Ocean Breeze Resort

Es ist eine kleine Resortanlage mit wenigen Zimmern und Bungalows. Das Hotel wurde die letzten Jahre frisch renoviert und vom Österreichischen Investor der auch dieses Hotel leitet, übernommen. Durch die Bungalows im Garten führen zwei Wege an den Strand. Vor den einfachen Zimmer sind am Eingangsbereich angegliedert die Bungalows sind in der Mitte des Hotels und an der Front stehen die Beach Bungalows. Zwischen diesen und dem Strand befinden sich das Restaurant und der Massagebereich, wodurch der direkte Blick und die Privatsphäre getrübt werden. Die Gartenanlage ist ursprünglich gehalten, sehr schön mit vielen Orchideen und tropischen Pflanzen gestaltet. Der zum Hotel gehörende Strandbereich ist nicht sehr groß aber ausreichend. Die Liegen stehen sehr nah beieinander, was den Erholungsfaktor leider manchmal etwas leiden lässt. Leider haben die Auflagen die beste Zeit hinter sich, was den ersten sehr schönen Strandeindruck trübt. Sonnenschirme und Bepflanzung bieten ausreichend Möglichkeiten für schattige Plätzchen. Der Süßwasser-Pool ist klein, aber absolut ausreichend, da man das Meer ja direkt vor der Nase hat. Beach Towels gibt es zwar jeden Tag frisch, aber die Wäscherei bekommt leider nicht mehr alle Flecken raus, so dass diese doch schon etwas unansehnlich sind. Wer hierauf großen Wert legt, das Eigene mitbringen oder im Ort einfach eines kaufen. Holt euch von Monika von der Tauchschule im Hotel ein paar nette Tipps zum essen gehen. Meaow und Ihr Mann machen echt lecker Essen in einer noch typischen Umgebung. Ansonsten gibt es jede Menge Bars und Restaurants in allen Stilrichtungen, leider. Mit den „Taxipritschenfahrern“ handeln!!!!100-150 Bat sind angemessen für kurze Fahrten, mehr nicht. Tuc Tucs gibt es leider nicht Die Massagen kosten am Strand alle gleich und unterscheiden sich eigentlich nur von den Facilities. Daher ruhig im Resort direkt gehen, da wir fanden, dass hier noch die beste Sauberkeit vorherrscht, aber gleich morgens gehen, da sind die Laken und Handtücher frisch (werden nur ausgeschüttelt, nicht getauscht!) und man hat noch Ruhe bevor der Große Ansturm losgeht und es vorbei ist mit der Ruhe bei der Massage, da einige Urlauber leider keinen Anstand oder Zurückhaltung besitzen und meinen man könne auch Preise verhandeln, während gerade massiert wird. Massagepreise am Beach sind übrigens fix, nicht verhandelbar. Im Ort handeln was geht, erster Preis meist um das 3-4facher überteuert. Wir waren vorher in Bangkok und hatten daher eine ungefähre „Vorstellung“ :-). Gewinn wird immer noch gemacht. Weitere Fragen? Gerne!

Alle Bungalows waren von der Ausstattung her absolut in Ordnung. Klimaanlage, Fernseher, Fön, Mosquito-Netz, Kühlschrank und Elektroniksafe war alles da. Auch Duschbad, Shampoo, Conditioner und Bodylotion wurden jeden Tag aufgefüllt. Es fehlte lediglich an Ablagefläche im Bad und Aufhängmöglichkeiten für nasse Sachen.

Die Auswahl ist für ein drei Sterne Ressort O.K., das Highlight des Frühstücks war für uns neben dem typischen Thai essen und den leckeren exotischen Früchten der Kaffeevollautomat. Es gibt auch richtig frisches Vollkornbrot und Wurst deutscher Art und lecker Laugengebäck (Brezel, Brötchen, Stangen). Das Essen ist zufriedenstellend hier stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis. Im Hotelempfangsbereich stehen täglich ab Mittag frisches Obst und Säfte für die Gäste bereit. Jeden Tag gibt es pro Person 2 kleine Flaschen Wasser im Kühlschrank gratis.

Hier beginnt das Problem. Wir wurden auf das herzlichste im Hotel empfangen und fühlten uns willkommen. Der erste Rundgang durchs Hotels machte auf uns einen durchweg positiven Eindruck. Man zeigte uns das Zimmer was wir gebucht hatten. Da dieses nicht so ganz den Bildern und unseren Vorstellungen entsprach, buchten wir kurzer Hand auf Empfehlung des Generalmanager auf einen Beach Bungalow um. Es kümmerte sich ganz rührend um uns und versuchte auf all unsere Wünsche einzugehen. So viel Gastfreundschaft erlebt man selten. Bis wir dann am nächsten morgen zum Frühstück kamen…. Restaurant: Wir sind im Land des Lächelns… dachte ich zumindest. Morgens kommst Du raus, die Sonne lacht, du bist überglücklich, freust dich auf ein schönes Frühstück und dann kommst Du ins Restaurant. Das Personal schläft vor voller Freude gleich das Gesicht ein. Vor allem die Mundwinkel, die müssen so schwer sein die bleiben einfach unten, kein Swasdee (Hallo auf Thai) einfach nichts außer der Frage nach der Zimmernummer. Die Füße kleben irgendwie am Boden fest, ansonsten kann ich mir das dauerhafte sandige schlürfen der Schuhe nicht erklären. Wir hatten meist einen Tisch weit weg vom Buffet, um in Ruhe zu frühstücken. Allerdings ein weiter Weg wenn man abräumen muss. Da spart man dann doch lieber die Energie fürs rumstehen auf und wartet lieber bis der Gast fertig ist und sich die Teller und Tassen auf dem Tisch stapeln (ja wir nehmen für süß oder salzig verschieden Teller) und geht dann lieber mehrfach, dann sieht es ja keiner mehr. Der Frühstücksbereich war etwas schmuddelig. Die Stühle und Tische leicht klebrig, was wohl vom Salzwasser und Sonnecreme kommt. Auf hingewiesenes totes Getier wurde nicht wirklich reagiert, so dass dieses auch beim Mittag noch immer beim essen zuschaute. Für den Beachhund gab es immer noch etwas vom Vortag auf der Wiese und im Sand zu finden. Tipp für die Damen: Nicht im kurzen Rock, Kleid oder kurzer Hose zum essen, oder Handtuch mitnehmen zum unterlegen. Die Zimmerreinigung findet statt. Aber bekommt man ein Zimmer in ein paar Minuten sauber? Nein glaubt es mir es geht nicht, es wird immer schlimmer - Betten machen (nicht täglich frisch beziehen) und kurz ums Waschbecken wischen, nachfüllen… und fertig!!!! Liegen und Auflagen (bleiben auch bei Nacht liegen) wurden auch nach Platzregen und tagsüber anfallendem Sand (von den Füßen) nicht gereinigt. Wir hätten es toll gefunden, wenn man morgens die Liegen und Auflagen gereinigt hätte und die Gäste dies nicht mit den Beachhandtüchern selber hätten machen müssen. Dann würden diese sicher länger besser aussehen und die gute Laune würde bei Sonne, Meer und Strand schneller zurückkehren. Gut, jeder Tag ist nicht wie der andere, dachten wir und warteten ab. Nachdem sich aber an dieser gesamten Situation auch nach ein paar Tagen nichts änderte, fanden wir es wichtig etwas zu sagen, um auf die Missstände hinzuweisen und um unseren Urlaub zu retten. Was uns da passierte fanden wir richtig frech und können es wohl immer noch selbst kaum glauben. Wir haben den Generalmanager zum Gespräch gebeten und haben ihm unsere Probleme geschildert. Seine Reaktion hat uns dann so erschrocken, dass wir erst einmal sprachlos waren. Wir leben selber durch unsere Berufe die Devise : „Der Kunde ist König“ und aus konstruktiver Kritik kann man nur lernen und besser werden. Bis dahin hatten wir auch den Eindruck, dass gerade im Hotelgewerbe diese mehr als groß geschrieben wird. Wir wurden jedoch vom Manager eines Besseren belehrt. Richtig angefahren hat er uns, das dies alles nicht stimmen würde, er lege sehr viel Wert auf Sauberkeit und alles bisherigen Bewertungen würden dies auch bestätigen. Wir sollten gefälligst nicht sein Personal beobachten und auch nicht seinen Job machen. Wir sollten aufhören so zu reden, nicht nörgeln, sondern Urlaub machen. Er wurde richtig laut, es folgten noch ein paar unschöne weitere Sätze, bei denen er sich aber auch schon weiter von uns entfernte und nur noch meinte, er würde jetzt nicht mehr mit uns weiter reden, was er tatsächlich tat und uns stehen lies. Das wir ja sehr gerne Urlaub machen und diesen auch gerne genießen würden, wenn man sich seitens des Hotels auch um seine Gäste bemühen würde, hat er schon nicht mehr gehört oder hören wollen. Er fauchte dann seine wirklich sehr netten und sehr hübschen Mädels des Empfangs an, ab jetzt bekommen die VIP Service, was immer das bedeuten sollte. Wir wollten eigentlich noch zum Abendessen aber der Appetit war uns vergangen. Unserer Bitte Ausziehen zu dürfen wurde entgegnet, dass wir dann nichts zurück bekommen würden. Da wir bereits auf den Beachbungalow upgegreatet hatten, wäre uns das sehr teuer gekommen. Als wir später am Abend zurück kamen war unser Zimmer generalüberholt. Alle erwähnten Mängel beseitigt und bis auf´s I Tüpfelchen gereinigt. Es scheint also doch etwas dran gewesen zu sein an unseren Beschwerden. Von diesem Abend an hatten wir täglich einen fast 2-stündigen Roomservice, täglich frisches Obst auf dem Zimmer, Handtuch-Schwäne und Elefanten. Die Servicekräfte im Restaurant schlürften schneller und lächelten dabei und auch die Liegen wurden gereinigt. Die Auflagen jedoch blieben wie sie waren. Zumindest der Sauberkeitsfaktor war wieder so wie wir ihn in den Bewertungen gelesen und aus dessen Grund wir auch gebucht hatten. Aber die Atmosphäre war eben einfach vergiftet. Jemand der nicht kritikfähig ist, seine zahlenden Gäste anfährt und sich lieber um sein neues Projekt in Phuket kümmert, kann nicht besser werden. Khao Lak ist eine Region in der viele Wiederholungstäter hinkommen, aber dieses kleine Resort ist wiederholungstäterarm. Viele Gäste werden in dieses Resort nicht zurückkommen. Wir haben auch mit anderen Hotelgästen gesprochen und um ihre Schilderungen auf dieser Plattform gebeten. Einige meinten jedoch: Warum die Mühe, wir kommen sicher nicht mehr her. Schade eigentlich denn man könnte viel aus dem Resort machen. Es ist wie immer die Probleme reisen mit den Gästen ab! Also weiter wie bisher, deshalb können wir das Hotel nicht weiter empfehlen.

Das Hotel liegt in einer ruhigen Ecke am Ende einer kleinen Zugangsstraße, daher herrscht nur sehr wenig Verkehr. Der Hotelstrand ist von Ebbe und Flut geprägt, was täglich neue spannende Eindrücke verschafft. Während der Ebbe sind sehr viele Felsen und Steine zu sehen. Bei Flut wird der Strandabschnitt sehr schmal, so dass zwischen Liegen und Meer die Spaziergänger nicht mehr genug Platz haben. Als Hotelgast kommt man sich dann ein wenig wir auf dem Präsentierteller vor. Das Hotel ist sehr einfach zu Fuß vom km-langen feinen Strand aus zu erreichen. Dies nutzen sehr sehr viele Spaziergänger für Ihren Boxenstopp im Hotelrestaurant zum auftanken und relaxen bei einer Massage. Generell war zu unserer Zeit am Strand sehr sehr viel los, wir waren noch nie am Ballermann, aber so stell ich es mir vor. Ständig Bewegung von links und rechts. Zum Ortszentrum mit netten Restaurants, Bars und diversen Shops sind es nur ein paar 10 Gehminuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da gab es nicht viel. Strandspaziergänge, im kleinen Pool schwimmen oder Joggen am Strand. Haben wir aber auch nicht vermisst. Im Ort gibt es neben einer Disco auch tolle Shows und organisierte Fahrten zum Thaiboxen.