Paradise KohYao

Die Hotelanlage selbst ist wirklich super und hervorragend. Die einzelnen Häuser sind schön im Hang eingebettet. Wir hatten ein Zimmer mit Jacuzzi auf der Terrasse das von außen nicht einsehbar war, was ein großer Vorteil in der Anlage war. Das Zimmer war großzügig mit einem tollen Ausblick (wenn man das Glück hat, ein Zimmer am Hang zu haben. Die unteren Zimmer sind nicht zu empfehlen) Durch die starke Ebbe und Flut ist zum Teil das Baden nicht möglich. Es wird ein Boots-Shuttel zu einem anderen Strand angeboten der sehr überlaufen ist. Die Reisezeit Mitte November ist nicht zu empfehlen, weil es noch sehr viel regnet und es mit "Hochsaison"- bis auf die Preise - wenig zu tun hat. Man sollte sich besonders viel zu trinken mitnehmen, weil man vor Ort nur auf das Restaurant zurückgreifen kann.

Das Zimmer und alle Sanitären Anlagen sind hervorragend!

Das Hotel verfügt über 3 Restaurants bzw. 2, 5. Eines für Thai Speisen, einen Italiener und hin und wieder wird ein Grill Abend angeboten. Wenn man dort 10 Tage ist und immer beim Thai isst, wird die Auswahl allerdings irgendwann schwierig (wegen einem Italiener fahre ich nicht nach Thailand)

Zimmerreinigung ist hervorragend!! Der Chefkellner ist die Perle der Anlage, alle anderen hätten noch etwas nachholbedarf. An der Rezeption wird kaum Englisch gesprochen was die allgemeine Kommunikation etwas schierig gestaltet. Vor Ort gibt es einen Deutschen Koch und einen Deutschen Manager. Der Manager ist wie gesagt sehr darauf bedacht, dass das Hotel auch "Alcatrass" bleibt und man vom Rest nichts mitbekommt. Mit einer Woche vor Ort hätten wir so noch leben können, aber nicht länger.

Das Hotel liegt in völliger Abgeschiedenheit und es wird vom Management auch peinlichst darauf geachtet dass sich am Besten kein Gast außerhalb der Anlage aufhält. Zum Hotel führt nur eine Privatstraße die kaum zu befahren ist. Die gehört dem Hotel und aus dem Grund wird diese auch nicht hergerichtet - O-Ton: "das wollen wir gar nicht". Ins Dorf sind es gut eine halbe Stunde. Die Insel selbst würde einige nette Lokale bieten die hervorragendes Essen haben. Wir haben uns wie im Gefängnis gefühlt! Der Transfer, der vom Hotel angeboten ist, ist relativ teuer - und beim Hinweg mussten wir dann auch noch 2, 5 Stunden an der Marina warten bis alle Gäste da waren, so dass uns der erste Urlaubstag dadurch flöten ging. Den Rücktransport haben wir uns dann selbst organsisiert, da wir dann doch unserem Gefängnis mal entfliehen konnten und wurden dann ganz komisch an der Rezeption angeschaut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel bietet gegen Gebühr Tauchen an. Ansonsten kann man auch Badminton, Volleyball oder Boccia spielen. Es gibt 2 PCs für Internet und ein kleiner Shop. Die Liegestühle am Strand sind sehr alt, zum Teil richtig kaputt und man muss früh aufstehen wenn man überhaupt noch eine Liege bekommen möchte, was sehr nervig ist. Dem Manager seine Lieblingsaussage auf alle Nachfragen war "das wurde alles vor 4 Wochen bestellt und kommt zur Hochsaison". Hallo, auch wir haben Hochsaisonpreise bezahlt...