Palm Beach Resort & Spa Maldives

Das Hotel besteht aus ca. 120 Häusern und Villen. Die Insel ist ca. 2km lang und ca. 400m breit und somit eine der großen Inseln. Unser Häuschen wurde zweimal am Tag gereinigt, jeden 2. Tag gab es neue Bettwäsche etc. Handtücher gab es genügend. Überwiegend urlauben dort Italiener, die aber nicht unfreundlich oder so waren. Das Essen war wirklich hervorragend, bis auf das Frühstück. Es war halt nicht deutsch angepasst, sondern südländisch. Sehr gut war, das man bis 13 Uhr frühstücken konnte. Beim Betreten des Frühstückshauses fing gleich ein Bediensteter an die Früchte zu schnippeln. Also von Unfreundlichkeit kann keine Rede sein, von Sprachbarierre ja. Wir liefen die kompletten 2 Wochen barfuß und hatten keine Probleme mit den Wegen. Das dort Beton oder ähnliches darunter war haben wir jedenfalls nicht bemerkt. Es gibt kostenlos Taxifahrten mit dem Golfwagen, Fahrräder, diverse Schiffsausflüge, kostenlos 2 mal täglich Schnorcheltouren und überhaupt gibt es ziemlich viele Sportarten, die dort kostenlos angeboten werden: Kanu fahren, Katamaram fahren, windsurfen, Fußball, Beach- Volleyball, Fitness-Studio, Spa..... Die angeblichen 5 (!) Baustellen fielen nicht besonders ins Gewicht. Hier wurde in vorangegangener Bewertung der Eindruck von großem Lärm erweckt. 5 Baustellen konnten wir bei unserer täglichen Umrundung der Insel nicht entdecken, lediglich zwei. Und hier ging man leise zu Werke, ab und zu hörte man eine Säge, ja stimmt. Motorenlärm gab es gar nicht, die zwei Mopeds säuselten kurze Strecken über die Insel. Wenn man sucht findet man halt immer etwas... Uns hat lediglich gestört, das man zum Zähneputzen kein Fläschen Wasser bekommen hat. Hier mußte man das aus der Minibar nehmen und recht teuer bezahlen, 0,5l für 3,-$+10%Service+3,5%Steuer also ca.2,50€. Das man irgendwo günstiger Flaschen mit mehr Inhalt erwerben konnte haben wir bis zum Ende des Urlaubs nicht feststellen können. Hier besteht Nachbesserung. Als Tipp kann man geben: Bloß keine Abendrobe oder gar feste Schuhe mitnehmen. Das ist hier alles ganz locker. Shorts, T- oder Poloshirt und gut ist. Mein Handy funktionierte mit Vollausschlag, aber wer braucht hier schon ein Handy? Urlaub und Entspannung ist angesagt. Wer gerne in den Sonnenuntegang schaut sollte ein Sunset-Bungalow nehmen, wer das nicht braucht nimmt halt einen Sunrise- Bungalow und verdrinkt den Differenzbetrag.

Wir hatten eine Sunsetvilla. Diese liegen unserer Meinung nach auf der schöneren Meerseite. Sie war vielleicht 70qm groß, bestand aus großem Bett, Schreibtisch und einer Sitzecke. Flat-TV ist genauso vorhanden wie ein DVD-Player oder Wasserkocher und Minibar. Dann gab es einen abgeteilten Raum indem der Kleiderschrank stand. Endlich hatte man mal genügend Stau/Hängeraum und........wir brauchten ihn nicht, da man ja eh nur in Shorts war und immer barfuß herumlief. Das Bad war im Freien und halb überdacht. Anfängliche Bedenken im Freien sein "Geschäft" etc. zu verrichten erwiesen sich als problemlos. Man war durch eine ca. 2.2m geschützt und das Rauschen des Meeres übertönte alles. Auch hier wurde 2 Mal täglich saubergemacht.

Das Beste war für uns das die Frühstückszeit bis 13Uhr ging. Man konnte an 3 Stellen auf der Insel frühstücken. Das Frühstück selbst war nicht so, wie wir es in Deutschland gewphnt sind, eher sagen wir mal wie im Mittelmeerraum. Es gab reichlich frisch in mundgerechte Stücke geschnittenes Obst, Eivariationen, Toast, Waffeln, Tee und Kaffee, sowie verschiedene Säfte. Das Mittag.-, sowie das Abendessen waren dafür sehr gut und lecker. Auf Grund der vielen italienischen Gäste war es auf diesen Geschmack ausgerichtet. Pasta, Pasta, Pasta, Fischcarpaccio, frisch gegrillter Fisch oder Fleisch oder halt verschiedene Salate und warme Gerichte. Die Qualität ist hochwertig. Dazu gab es kostenlos Wasser, Bier, Säfte, Kaffee. Man bekam am Anfang einen festen Tisch zugeteilt und hatte demnach immer den gleichen Kellner. Wir empfanden dies als sehr angenehm.

Das Personal spricht recht gut italienisch und leidlich englisch. Es gibt immer ein freundliches lächeln oder winken. Das Zimmer wurde 2 Mal täglich gereinigt, jeden 2.Tag gab es frische Bettwäsche und Handtücher hatten wir genügend, Strandtücher teilweise 6 Stück für uns zwei. Ein Arzt ist vorhanden, haben ihn zum Glück nicht benötigt. Beschwerden hatte wir auch keine, können uns somit über den Umgang damit nicht äußern. Der junge Mann, der für die deutschen Gäste zuständig war ist auch erst 3 Tage vor uns auf die Insel gekommen und war dementsprechend unbeholfen. Wir hatten auch den Eindruck, das er nach zwei Wochen nicht so richtig Fortschritte gemacht hatte.

Wie schon erwähnt fuhr zwei Mal täglich das Boot zum Schnorcheln heraus und zwei Mal die Woche ging es auf eine andere Insel. Male ist ca. 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug entfernt. Das Flugzeug kommt meist 3 Mal täglich und das ist mit Lärm verbunden. Trotzdem schaut amn sich diese Prozedur von Anflug, Landung und Starten immer wieder gerne an. Die Insel bietet reichlich Sportmöglichkeiten, das Gym hat hervorragende, recht neue Geräte. Die Häuser und Villen liegen direkt am Meer. Wir hatten genau 10 Schritte bis ins Wasser. Wir genossen die Ruhe und ließen die Seele baumeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Habe ich schon oben beschrieben. Sportlich war alles vorhanden, nicht defekt, kostenlos und ein Boy der einem die Geräte etc. herausgibt fand sich immer. Sowohl an den eigenen Häuschen, als auch am Pool gab es genügend Liegestühle, Handtücher ebenso. Außerdem gibt es eine Boutique, einen Juwelier, zwei Souvenirläden, eine Internetecke, Bücherei und DVD-Verleih. Das Abendprogramm konnte man an mehreren Aushängen einsehen. Dies haben wir lediglich nur einmal genutzt. Wir zogen es vor, Proseco schlürfend auf unserem Hängesofa zu sitzen und aufs Meer zu schauen. Discolärm oder ähnliches haben wir nicht gehört.