Occidental Jandía Mar

Sehr schönes Hotel mit architektonisch gut in die Landschaft eingefügten Gebäuden. Mehreren Pools und einer tollen Aussicht auf das Meer.

Das Zimmer hatte alles was benötigt wird. Klimanalage, Miefquirl, großes sauberes Bad und eine wunderbare Aussicht zum Meer. Diese muss man sich allerdings bereits bei der Buchung erkaufen. Lohnt sich aber! Sonnenaufgang inklusive. Das Zimmer war zudem sauber, der Service gut. Achtung Leute: Nachts die Balkontür zu lassen. Denn bei wenig Wind fliegen die Mücken ein und haben Hunger. Die Madratzen der Betten waren sauber und in Ordnung. Das Wasser im Bad geht nur zum Zähneputzen. Wer es trinkt hat zwei, drei Tage "frei". Die Schränke verschlangen all unsere Sachen und Koffer und waren somit ausreichend groß. Nachts sollte man ein Handtuch vor den unteren Türschlitz legen. Das vehindert ungebetenen Besuch von Insekten. Diese sahen wir eher selten und immer nur in der unteren Etage. Bedeutet, höhere Etage buchen. Einzig die dünnen Wände liessen uns am Leben der Nachbarn teilhaben.

All inclusive, eigentlich ein guter Plan. Eigentlich? Nein in echt, die Entscheidung war erst einmal richtig. Wer bis um 9 mit dem Frühstück fertig ist und nicht vor um 21 Uhr zu Abend essen möchte, muss nicht anstehen. Selbst wenn die Schlage lang ist, muss man nicht lange warten. Das Personal ist versiert und regelt das mit großer Übersicht. Der Essensaal ist sehr laut. Dort sitzt man nicht freiwillig. Es gibt aber die Möglichkeit out site zu sitzen. Das muss man allerding direkt ansagen. Das Essen ist prima, ausreichend und nahhaft. Für jeden ist etwas dabei. Täglich gibt es ein Mottoessen, was idR. gut schmeckt. Die Sauberkeit im Raum ist in Ordnung. Allein das Angebot an frischem Obst ist nicht so gut. Dafür ist der Fisch, das Fleisch, die unterschiedlichen Beilagen und Brotsorten immer frisch und ausreichend vorhanden. Die Süssigkeiten sind lecker und nicht zunehmen echt schwehr. Getränke nimmt man sich selbst. Bier und Wein schmeckt recht gut, der Kaffe nur aus dem Automaten ausserhalb des Speisesaales. Die Bar: ai bei Getränken (Bar) heisst nicht, dass Mixgetränke geschmacklich und in ihrer Zusammensetzung bekannt vorkommen. Zudem werden sie in Plastikbechern verabreicht. Wer ein einigermaßen nett schmeckendes Getränk haben möchte, bezahlt lieber selbst. Der Keeper ist keine Fachkraft! Das schmeckt man dann doch irgendwie.

Angefangen von der Rezeption bis hin zu den unzähligen anderen Servicegewerken, waren alle sehr höflich und teilweise mehrsprachig.

Vom Flughafen benötigt man ca. zwei Stunden. Etwas nervig, da gefühlt an jeden auf der Strecke liegenden Hotel jemand ausstieg. Geht aber nicht anders. Das Hotel fügt sich gut in die Umgebung ein und unterscheidet sich positiv von den sonstigen Plattenbauten. Die Nähe zu Morro Jable garantiert den Anschluss an das Inselleben. Nach Beratung durch die Reiseleitung genossen wir die Jeepsafari zur Westküste (sehr zu empfehlen) und die Fahrt auf einem recht großen Katamaran, Delphine beobachten inbegriffen. Bis zum Strand läuft man 5 Minuten und bis Morro Jable etwa 25 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Über die Reiseleitung erfährt man alles was notwendig ist. Im Hotel selbst gibt es ein Theatersaal, der vom Personal echt gequält wird. Alle geben sich große Mühe, die reicht aber nicht in jedem Fall. Gut, man geht eben nicht hin. Für Kinder bietet das Hotel einiges an Programm an, was tatsächlich auch durchgeführt wird. Für die Großen wünschten wir uns mehr Mugge. Und es gibt einen Fitnesraum, mit Fahrrädern und anderen Geräten. Wenn dieser Raum gut gewartet werden würde, könnten die Gerätschaften auch ganz und sicher sein. Und der Raum sollte zeitgemäß ergänzt werden. Wir nutzten ihn drei Mal und kamen zurecht. Handtücher im Raum waren umsonst. Handtücher am Pool kosten 10 Euro Ausleihgebühr. Das ist in Ordnung meine ich.