäste noch schlafen) legen könnte. Die Gästestrucktur war gemischt aber harmonisch. Von 1 Jahr bis oben hin offen war alles dabei. Es waren viele deutschsprachige Gäste dabei. Alle Verpflegungsarten vorhanden (F/HP/VP/AI). Mehr hierzu siehe bei Gastronomie. Beim Wasserflugzeug wird penibel das Gepäck gewogen. Erlaubt sind 20 kg + 5 kg Handgepäck. Wer da nur leicht drüber ist, muss schon zahlen. Daher entweder weniger einpacken oder aber alles (Winterjacke, Winterschuhe u. s.) so lange anlassen, bis man im Bus zur Weiterfahrt sitzt. Da es sich um Reethi um eine Barfussinsel handelt reichen defenitiv ein paar Flip Flops. Mehr ist absolut überflüssig. Wer gerne spät essen geht oder auch an den Abendveranstaltungen (Beginn 21:30 Uhr) teilnehmen möchte, der sollte sich eine kleine (und gute) Taschenlampe mitnehmen. Die Wege sind zwar beleuchtet aber immer noch sehr dunkel. In den 2 Wochen Aufenthalt im Januar waren nur 2-3 Stunden durchgehender Regen an einem Tag. Dagegen hatten wir Oktober 2005 im Südnilandheatoll 1,5 Tagen Regen. Mehr zu VP/AI bei "Gastronomie".
Gebucht war ein Standartbungi, mit Wunschangabe „freistehender Bungi/Einzelbungi“. Einquartiert wurde ich dann in einem Gartenbungi, welcher auf den ersten Blick aussah wie ein 2er-Bungi und sich dann auf den 2. Blick als 4er-Bungi rausstellte (hintendran sind noch 2 Einheiten drangebaut). Hätte ich das vorher gewusst, wäre das schon ein Grund gewesen, diese Insel nicht zu buchen. Es sind also nicht alle Bungi’s auf der Insel Strandbungis! Ausgestattet war der Bungi (bis auf die Maledivenschaukel) wie ein Deluxe-Bungi. Da dieser jedoch mitten im Dickicht der Insel liegt und die Fenster anscheinend noch getönt sind, muss man schon die meiste Zeit Licht einschalten, da es ansonsten ziemlich dunkel im Bungi ist. Wenn man leise Nachbarn hat und diese sich in Normallautstärke unterhalten und auch die Türe normal schließen und nicht hinter sich zuschmeißen, bekommt man so gut wie nichts von denen im Bungi mit. Da das Badezimmer halboffen ist, kann man schon mal eher einen Nachbarn duschen hören. Alles in allem ein schöner Bungi mit einer Sch… Lage. Das Gartenbungis dort existieren, wird weder auf der Hotelseite (ich habe jedenfalls nichts dazu gefunden) noch im Reisekatalog aufgeführt. Auf der Hotelseite steht eher noch mit Meerblick. Wie soll dieser denn mitten im Inselinneren zustandekommen?
Gebucht war VP. Das Essen hat sich in 14 Tagen nur 1x wiederholt (italienisch). Getränke mussten bei VP extra bezahlt werden. Hier eine kleine Übersicht: Reethi Fen*, 1 Liter = 3,20 $ zzgl. Steuer *(= entsalzenes Meerwasser, wird vor Ort aufbereitet und in Glasflaschen gefüllt, Sinn und Zweck – angeblichen für die Umwelt, geht mir jedoch nicht auf, da die Angestellten im Angestelltensupermarkt das Wasser in Plastik-flaschen kaufen), Cola u. ä., ca. 300 ml (z. T. in wiederverschließbarer Plastikflasche) = ca. 4,50 $ zzgl. Steuer. Ergebnis: Wer pro Tag 2-3 Getränke dieser Kategorie kauft und sich vielleicht ab und an noch einen Tee macht, der kommt mit VP wesentlich billiger weg.
Die Angestellten sind wirklich alle sehr freundlich und hilfsbereit. So eine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit ist mir nur teilweise aber noch nie von allen Angestellten eines Hotels begegnet. Danke an Urban, unseren Kellnern, der netten Dame am Eingang des Restaurants und meinem Roomboy. Herzliches Dank aber besonders an Julia, die uns die meiste Zeit bei Fragen und Problemen weitergeholfen hat.
Vergleichbar mit dem Flug zum Südnilandheatoll im Jahr 2005 nicht beeindruckend. Da nicht so viele Atolle/Inseln zu sehen sind. Auf dem Hinflug wurde die 2. Flughafeninsel gesehen, die da gerade gebaut wird. Kann sich jeder selbst sein Urteil drüber bilden. M. E. für Gehbehinderte nur bedingt geeignet, da die Wege doch sehr lang sein können, je nach dem wo man seinen Bungi hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand (Bewertung hier mit 4 Sternen): Im Bereich der Wasserbungis liegen die Strandliegen fast nebeneinander und sind nicht durch z. B. Sträucher voneinander getrennt wie die Standartbungis am Strand. Pro Bungi sind 2 Liegen (auf denen stehen die „Zimmernummern“, also reservieren ist hier zum Glück überflüssig) und meist ein Sonnenschirm am Strand. Möchte man gerne an einem anderen Strandabschnitt liegen, sagt man einfach an der Rezeption bescheid und die Liegen werden innerhalb kürzester Zeit zu dem gewünschten Strandabschnitt gebracht. Fische (Bewertung hier mit 3 Sternen): Es wurden zwar von mir einige Arten gesichtet, die ich noch nicht kannte. Aber bei den Strandspaziergängen wurden kaum welche gesehen (anders als 2005 im Südnilandheatoll oder auch z. B. in Ägypten). Von der Vielfalt und Masse gar nicht zu reden. Es hat sehr nachgelassen. Das mag an einem sicherlich auch an der Verschmutzung der Malediven allgemein liegen, wie auch andererseits daran, dass das Hotel die Fische zum Essen (z. T.) auch vor der eigenen Insel fischt. Rochenfütterung (Bewertung hier mit 5 Sternen): Bei der täglichen Rochenfütterung kommen mal mehr, mal weniger Fische. Daher kann jeder Tag anders sein und wird meist auch nicht langweilig. Dabei werden die Fischreste die die Küche nicht verarbeiten kann/gebrauchen kann von einem Angestellten täglich ab 18 Uhr den Rochen, div. Fischen und Haien zum Essen serviert. Wassersportzentrum (Bewertung hier mit 6 Sternen): Beim Wassersportzentrum kann man u. a. Delfinsafaris buchen. Wenn nicht so viele mitfahren, fährt man ab mind. 2 Personen mit dem Speedboot. Das Pärchen, welches einen Tag vor mir gefahren ist, hatte leider kein Glück. Ich dafür umso mehr. So nah und so viele – WOW. Ein einmaliges Erlebnis. Die Bilder/Filme sind z. T. wirklich super geworden. VIELEN DANK hierbei an den Chef! Die Sprinterleistung seinerseits um für uns gute Motive mit der Kamera einzufangen haben sich gelohnt! Am Rückreisetag hatte ich dann nochmal Glück. 3 Delfine haben sich dann auf dem Weg zum Wasserflugzeug bei mir verabschiedet.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ines |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |