- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
In einer traumschönen tropischen Gartenlandschaft liegen aufwändig gestaltete ein- und zweigeschossige Cottages und Villen. Zudem gibt es in einem zweigeschossigen Gebäude mehrere "Rooms". Zwar kann man komischerweise auch Unterkünfte mit Gartenblick buchen, jedoch müßte man eigentlich in jedem Fall von der Terrasse aus das Meer sehen können. Zwei der Villen haben einen eigenen kleinen Pool, die Präsidenten-Suite hat ein großes Jacuzzi direkt auf den Felsen am Meer. Soweit ich weiß, haben alle Cottages eine 2-Personen-Badewanne auf der Terrasse bei absolut gigantischem Blick aufs Meer! Die Hotelanlage befindet sich auf einer felsigen, teils ziemlich steilen Landnase zwischen zwei mit Kokospalmen und Nussbäumen bestandenen Traumstränden. Überall vorhandene Granitfelsen sind optisch sehr ansprechend in die Anlage, teils sogar in die Cottages, integriert. Die Poolanlage besteht aus kaskadenförmig ineinanderfließenden kleineren Pools mit dazwischen befindlichen Bachläufen. Das Ganze mündet in einen sehr großen Infinity-Pool mit Ausblick auf die südlich gelegeneTong nai pan yai-Bucht zum Träumen. wir hatten Ü/F gebucht, was völlig reicht wegen der guten Auswahl an Restaurants in der Nähe. Die meistvertretene Urlaubergruppe im Resort waren - meist deutschsprachige - Paare jeden Alters, ganz vereinzelt mit Kind. Das Preis-/Leistungsverhältnis bei Ü/F ist sehr gut. Geld tauschen und einkaufen sollte man in Tong Salaa. Im Örtchen selbst gibts, wie gesagt, nur das Nötigste zu kaufen, und sowohl im Hotel, als auch in den Geschäften im Örtchen wird Geld sehr ungünstig eingewechselt. Die Investition von 600Baht pP mit dem klimatisierten Hotelbus nach Tong Salaa, wahlweise 3 oder ca. 6h Aufenthalt zur freien Verfügung dort und wieder zurück lohnt sich auf jeden Fall. dort gibt es Bankschalter, einen Tesco-Supermarkt, 2 Seven-eleven und jede Möglichkeiten zum Shoppen. wir waren zur Rückfahrt gnadenlos beladen mit Einkäufen (Essen, Getränke, Souveniers etc.). Alles wurde problemlos zum Hotel mitbefördert und von der Rezeption aus mit dem kleinen Shuttlebus, den man bei Bedarf auf dem Resortgelände übrigens immer kostenlos anfordern kann, zum Cottage gebracht. Am Strand sind viele Restaurants. Wir haben abends fast immer am entgegengesetzten Ende der Bucht in einem gemütlichen einfachen Strandrestaurant an Bambustischen gesessen, die Kiddies am Strand spielen oder auf einer riesigen Schaukel am Baum schaukeln lassen und bei leckersten Thai-Gerichten und Singha-Bier aufs Meer und in die Sterne geschaut! Fazit. Wir hatten beim Abfahren mit dem Speedboat alle Tränen in den Augen! Dieser Urlaub ist bestimmt nicht zu toppen!
wir hatten ein großes zweigeschossiges Family Cottage. Im oberen Schlafraum steht ein großes Doppelbett mit Blick durch Panoramafenster über die große Terrasse aufs Meer. Innen gelangt man über eine großzügige Treppe ins Untergeschoss. Dieses besteht ebenfalls aus einem Wohn-Schlafraum mit zwei übergroßen Einzelbetten. Auch hier schaut man durch Panoramafenster direkt aufs Meer. Beide Räume waren komplett mit viel Liebe zum außergewöhnlichen Detail holzvertäfelt und hatten jeweils eine Klimaanlage. Unten waren drei riesige Granitfelsen in den Raum integriert. Vom oberen Raum aus gelangt man in ein reichlich bemessenes Badezimmer mit Oberlicht im Dach, Kleiderschrank, Safe, Waschbecken, WC und großer Dusche mit Schiebetüren und Steinwänden. Der Wasserdruck war ebenfalls reichlich. Über große Glasschiebetüren konnten man vom oberen Raum aus die riesige Terrasse mit Baumbestand, Doppelbadewanne, überdachtem Liegeplatz mit 2 Liegen und umwerfendem Meerblick betreten. Sauberkeit und Zustand der Möbel ließen für uns aber auch gar nichts zu wünschen übrig. Es gibt einen Wasserkocher, in jedem Zimmer eine Minibar, oben einen Fernseher mit DVD und eine Stereoanlage.
Im Resort findet man neben dem morgens geöffneten Frühstückspavillon (mit atemberaubendem Blick aufs Meer) 3 Bars bzw. Restaurants: Die Pool-Bar, in der es tagsüber Getränke und Snacks gab, ein Restaurant in den Felsen und ein abends geöffnetes gemütlich-elegantes Strandrestaurant direkt am kleinen hoteleigenen Strand, in dem es tolle gegrillte Sachen, Thai-und internationale Küche gab. Frühstück gibts in Buffet-Form: Wasser, Milch und Säfte zum Selberzapfen, Kaffee und Tee werden ausgeschenkt. Es gibt abwechlungsreiches warmes Essen, verschiedene Flakes/Müslis, reichlich mundfertig vorbereitetes Obst, Salat, verschiedene Brotsorten, Kuchen, Aufschnitt und Joghurts. An einer Theke warten zwei Köche auf Omelett-/Pfannkuchenwünsche. Man kann dort auf alle mögliche Arten zubereitete Eier bestellen. Die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend. Wir haben sie regelrecht ins Herz geschlossen.
Das Personal ist sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Recht gute Englischkenntnisse findet man beim Rezeptionspersonal, sonst nur vereinzelt. Letztlich konnten wir unsere Anliegen aber immer irgendwie vermitteln. Ein besonderer Dank gilt dem "housekeeping" das täglich auf sehr liebevolle Weise nach dem Säubern und Bettenbeziehen das Cottage dekorierte. Die Handtücher waren jeden Tag anders zu Figuren gefaltet (Schwäne, Elefanten etc.) und mit Blüten dekoriert. Ein Duftstövchen mit hauptsächlich Menthol/Kampher ließ die Raumtemperatur schon ohne AC gefühlt um 5° sinken. Wir hatten im Hang einige "Spielgeräte" ausgemacht, die sich beim näheren Hinsehen sozusagen als "Outdoor-Fitness-Devices" entpuppten. Es gibt einen Pavillon mit Bücher und Malutensilien an kleinen Tischen und Stühlchen für die Kinder. Animation oder gar Kinderclub gibt es jedoch nicht. Brauchten und wollten wir auch nicht. Pool, Strand und Meer reichten unseren Kiddies (4 und 5J) absolut. Sie haben beide schon in den ersten Urlaubstagen das Schwimmen gelernt...was will man mehr! Beschwerden (z.B. verstopfter Abfluss) wurden ernst genommen und prompt und freundlich behoben.
Das Resort ist nur via Fähre vom Festland oder der Nachbarinsel Koh Samui mit dem nächsten großen Flughafen zu erreichen. Vom Hafen auf Koh Phangan aus steht dem Urlauber dann noch eine ca. 45 minütige kurvige Autofahrt auf zum Teil sehr schlechter und steiler Fahrbahn bevor. Dafür hat man zwischendurch einen tollen Ausblick auf den tropischen Urwald. Will man das Panviman weniger strapaziös und schneller erreichen, lohnt sich auf jeden Fall das Speedboat: vom Big-Buddha-Pier auf Koh Samui direkt in ca. 45 min. zum Hotelanleger, allerdings für 1500Baht pP. Vom Resort aus soll es einen Trampelpfad zum südlichen Strand (s.o.) geben. Den haben wir leider nicht entdecken können. Die Vorstellung von der einheimischen Fauna hat uns vom allzu intensiven Stöbern nach diesem Weg im Wald abgehalten. So blieb als unmittelbar und leicht zu erreichender Strand der kleinere nördlich gelegene Tong nai pan noi mit einem kleinen Örtchen hinter den strandnahen Resorts. Dort kann man in verschiedenen Restaurants und Garküchen gut Thai essen (Tauch-) Touren buchen und das Notwendigste einkaufen. Viel mehr ist da nicht los.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Allein die extravagante Poolanlage wurde von uns genutzt und bringt unserer Meinung nach schon die volle Punktzahl. Man konnte auch Fahrräder, Kajaks und Schnorchelutensilien mieten. Bedingt durch die üppige Vegetetion in der Anlage gab es immerzu ein wenig Laub im Pool. Pool- und Strandliegen waren aus Holz mit verstellbarer Rückenlehne, reichlich überall in der Poolanlage verteilt und am Strand vorhanden und hatten bequeme Auflagen. Pool-Badetücher waren auf den Tischchen zwischen zwei Liegen dekorativ abgelegt. Man konnte aber beliebig viele zusätzlich bekommen. Sonnenschirme gab es ebenfalls einen auf jeweils zwei Liegen. Sowohl am Pool, als auch am Strand gab es Süßwasserduschen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elke & Friedhelm |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |