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Matthias (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2010 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Ein wirklich tolles Eck, dieses Schönegg!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ich war bereits vor einem Jahr mit meiner Frau einige Tage im Schönegg und mochte das übersichtliche Hotel mit seiner offenen Gestaltung sehr. Alles ist sauber, hell und freundlich und sehr ruhig. Etwas versetzt von der Durchgangsstraße ohne störenden Verkehrslärm. Sehr einladend mit schöner Terrasse und Blick auf das gewaltige Bergmassiv des Berner Oberlands. Der Schweizer Hotelerie- und Gaststättenverband sollte sich hinkünftig etwas mehr um das Wetter in Grindelwald kümmern, denn wir hatten Mitte August nur knapp 10 Grad Celsius, und an der Schneefallgrenze standen nicht genug Zöllner, um die rücksichtslosen Temperaturen aufzuhalten. Wir hätten besser eine Jacke mitnehmen sollen....


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind gut ausgestattet, sauber und gemütlich, und die Betten unterstützen den rasanten Erholungsprozess des Gastes im Parkhotel Schönegg bereits in der ersten Nacht. Genügend Platz, flauschig weiche Bademäntel, Flachbildschirm und kuschlige Frottée-Badeschläppchen machen selbst weit angereiste Autofahrer im Nu zu einem selbstbewussten Rädchen im Wellness-Planetarium von Familie Stettler und deren Mitarbeiter.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen ist gut, abwechslungsreich und durch die Vielfalt der wechselnden Menus auch kurzweilig. Es entspricht durchaus der Gesamtatmosphäre im Haus. Unspektakulär, aber schmackhaft, zeitlos und entspannend. In jedeweder Form gut verträglich und sehr wohltuend. In meinen Tagen im Schönegg gab es weder alkoholgeschwängerte Soßen, noch feuergefährliche Nachspeisen, und statt den Beluga-Kaviar aus Russland einfliegen zu lassen, serviert die Küche meist heimische Produkte aus der Region. Das Essen besteht auch nicht aus übersichtlichen französischen Zungenbrechern, sondern ist reichlich. Trotz meiner knapp 100 Kilo, schaffte ich es nie bis in den 6. Gang zur Käsetheke.


    Service
  • Sehr gut
  • Im Parhotel Schönegg fiel mir bereits letztes Jahr etwas auf, was ich bislang n in dieser Form noch nirgends wahrgenommen hatte. Es herrscht sowohl unter dem Besitzerehepaar Stettler als auch unter den Angestellten ein spürbarer Frieden. Die Eigentümer wie auch das gesamte Personal treten dem Gast aufmerksam, unaufdringlich und in keinster Weise "gekünzelt" auf,so dass innerhalb des Gästeservices keinerlei Hierarchien oder Abhängigkeiten spürbar sind. Ein völlig entspanntes und angenehmes menschliches Klima, was ich in dieser Form noch nirgends erlebt habe. Dies fiel mit schon im vorigen Jahr auf, obwohl das Hotel beinahe ausgebucht war und beim Servicepersonal sicherlich keine Langeweile aufkam. Der friedliche und natürliche Umgang im Hotel untereinander war der Hauptgrund, warum ich mich auch dieses Jahr sehr auf die wenigen Tage im Schönegg gefreut hatte. Das entspannte Verhältnis sämtlicher Mitarbeiter geht sofort beim Eintreten in das Foyer auf den Gast über. Der Erholungswert bei Familie Stettler und deren telis langjährigen Mitarbeitern ist vor allem hierdurch maximal.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Haus liegt Zentral, aber nicht im Touristentrubel eingebettet. Alles ist mit wenigen Schritten erreichbar, wie z.B. Bushaltestelle, Shops und Touristenzentrum. Der Blick vom Hallenbad und dessen Sonnenterrasse auf die angrenzenden Wiesen und den Eiger war und bleibt für mich einzigartig.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Über den Wellnessbereich kann ich keider keine umfassende Aussage machen, denn ich lag den ganzen Tag im sprudelnden Whirlpool und labte mich durchweg am gigantischen Anblick der Eigerwand, welche abwechselnd von Nebelschwaden und Sonnenstrahlen durchflutet wurde. Es gibt auch eine Sauna, aber dafür hatte ich im Schönegg wegen massiver Bergbestaunung noch nie Zeit. Sobald die Sonne versunken ist und das Bergmassiv keine anschauliche Unterstützung des Tageslichts mehr bekommt, übernimmt der Haushund "Jingle" das Entertainment des Abends, indem er jedem Gast , der sich zum Dinner begibt, mit einem Tennisball Steilpässe schlägt, um die abendliche Gesamtstimmung im Haus nicht abflachen zu lassen. Jingle kann so prima Fußballspielen, dass manch japanische Digitalkamera noch bis weit nach Sonnenuntergang ihre Batterien in die Verlängerung zwingt. Ein wirklicher Hot Dog...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2010
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:41-45
    Bewertungen:1