- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Alles in supergepflegtem Zustand, weshalb man problemlos den ganzen Tag und überall barfuss laufen kann. Die allgemeinen Gebäude sind alle in herzigem Stil gebaut, die Main-Bar und Spieleraum ebenfalls komplett mit Sand ausgekleidet. Obwohl über 200 Leute auf der Insel sein können, verteilt sich die Masse sehr gut, nur selten begegnet man jemandem auf dem Weg zum Essen oder auch sonst, wenn man spazieren geht. Da auf der Ostseite der Insel meist ein höherer Wellengang herrscht, werden dort in regelmässigen Abständen Sandsäcke hingelegt, damit sich der Sand nicht wegträgt. Dadurch ist natürlich das Bild des Strandes nicht soo anmutig und auch die Bungis sind dort nicht direkt am Beach, sondern nach hinten versetzt und meist durch einen Weg getrennt. Deshalb unbedingt auf der WESTseite buchen! Auf jeden Fall genügend Sonnencreme mitnehmen. Obwohl ich schon länger nicht mehr Sonnenbrand hatte, erwischte es mich saublöd und die Stellen schmerzten. Die Insel ist wirklich komplett barfuss erkundbar, von daher Gewicht sparen und nur 1 Paar Crocks oder ähnliches mitnehmen. Die Kleiderordnung ist ebenfalls sehr leger. Man kann getrost irgendwelchen Modechic zu Hause lassen, da man sonst leicht overdressed wirken könnte. Eine Schnorchelausrüstung hat USD 13.- pro Tag gekostet. Wem dies zu teuer ist, selber mitnehmen. Das Tauchen kostet mit Ausrüstung plus Bootsmiete USD 70.- pro Tauchgang. Effektiver Mückenspray nicht vergessen - seeehr wichtig!! Badelatschen wären auch nicht verkehrt, da am Strand sehr viele kaputte Korallenstücke vorhanden sind - ebenfalls im Meer. Fischfütterung um 18 Uhr ist ein echtes Highlight - nicht verpassen! Evlt. eigenes Duschgel mitnehmen, da unseres irgendwie einfach nicht mehr aufgefüllt wurde.
Die Zimmer sind sauber und ordentlich. Wir hatten eine Standard-Villa und waren nur ca. 3m vom Strand entfernt. Jeder Bungi hat seine eigene "Loge" mit angeschriebenen Liegestühlen, was sehr komfortabel ist. Die Zimmer selber sind eher nüchtern und zweckmässig eingerichtet, also jetzt von Bildern oder Deko her. Wünschenswert wäre auf jeden Fall ein richtiges Moskitonetz zum Gebrauch, da wir ständig von Mücken geplagt wurden, die mich so sogar zum Teil aus dem Schlaf rissen. Die sind wirklich recht unangenehm und lassen sich auch praktisch nicht mit Mittel bekämpfen oder suchen sich genau die Stellen, die nicht eingesprayt sind - zB die Hände! Super Freibad, das Reinigunspersonal macht seine Arbeit gut, nur Kunstwerke auf dem Bett oder spezielle Blumenpracht gibts hier nicht wie bsp.weise in der Karibik oder auch auf Sri Lanka. (trotz Trinkgeld ;-) Die Wasserbungalows sollen zwar ein bisschen grösser sein, aber dafür lärmtechnisch natürlich lauter und auch der Einstieg ins Meer ist nicht unbedingt sehr praktisch von dort. Zum Riff gibt es 4 Einstiege auf er West- und 1 Einstieg auf der Ostseite. Auf dem Bild seht ihr wo diese liegen.
Es gibt 4 verschiedene Möglichkeiten, sich auf der Insel zu verpflegen: - Frühstück - Halbpension - Vollpension - all In Dazu sagen muss man aber, dass bei allen Varianten - ausser bei All In - die Getränke immer separat dazukommen, mit einer Servicecharge von 10%! Von daher geht es wirklich nur ums Essen! Wir hatten HP, was uns völlig gereicht hat. Ich muss nämlich sagen, dass uns das Buffet nicht sonderlich aus den Schuhen gehievt hat. Weder das Morgen-, noch das Abendbuffet. Und hätte man Vollpension gehabt, dann hätte man auch zum Mittag nochmals Buffet gehabt. So gingen wir meist - wenn uns der Hunger plagte - in die 24-h-Bar, welche feine Köstlichkeiten zauberte und eher unserem Geschmack entsprach. Es gab beim Buffet zwar immer einen anderen Themenabend, aber so richtig lecker fanden wir das nicht. Die Auswahl ist zwar gross und das Essen auch entsprechend heiss wie es sein sollte, aber irgendwie war es einfach nicht so das. Kann nicht mal genau sagen, woran es lag. Der Zuschlag zu Vollpenson kostet übrigens USD 21.- pro Tag und Person. Geht man in die 24-h-Bar kommt man meist günstiger weg, deshalb finde ich nicht, dass es sich lohnt. Die meisten Cocktails sind übrigens, wie man es ja kennt, nicht wirklich der Hammer, mit Bier fährt man(n) offenbar besser.
Hier kann man wirklich nichts sagen. Die Leute sind durchs Band weg praktisch alle sehr freundlich und zuvorkommend und merken sich praktisch schon nach dem 1. Mal die Zimmernummer. Hier gibt es keine Handgelenkbändchen, sondern mann kann immer alles aufs Zimmer schreiben lassen.
Die Insel würde ich wohl als mittelgross einschätzen und liegt ganz rechts im Baa-Atoll. Mit einem Wasserflugzeug geht es vom Flughafen Male aus in ca. 30min nach Reethi Beach. Dort wird auf einem "Floss" im Meer angedockt und dann geht es mit dem Schiff noch ca. 10min. Auf der Insel hat es einen kleinen Garten, der mit viel Liebe gepflegt und gehegt wird. Leider sieht man sonst aber wenige bis gar keine Tiere - ausser der Vögel, welche auch unangenehm laut den ganzen Tag über und manchmal auch nachts zu hören sind. Man sollte kein Gebäck o.äh. draussen lassen, da die Krähen unglaublich frech und geschickt sind. :-) Rund um die ganze Insel befindet sich das Hausriff, welches bequem in ca. 25 bis 30m erreichbar ist. Wer jedoch NICHT schnorcheln will, sondern lediglich nur baden, wird hier keine Freude haben. Denn schon vom Strand aus sind gewisse Korallengruppen vorhanden, welche einem dem "Weg" versperren. Leider sind die Korallen zu 90% tod, praktisch alle ausgebleicht, was sehr schade ist. Dafür hat es eine Fischpracht, die wirklich eine wahre Freude ist! Von Tauchern haben wir jedoch gehört, dass weiter aussen die Korallen einigermassen intakt sein sollen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es werden verschiedene Ausflüge angeboten und wer all In hat, bekommt bereits 2 Ausflüge gratis dazu. Zum Teil braucht es aber eine mind. Teilnehmeranzahl, weshalb die Ausflüge manchmal einfach nicht zustande kommen. Meist waren es Ausflüge per Boot mit Essen oder dann das Inselhopping. Natürlich hat es auch einen Pool, aber wer braucht den schon, wenn das Meer Badewannentemparatur hat! :) Fitnesscenter wie Badminton und Tennis wären extra zu bezahlen gewesen. Das Waterworld vermietet auch Kanus, geht mit einem mit dem Katamaran raus oder organisiert das Bananenboot. Wir buchten 1x die Dolphin-Safari, sahen jedoch leider keine Delphine.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Désirée |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 27 |