- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr geehrte Leser, ich habe mich noch nie nach einem Urlaub zum Urlaub geäußert, aber es gibt immer ein erstes Mal und das Hotel H10 Ocean Coral & Turquesa hat derart gute Kritiken, dass ich es als dringend geboten halte Dinge richtigzustellen. Ich kann lediglich über den Reisezeitraum vom 11. März bis 30. März 2010 sprechen aber es waren immerhin fast 3 Wochen. Das Hotel ist ein All-Inclusive Hotel was viele, bereits am frühen morgen dazu verleitet, übermäßig dem Alkohol zuzusprechen. Der Renner der Saison scheinen Thermobehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,5-2 Litern zu sein, da man sich so die vielen Wege zur Bar spart. Der Nachteil dabei ist, das die „Damen“ des öfteren schon gegen Mittag die Damentoilette zugekübelt haben, während die Männer lediglich daneben pinkeln. Da die Entfernung zu Kanada und USA nicht weiter als für uns Mallorca ist, geht es hier auch so zu! Speziell die Frankokanadier neigen zur Gruppenbildung und wenn eine solche 6ergruppe den Schirm unter Ihnen hat, ist der Tag gelaufen. Kanadier und Amerikaner stellen hier mit ca. 85 % der Anwesenden das Hauptpublikum. Italiener und Spanier den Rest, Deutsche gibt es hier nur im Promillebereich. Schon wieder ein Witz an sich. Das Essen ist sehr sehr gut, weshalb Sie sich bei 170 cm Körpergröße und 70 Kg Gewicht zu den Magersüchtigen zählen dürfen. Auch hier haben Sie wieder eine Quote von über 80 % derer, die sehr sehr gerne essen. Sie sollten unbedingt den allerneuesten Prospekt zur Hand nehmen, gilt übrigens immer, da das ursprüngliche Hotel mittlerweile doppelt gespiegelt wurde und somit knapp 1000 Leute aufnehmen kann. Den Traum von der eigenen Liege können Sie getrost vergessen, da mittlerweile wildfremde Menschen ihre Liege leerräumen während sie beim essen sind oder bei einem Strandspaziergang. Übrigens haben sie nur einen Chance auf eine eigene Liege oder auf einen Platz in ähnlicher Lage, wenn sie morgens noch vor Sonnenaufgang und zwar etwa 30 Minuten vor Sonnenaufgang ihre Wunschliege mit persönlichen Dingen drapieren, das heißt zwar noch nichts, erhöht aber ihre Chance. Das Hotel ist zwar ein All-Inclussive Hotel, aber man gibt dennoch gerne den ein oder anderen $. Ich habe somit in den 3 Wochen rund 60 $ gespendet. Ich sage bewusst gespendet, weil dies keinerlei Einfluss auf den Service hat. Sie finden hier Personal von super bis völlig lustlos. Dies ist allerdings nur beim Frühstück oder Abendessen von belang, da sie jeweils auf Kaffee oder Getränke warten müssen und diese nicht selbst holen können. Da kann es schon mal 10-15 Minuten dauern, da ihr Kellner das Servicekonzept nicht verstanden hat und sie ihm ohne Kaffee beim gemütlichen Servietten falten zuschauen können. So, nun zum Wetter. Da kann keiner was dafür ist aber so. Nach übereinstimmenden Berichten hat sich hier das Wetter seit 6 Monaten seltsam verändert. Bis zu unserer Ankunft sind 38! Kaltluftgebiete über diese Gegend gezogen, während unserer Anwesenheit nochmals 5! Das heißt es kühlt hier auf ca. 12-15 Grad ab. Erheblich störender ist allerdings ein täglich herrschender starker Wind. Es ist keine angenehme laue Brise, sondern Wind. Sollten sie Anfänger beim Surfen oder Segeln sein ist dies hier das falsche Revier. Wollen sie nur baden sind sie hier völlig falsch. Falls sie jetzt denken was ist schon Wind, hier die Zahlen. Ich hatte im kompletten Zeitraum Zugang zu den Flughafendaten und wir hatten immer zwischen 12-20 Knoten Wind, das heißt zwischen !!! 22Km/h und 37 Km/h !!!. Wenn sie zum Beispiel ihr T-Shirt unter dem Schirmchen an den Mast halten, sofern sie eins haben, beleibt es durch den Wind haften. Vom Hotel werden 2 „Ausflüge“ angeboten. Gratis geht es nach Cancun, genauer gesagt zu 3 Neppmärkten, Was ist heutzutage schon gratis. Nehmen sie einen Regentag, oder lassen sie es einfach und gönnen sich einen weiteren Windtag am Strand. Beim zweiten zahlen sie 15$ pro Person und es geht nach Playa del Carmen. Kann man sich anschauen, muss aber nicht. Sie können dann allerdings auch nicht live erleben wie ein Urlauber von 3 gewieften Räubern vor aller Augen, auch vor meinen, in der Kirche ausgeraubt wird. Drei Männer kamen also in die Kirche und einer verliert wie zufällig eine handvoll Münzen. Die Anwesenden helfen bereitwillig beim Aufsammeln, während die anderen beiden die Leute bestehlen. Bei einem Deutschen war es der Klassiker. Alle Karten, Bargeld, Papiere etc. Derzeit herrscht hier ein Drogenkrieg, weshalb sie überall Polizei und Militär um sich haben. Erstens braucht man das im Urlaub nicht wirklich und wie man sieht hat es dem bestohlenen nicht geholfen. Weiter Details erspare ich mir, da es den Rahmen sprengen würde. So, jetzt wissen Sie Bescheid, sagen sie also nicht sie hätten es nicht gewusst. Beobachten sie vor der Buchung über einen längeren Zeitraum den Wetterverlauf insbesondere die Winddaten. WLAN gibt es nur in der Lobby.
Die Zimmer sind sehr gepflegt, es ist alles vohanden. Die Reinigungszeiten sind stark wechsel, wiederholt auch um 17 Uhr. Leider kommt es fast jede zweite Nacht zu erheblichen Geruchsbelästigungen, weshalb sie die geräuschvolle Klimaanlage einschalten müssen. Das Abflußsystem befindet sich untere einem mit einer Steinplatte verdecktem Sammelbecken vor jedem Zimmer im EG und sammelt für alle über ihnen liegenden Zimmer das Abwasser.
Das Essen ist sehr sehr gut, weshalb sie sich bei 170 cm Körpergröße und 70 Kg Gewicht zu den Magersüchtigen zählen dürfen. Auch hier haben Sie wieder eine Quote von über 80 % derer, die sehr sehr gerne essen. Trinkgeld hat keinerlei Einfluss auf den Service. Sie finden hier Personal von super bis völlig lustlos.
Das Hotel ist zwar ein All-Inclussive Hotel, aber man gibt dennoch gerne den ein oder anderen $. Ich habe somit in den 3 Wochen rund 60 $ gespendet. Ich sage bewusst gespendet, weil dies keinerlei Einfluss auf den Service hat. Sie finden hier Personal von super bis völlig lustlos. Dies ist allerdings nur beim Frühstück oder Abendessen von belang, da sie jeweils auf Kaffee oder Getränke warten müssen und diese nicht selbst holen können. Da kann es schon mal 10-15 Minuten dauern, da ihr Kellner das Servicekonzept nicht verstanden hat und sie ihm ohne Kaffee beim gemütlichen Servietten falten zuschauen können.
In direkter Umgebung gibt es nichts. Nach Cancun oder Playa del Carmen sind es jeweils ca. 35 Km. Das Taxi kostet ca. 25 US$ pro Strecke. Ausflüge sind relativ teuer. Vom Hotel werden 2 „Ausflüge“ angeboten. Gratis geht es nach Cancun, genauer gesagt zu 3 Neppmärkten, Was ist heutzutage schon gratis. Nehmen sie einen Regentag, oder lassen sie es einfach und gönnen sich einen weiteren Windtag am Strand. Beim zweiten zahlen sie 15$ pro Person und es geht nach Playa del Carmen. Kann man sich anschauen, muss aber nicht. Sie können dann allerdings auch nicht live erleben wie ein Urlauber von 3 gewieften Räubern vor aller Augen, auch vor meinen, in der Kirche ausgeraubt wird. Drei Männer kamen also in die Kirche und einer verliert wie zufällig eine handvoll Münzen. Die Anwesenden helfen bereitwillig beim Aufsammeln, während die anderen beiden die Leute bestehlen. Bei einem Deutschen war es der Klassiker. Alle Karten, Bargeld, Papiere etc. Derzeit herrscht hier ein Drogenkrieg, weshalb sie überall Polizei und Militär um sich haben. Erstens braucht man das im Urlaub nicht wirklich und wie man sieht hat es dem bestohlenen nicht geholfen. Weiter Details erspare ich mir, da es den Rahmen sprengen würde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel ist ein All-Inclusive Hotel was viele, bereits am frühen morgen dazu verleitet, übermäßig dem Alkohol zuzusprechen. Der Renner der Saison scheinen Thermobehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,5-2 Litern zu sein, da man sich so die vielen Wege zur Bar spart. Der Nachteil dabei ist, das die „Damen“ des öfteren schon gegen Mittag die Damentoilette zugekübelt haben, während die Männer lediglich daneben pinkeln. Da die Entfernung zu Kanada und USA nicht weiter als für uns Mallorca ist, geht es hier auch so zu! Speziell die Frankokanadier neigen zur Gruppenbildung und wenn eine solche 6ergruppe den Schirm unter Ihnen hat, ist der Tag gelaufen. Kanadier und Amerikaner stellen hier mit ca. 85 % der Anwesenden das Hauptpublikum. Wer`s mag.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Conny |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |