Ocean Breeze Resort

Ganz bewusst haben wir uns für eine kleinere, ruhige Ferienanlage entschieden, wo das Management deutsch spricht.Das Ocean Breeze ist ein solide ausgestattetes Haus mit überaus freundlichen Personal. Fast alle Urlauber kamen aus dem deutschsprachigen Raum.Wir haben uns noch nirgends auf der Welt so wohl gefühlt. Es ist kein Luxushotel - aber es ist alles da, was den Urlaub angenehm macht. Man kann getrost auch in der Regenzeit fahren. Sonne und Regen wechseln sich da ab, vormittags war eigentlich immer gutes Wetter. Die Regenschauer gehen meist auch schnell vorbei und die Anlage verfügt über genügend große Schirme. Auf jeden Fall zu Fuß zum Nationalpark, würden wir empfehlen. Es gibt dort einen Naturpfad, der schon etwas schwierig ist - feste Schuhe sollte man mitbringen. Aber diese Wanderung durch den Dschungel ist ein Erlebnis.

Die Zimmer sind gut ausgestattet. Für den Kleiderschrank hatten wir eine Lampe mitgebracht, diese Zimmerecke ist etwas finster. Toll ist das Open Air Badezimmer. Die Betten sind rückenfreundlich.

Das Frühstück ist ganz super und so begann schon der Tag mit einem Highlight.Der traumhafte Blick aufs Meer, beobachten von Ebbe und Flut werden uns immer in Erinnerung bleiben. Zum Frühstück gab es reichlich verschiedenes exotisches Obst, Gemüse und verschiedene Brotsorten (Brötchen waren nicht so toll) und Eier in allen Varianten, die nach Wunsch frisch zubereitet und an den Tisch gebracht wurden. Der Kaffee überzeugte sogar die verwöhnten Kaffeesachsen. Wer nicht jeden Tag nachschaut, was in den Warmhaltebehältern versteckt ist, der verpasst was. Es gab immer ein anders, super leckeres einheimisches Gericht , Wüstchen, Speck und tolle Eierkuchen. Bratkartoffeln, Kartoffelsalat und Reis gehörten fast immer zum Frühstück dazu. In dem Freiluftrestaurant am Meer konnte man auch zu Abend essen. Hat alles super geschmeckt, auch wenn es etwas teurer als in der Stadt ist, dafür ist das Ambiente viel besser als wenn man an einer lauten Straße zu Abend isst. Was uns als Problem aufgefallen ist, das Personal im Service des Indigo ist zwar lieb und nett, aber nicht effizient genug. Mitunter sind 5 Mitarbeiter da, aber keiner fragt nach, ob man noch etwas trinken möchte und auf die Rechnung muss man ewig warten. Wir sprechen selbst wenig Englisch, aber die Kellner noch weniger, selbst das Zahlenverständnis ist mitunter ein Problem. Es ist eine neue Mannschaft dort und sicher werden sie im Laufe der Zeit noch besser geschult und eingearbeitet.

Es ist uns noch nie passiert, dass wir derartig freundlich empfangen wurden. Zum Service gehörte eine Begrüßung mit Getränken und kleinem Imbiss in der Lobby sowie ausführliche Infos zu den Gegebenheiten vor Ort durch die leitenden Hotelmitarbeiter. Die Reinigungsbrigade ist fix und korrekt und kommt auch gern später noch mal wieder, wenn das "Bitte nicht stören" Schild an der Tür hängt. Sie sind Künster im Handtuch falten und schufen bei uns einen ganzen Zoo aus Badetüchern. Ab und zu brachten sie frische Blumen und zum Abschied eine wunderschöne Girlande aus Jamin. Im Ocean Breeze ist eine hauseigene Floristin beschäftigt, die alles fantasievoll dekoriert. Die Gärtner halten die exotische Pflanzenwelt in Schuss und pflegen bestimmt 30 Sorten Orchideen, die entlang der Wege in den Bäumen befestigt sind. Die einheimischen Mitarbeiter können wenig Englisch, kaum Deutsch aber man verständigt sich mit einem strahlenden Lächeln.Ein klasse Service ist das kostenlose Internet in der Lobby, geht zwar langsam, aber ist für Mails und mal ein Bild hochladen völlig ausreichend.

Von unserem Bungalow waren es 40 Meter bis zum Strand. Aber auch das Stadtzentrum war in 10 Minuten bequem zu erreichen. Dieser "Platz an der Sonne" ist derartig zentral gelegen, dass viele Unternehmungen schon zu Fuß möglich sind. Vor dem Hotel befindet sich eine Taxi Haltestelle. Dort findet man zu jeder Tages oder Nachtzeit einen fahrbaren Untersatz.Nicht mal 7 Minuten braucht man bis zum nächsten Supermarkt zu Fuß.Im Live Club Happy Snaper ( mit guter Rock Musik) ist man in ca. 12 Minuten. Zahlreiche Geschäfte, Lokale und Schneider werben um die Gunst der Touristen.Ausflüge kann man im Hotel buchen (mit deutschsprachigen Reiseleitern) oder auch in vielen Büros in der Stadt.Ein großes Plus ist die Nähe zum Nationalpark, zu dem man auch bequem laufen kann. In den Reiseführern steht, dass man in der Regenzeit wegen der Strömungen nicht im Meer baden kann. Das war zum Glück in der Zeit, wo wir dort waren, nicht so - man muss zwar vorsichtig sein und direkt vor dem Hotel sind viele Steine im Wasser (Badeschuhe nicht vergessen) aber 100 m weiter links ist ein Traumstrand ganz ohne Steine.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist neu gefliest und völlig ausreichend bei der Nähe zum Meer.Einen klassischen Animateur hat bestimmt niemand vermisst, die Möglichkeiten sich zu beschäftigen sind groß. So gibt es am Pool sogar eine kleine Bücherei. Genial ist die Frage der Strandhandtücher gelöst, man nimmt sie sich einfach selbst am Tresen. Der Tauchlehrer Michael veranstaltete mit Interessierten ein Schnuppertauchen im Pool, um die Gäste für das Tauchen zu begeistern.Dadurch lernten sich die Gäste auch untereinander schneller kennen. Es ist für uns überhaupt das größte Plus im Ocean Breeze, dass man so schnell mit anderen Urlaubern in Kontakt kommt. Viel dazu beigetragen haben Michael und Sascha, die ständig mit den Leuten im Gespräch waren. Sowas haben wir bisher noch nie erlebt . Liegen waren ausreichend vorhanden und die Unsitte, diese bereits früh um 7.00 Uhr zu besetzen, hat sich zum Glück noch nicht bis Khao Lak ausgebreitet. Überhaupt war alles entspannt und freundlich. Danke dafür an das gesamte Team - wir kommen bestimmt mal wieder.