NH Collection Maldives Reethi Resort

Tiefgrüne dschungelartige Vegetation, unzählige Kokospalmen und schneeweißer Sand, umgeben vom türkisfarbenen Meer des Indischen Ozeans. Man könnte fast meinen, eine einsame Robinson Crusoe Insel anzusteuern. Die Hotelanlage ist so geschickt in die üppige Vegetation eingebettet, dass sie vom Boot aus fast unsichtbar erscheint. Spätestens beim Betreten wird klar, dass es sich hier um ein Öko-Resort handelt. Auf Reethi findet man fast ausschließlich Naturmaterialien wieder. Selbst beim Willkommens-Drink bekamen wir zu unseren erntefrischen Kokosnüssen Strohhalme aus tatsächlich echtem Stroh gereicht. Die vornehmlich aus Deutschland und der Schweiz kommenden Gäste des Resorts wissen diese Philosophie sehr zu schätzen. Auch wenn man dies zu keiner Zeit spürte, war die Anlage während unseres gesamten Aufenthaltes fast immer voll belegt. Tipps & Empfehlung: Kein Gast sollte es verpassen, sich zumindest einmal im Spa massieren zu lassen. Allein das gehobene Ambiente bei angenehmen Düften, dezenter Musik und leisem Meeresrauschen lässt einen schon, wie auf Wolke 7 schweben. Die Balinesinnen beherrschen ihr Handwerk perfekt und lösen tatsächlich Blockaden. Das Preisniveau ist etwas gehoben. Wer etwas sparen möchte, sollte das 20% Rabatt Angebot zwischen 10.00 und 13.00 Uhr nutzen. Wir waren überwältigt von der vielfältigen und faszinierenden Unterwasserwelt der Insel. Wem das Hausriff nicht reicht, kann sich von der Tauchschule zu weiteren Tauch- und Schnorchel Hotspots bringen lassen. Außerdem organisiert das Hotel zahlreiche Ausflüge. Z.B. Dolphin Watching, Sunset-Fahrten und die Besichtigung von Local Islands. Gerade in den Morgenstunden tummeln sich vor Fonimagoodhoo zahlreiche Delfine. Für uns war es ein besonderes Erlebnis die Säugetiere in absoluter Nähe vom Boot aus beobachten zu können. Ein weiterer Trip führte auf die Einheimischeninsel Kamadhoo, wo wir die Gelegenheit hatten, einmal das „normale“ Leben jenseits der Luxushotels zu sehen. Und fühlen, wie die berühmte Romanfigur Robinson Crusoe, durften wir uns auf einer der einsamen, vorgelagerten Inseln. Auf Wunsch wird man dorthin befördert und für ein paar Stunden alleingelassen. Wer schon mal in der Karibik war, wird sich das noch recht moderate Preisniveau für die Ausflüge schätzen. Es war eine traumhafte Zeit, für die wir uns bei den freundlichen Menschen auf Reethi ganz herzlich bedanken möchten. Da Worte nicht genug sind, um dieses Paradies zu beschreiben, anbei einige Fotos... Vielen Dank, Christl, Andreas und Sebastian

Bei den wunderschönen, in Naturmaterialien gehaltenen Zimmern wurde nicht am Wohlfühlfaktor gespart, der Standard liegt weit über dem Normalen. Die Zimmer werden zwei Mal pro Tag gereinigt. Der große Flatscreen Fernseher blieb aufgrund der überragenden natürlichen Kulisse bei uns aus. Dafür haben wir uns sehr über die hochwertige Stereo Anlage auf unserem Zimmer gefreut, wirklich großartig. Riesenbad mit gleich zwei Außenduschen - so kann Urlaub sein.

Insgesamt fünf Restaurants versprechen Gaumenfreuden der Extraklasse. Da wäre einmal der Reethi Grill mit seinem frisch gebackenen Naan Bread, sehr leckerem Chicken oder Prawns Tandoori oder dem fantastischen Neuseeland Lamm. Der Saima Garden lädt zu einem romantischen und zugleich sterneverdächtigen 5 Gang Candle Light Dinner unter Sternenhimmel. In der Moodhu Bar speist man über den vielen verschieden Blau- und Türkisschattierungen des Meeres. Und die Pool Bar lädt zu frischen Smoothies und kleinen Snacks für Zwischendurch - von Lamm Wraps bis zu verschieden Pizzen ist für jeden was dabei. Auch im Buffetrestaurant kommt die Abwechslung definitiv nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil, wir waren glücklich, als sich nach 14 Tagen hin und wieder mal etwas am Buffet wiederholte, weil es einfach sooo lecker war. Besonders gut gefallen hat uns, dass versucht wird, möglichst à la Minute zu kochen und dadurch immer alles frisch nachgefüllt wird. Die Qualität der Speisen und der verwendeten Produkte ist sehr hoch, meistens findet man auch Garnelen, Mangos oder Granatäpfel auf dem Buffet, die man oft sogar in manchen 5 oder 6 Sterne Hotels vermisst. Noch heute schwärmen wir von den feinen Pancakes zum Frühstück, dem grandiosen, äußerst umfangreichen Vorspeisen- und Salatbuffet, den delikaten Fisch- Fleisch- und Hühnchengerichten und nicht zuletzt von so tollen Beilagen, wie Ratatouille, Kartoffelgratin oder Spargel-Risotto, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.

Insgesamt besteht die Anlage aus ca. 120 Bungalows und etwa doppelt so vielen liebenswürdigen Angestellten, die sich um das Wohl des Gastes kümmern. Die herzliche, zuvorkommende und vor allem auch unaufdringliche Art des Personals ist geradezu überwältigend und spiegelt sich direkt in der guten Laune und der Zufriedenheit der Urlauber wieder. In unseren 17 Tagen haben wir keinen einzigen Gast getroffen, der nicht zufrieden gewesen wäre. Der Gast ist hier nicht irgendeine Zimmernummer, sondern etwas Persönliches. Schon nach dem zweiten Tag wissen die Kellner beim Frühstück, ob man den Kaffee mit Milch oder Zucker trinkt. Und selbst die persönliche Vorliebe für stilles oder sprudelndes Wasser ist ihnen schnell bekannt.

Das Öko-Konzept passt auch ganz wunderbar zur geographischen Lage des Resorts. Es befindet sich nämlich im Nordosten des Baa Atolls – dem einzigen von der UNESCO geschützten Biosphärenreservat des Landes. Die großen Korallenriffe, die bedeutenden Populationen von Walhaien, Mantarochen und Meeresschildkröten machen dieses kleine Fleckchen Erde zu etwas ganz Besonderem. Unsere Anreise erfolgte per Inlandsflug nach Dharavandhoo. Von dort ging es dann in 15 eindrucksvollen Minuten weiter auf die Insel Fonimagoodhoo – die Heimat des Reethi Beach Resorts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot kann sich sehen lassen. Es gibt nicht nur Volleyball, Billard, Tischtennis, Windsurfen und Katamaran-Segeln, sondern auch eine Badminton und Squash Halle mit angrenzendem Fitness Bereich. Der Pool mit ausreichend Liegen und Meerblick ist besonders bei Familien beliebt. Jeder Bungalow verfügt zudem über seine eigenen privaten Liegen mit Sonnenschirm am Strand. Bemerkenswert sind die komfortablen dicken Auflagen.