- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Einmal und nie wieder auf der "italienischen" Insel Palm Beach, welche durch italienisches Management geleitet wird. Waren in den vergangenen 6 Jahren 8 Mal auf den Malediven, jeweils 3 Wochen, und dies war der bisher schlechteste Aufenthalt, ganz zu schweigen vom Preis-Leistungsverhaeltnis. Palm Beach ist ein runtergewirtschafteter Resort, vieles sehr renovierungsbeduerftig und verdient meines Erachtens maximal 3 Sternchen, ganz zu schweigen vom "Service", welcher einer Servicewueste aehnelt. Man hat in den letzen Jahren nichts investiert und versucht aus der Insel rauszuholen was geht. Der Service ist eine absolute Katastophe. Die Insel ist nur auf Italiener ausgerichtet und auf die Wuensche anderer Nationalitaeten wird so gut wie keine Ruecksicht genommen. Wer sein Geld zum Fenster hinsauswerfen will und sich im Urlaub aergern moechte ist dort bestens aufgehoben und die Berichte in den Reisefuehren, welche ueber Palm Beach berichten, sind teilweise stark veraltet und entsprechen in den meisten Faellen nicht mehr den aktuellen Begebenheiten vor Ort.
Nach dem Motto "Geiz ist geil" gibt es auf den Zimmern auch kein kostenloses Trinkwasser und fuer 0,5 Liter Wasser aus der Minibar, also kein Mineralwasser wie San Pellegrino, welche bei uns z. Bsp. lediglich einmal in der Woche und nicht taeglich aufgefuellt wurde, berechnet man extra nochmals 3 US-Dollar fuer 0,5 Liter.
Das Fruehstueck ist schlechter als in einer deutschen Jugenherberge. Was das Fruehstueck betrifft, in Italien gibt es keine Fruehstueckkultur und den Italienern reicht ein Espresso und ein Croissant aus, so gibt es dort kein Muesli, kein frisches Jogurt (abgepacktes Jogurt mit einem Haltbarkeitsatum von 5 Monaten), nur eine Sorte Tee (abgestandener schwarzer Tee) - zwei Sorten Billigkaese, eine Sorte Wurst - eine Frechheit und Zumutung. Das Abendessen wird erst ab 20.30 serviert. Die Kueche ist italienisch und in keinster Weise international. Der Fisch hat mir dort schlechtesten geschmeckt, weil man dort keinen Fisch zubereiten kann. In 3 Wochen Aufenthalt wurde u. a. kein einziges Mal gebratener Tintenfisch oder Garnelen serviert. Sowohl das Abend- als auch Mittagessen sind nicht sehr abwechslungsreich und es werden taeglich mehr oder weniger die gleichen Speisen serviert.
Ein grosser Teil des Servicepersonals im Bereich der Gaestebetreuung sind junge Leute und Studenten, welche fuer ein paar Monate aushelfen und ueber keinerlei Erfahrung im Toruismus und im Umgang mit Touristen haben. Wie soll man auch fuer ein Monatsgehalt von ca. 400,- US-Dollar professionelles Personal bekommen. Die jungen Leute, zu 95 % junge Italiener, arbeiten dort durchschnhittlich 6 Monate um Wartzeiten bis zum Studium oder Arbeitslosigkeit zu ueberbruecken. Deutsch sprach auf der Insel waehrend unseres letzen Aufenthalts vom 24.10.2011 - 15.11.2011 lediglich ein 21-jaehriger Student aus Muenchen, welcher vor 3 Wochen auf der Insel angekommen ist und im Feburar 2012 wieder nach Muenchen zurueckkehrt um sein Studium zu beginnen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Spa-Bereich bekommt maximal eine durchschnittliche Bewertung. Die Fußreflexzonenmassage habe ich zum Beispiel nach 15 Minuten abgebrochen, weil man sie dort gar nicht beherrscht und die Fußreflexzonenmassage lediglich einer Fussmassage entspricht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Alfons Robert |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |