- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die gesamte Anlage hat uns sehr gut gefallen. Die Insel ist sehr sauber und da die gesamte Insel eine "Barfußinsel" ist, werden die Wege täglich gefegt und von Laub etc. befreit. Sogar der Strand wird regelmäßig gesäubert damit Äste, grobe Muscheln und Korallenstücke nicht die Füße der Urlauber verletzen. Die Insel verfügt über eine große, offene Main-Bar und 3 weitere Bars, ein Main-Restaurant, drei weitere Spezialitäten Restaurants, die Empfangshalle, die Tauchschule, ein Sovenir-Shop, eine Sporthalle, ein Tennisplatz, eine Water World in der unterschiedliche Wassersportarten angeboten werden und ein Spa-Center. Auf der Insel befinden sich mehrere Bungalows, die in etwa Platz für 200 Gäste bieten. Unterschieden wir in Standard-Villas, Deluxe-Villas und Water-Villas. Wir hatten All-in gebucht, was sich auch wirklich empfiehlt. Es beinhaltet Frühstück, Mittagessen, Kaffe/Tee und Kuchen oder Sandwich, Abendessen. Inklusive sind alle Getränke während des gesamten Aufenthaltes, bis auf einige Ausnahmen wie frische gepresste Säfte. Eine Auswahl an Cocktails ist ebenfalls inklusive, wie auch Bier und Wein. Eine 2l Flasche Wasser hätte etwa 4, 50$ gekostet und davon trinkt man zu zweit schon 3-4 am Tag!! Ebenfalls enthalten ist die Nutzung des Sportbereiches, ein Schnuppertauchgang, ein Ausflug auf eine bewohnte Insel und ein Sunset-Trip auf eine einsame Insel. All-in zu buchen würden wir also empfehlen und auch wieder tun! Die Gäste waren bunt gemischt, vorwiegend Paare allen Alters. Größtenteils Gäste aus Deutschland, Schweiz, Österreich, einzelne Gäste aus England und Frankreich. Die Angestellten in den Bars und Restaurant sprechen vorwiegend Englisch, die Gästebetreuung konnte man wählen in Deutsch, Englisch, Österreichisch, Schweizer-Deutsch, Französich. An einigen Strandabschnitten sind Sandsäcke zum Schutz der Insel aufgebaut. Das ist zwar nicht besonders schön aber unbedingt notwendig um die Insel so lange wie möglich zu erhalten! Tipps zum Tauchen: Tauchpaket von zu Hause buchen spart Geld! Tauchcomputer ist Pflicht in der Tauchschule! Trinkgelder: Grundsätzlich werden die Trinkgelder in die aufgestellten Tipp-Boxen gegeben, und mit dem Küchenpersonal geteilt. Dem Room-Boy kann man natürlich gerne persönlich Trinkgeld geben. Dafür sollten sie sich am besten vor der Reise kleine $-Scheine tauschen, da der Wechselkurs auf der Insel schlechter ist. Es werden auch € gerne genommen, aber keine Münzen, nur Scheine! Insektenschutz: Auf der Insel hatten wir keine Probleme mit Mücken, das kann aber auch jahreszeitabhängig sein. Für Ausflüge unbedingt Mückenschutz mitnehmen! Auf Reethi lebt allerdings die Seidenraupe, die bei Berührung bei vielen Menschen schlimme Ausschläge verursacht. Dagegen wird allerdings gepritzt. Trotzdem immer auf den Wegen bleiben! Sandsäcke am Strand: Leider kann man nie genau sagen, wo Sandsäcke aufgebaut sein könnten, da das vom Monsun abhängt. Der Strand verändert sich also um die Insel je nach Jahreszeit und Monsun. Nicht vergessen, dass die Sandsäcke nötig sind, um die Insel möglichst noch lange zu erhalten!
Wir hatten einen Standard-Bungalow (186) und haben festgestellt, daß dieser wesentlich schöner war als die Deluxe-Villas! Die Bungalows auf unserer Inselseite wurden damals durch den Tsunamie weitestgehend zerstört und daher komplett renoviert. Der Bungi verfügte über ein großes Bett, mehrere Schränke, einen Safe, eine Couch, Klimaanlage, Telefon, TV, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Stereoanlage, ein traumhaftes nur teilüberdachtes Bad mit Wanne und 2 Duschen und eine kleine Terasse mit Liegestühlen und Tischchen. Das beste war das Duschen unter freiem Himmel! Ein Traum! Das Zimmer wurde täglich gereinigt und die Handtücher gewechselt und das Bett wurde 2x täglich gemacht und abends von Farid mit Blüten dekoriert.
Das Essen und der Service im Mainrestaurant ist hervorragend! Daher haben wir auch die übrigen Restaurants nicht in Anspruch genommen. Die Qualität des Services im Restaurant hängt ab, von welchem Kellner man bedient wird. Von unserem können wir nur Positives berichten. Faisal war immer sehr freundlich, hilfsbereit und aufmerksam! Das Buffet ist abwechslungsreich und reichlich. Es gibt mehrere Themenabend wie asiatisch, italienisch, franzözisch. Es wird immer eine große Auswahl an frisch zubereiteten Speisen angeboten und man findet wirklich immer was passendes und alles ist wirklich sehr lecker und unbedenklich! Es gibt ein Salatbuffet, einen Grill an dem frisch nach Wunsch bestimmte Speisen gekocht werden, das Hauptbuffet mit Suppe, Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Reis und vielen Gerichten sowie ein Dessert- und Obstbuffet. Wer sich zum Frühstück eine große Auswahl an Wurst und Käse wünscht wird evtl enttäuscht sein, da es nur 2-3 Sorten Käse und Wurst gibt. (Die Farbe der Wurst ist etwas gewöhnungsbedürftig.) Es werden jedoch allerlei andere Leckerein angeboten wie direkt zubereitete Eier nach Wunsch (Rühr-, Spiegeleier, Omlett etc.), sehr leckere Marmeladensorten, immer frisch gebackene helle und dunkle Brötchen , Müsli, Obst und auch Curry - wer´s mag! Alles ist immer sehr sauber! Trinkgelder werden nicht direkt gegeben. In jeder Bar und Restaurant befindet sich eine Tipp-Box, in die man am Ende oder auch während des Urlaubs ein angemessenes Trinkgeld geben kann. Essen war auf jeden Fall super!!!
Was die Guest-Relation angeht sind alle Sprachen vertreten, die Angestellten in den Bars und Restaurants sprechen Englisch, sowie auch die jungen Herren der Zimmerreinigung. In Empfang genommen wurden wir durch die Guest Relation. Es wurden die Bungalows zugewiesen und am Abend fand eine kleine Tour über die Insel statt, bei der uns alles gezeigt wurde. Auf den Ausflügen auf die Einheimischen-Inseln hätten wir uns mehr Informationen über Lebensart und -weise der Einheimischen gewünscht. Es wurde leider nicht viel erklärt oder gesagt- daher hier nur 4 Sterne! Unser Room-Boy Farid war super und hat unser Bett immer sehr liebevoll mit Blüten dekoriert. Er kam 2-3x täglich und es war immer sehr sauber. Gesehen hat man ihn eher selten, da er immer die Zeit genutz hat, als wir beim Essen oder am Strand waren. Regelmäßig wurde gegen Insekten (Seidenraupen) ein Mittel gesprüht, was immer vorher angekündigt wurde, damit man im offenen Bad möglichst keine Kleider hängen ließ. Haben wir also nicht als störend empfunden. Die Insel hat einen eigenen Arzt, den wir einmal in Anspruch genommen haben und zufrieden waren, und eine Wäscherei. Man sollte sich vor dem Urlaub Dollars oder Euro in kleinen Scheinen besorgen (Trinkgelder). Der Wechselkurs in Dollar ist eher schlecht und € in kleine Scheine wechslen leider nicht möglich. Kinderbetreuung ist unseres Wissen keine vorhanden, wobei wir auch nur ein Kind auf der Insel gesehen haben.
Wenn man Urlaub auf den Malediven macht, sollte man sich nicht auf eine Shopping-Metropole einstellen! Aber deshalb fliegt man ja auch nicht auf die Malediven! Reethi Beach liegt am Rande des Baa-Atolls und ist von Male mit dem Wasserflugzeug in 35 Minuten zu erreichen. Um die komplette Insel verläuft ein Hausriff. Man ist also nicht gezwungen, zum Schnorcheln und Tauchen erst mit dem Boot rauszufahren sondern kann direkt vom Strand an das Riff schwimmen (20-40m Entfernung) und los gehts! Ist also herrvorragend geeignet für Schnorchler und Taucher! Natürlich werden in der Tauchschule zusätzlich fast täglich Ausflüge zu speziellen Spots für Taucher und Schnorchler angeboten. Im Souvenir-Shop auf der Insel gibt es allerlei sinniges und unsinniges zu erwerben, wenn man bereit ist etwas mehr auszugeben und unbedingt ein Souvenir mitbringen muß! Einge unbewohnte Inseln liegen in der Nähe Reethis und in etwa 30 Minuten mit dem Kanu ist man auf die nächste Insel gepaddelt, was ein toller Trip für eine halben Tag ist! Das Kanu kann man in der Water-World ausleihen (Preis verhandelbar!). Es werden Ausflüge mit dem Dohni (Boot) auf bewohnte und auch unbewohnte Inseln angeboten. Der Besuch einer Einheimischen Insel sorgt für etwas Abwechslung und man bekommt ein paar Eindrücke über die Lebensart der Malediver. Man muss es aber nicht unbedingt gesehen haben. (Bei diesem Ausflug unbedingt Mückenschutz mitnehmen!!!!) Zu empfehlen ist die Technical-Tour, die jeden Samstag auf Reethi angeboten wird. Hier besichtigt man den "Kern" der Insel mit den Personalunterkünften, Küche, Schreinerei, Wasseraufbereitung etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt wie erwähnt ein Sport-Center und auch einen Tennisplatz, welche wir aber nicht genutzt haben. Ebenfalls vorhanden ist ein Pool, wir haben allerdings lieber den Strand und den indischen Ozean genossen. Sah aber alles sehr ordentlich und sauber aus. Jeder Bungalow hatte am Strand zwei Liegen, die man sich auch gerne an einen anderen Strandabschnitt bringen lassen kann, wenn man das möchte. Die meisten Liegen haben auch einen Sonnenschirm. Uns boten ein paar Bäume Schatten insofern haben wir keinen Schirm benötigt. In der Main-Bar kann man auch Billiard und Kicker spielen oder sich ein gutes Buch aus der kleinen Bibliothek holen. An 3-4 Abenden in der Woche wird ein Programm in der Main-Bar angeboten. Jedoch sehr unaufdringlich und nett! Es gibt ein Krabben-Rennen, einen Disco-Abend, Videovorführungen der Tauchschule und der Water-World sowie ein sehr witziges Movie-Quizz. In der Water World werden Segeln, Kyten, Surfen und andere Wassersportarten angeboten. Dies ist allerdings eher teuer und aufgrud des seltenen Windes auch nicht viel genutzt. Die Tauchschule (Padi) hat sehr nettes und qualifiziertes Personal und bietet Tauchen und Schnorcheln am Hausriff sowie auch an anderen Spots an. Grundsätzlich kann man das gesamte Equipment hier gegen Gebühr leihen, es bietet sich jedoch an Tauchcomputer (Pflicht!), Schnorchel, Brille selbst mitzubringen um den Geldbeutel zu schonen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra & Andreas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |