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Verena (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 1 Woche • Strand
Definitiv keine 4 Sterne
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Entscheidend für die Buchung dieses Hotels war die nette Aussenansicht und dass es keine Bettenburg ist. Die Anlage ist verwinkelt und gepflegt, was man von den Zimmern nicht behaupten kann. Ein upgrade ins 5*-Schwesternhotel war leider nicht möglich, da ausgebucht. Wir hatten Halbpension gebucht, haben allerdings nach dem zweiten Abendessen nette Restaurants außerhalb des Hotels aufgesucht.Unsere Beschwerden beim Essen sind nicht ernst genommen worden. Der Altersdurchschnitt ist gemischt, viele Deutsche und Osteuropäer. Wir hatten 9 Tage bestes Wetter, 33 Grad und Sonnenschein, außerhalb des Hotels gute Preis-Leistungsverhältnisse, das hat den Urlaub gerettet.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Größe und Ausstattung sind zweckmäßig, nicht vergleichbar mit einem 4 Sterne Hotel in Deutschland, Klima, Balkon, TV, Telefon, Kühlschrank sind vorhanden. Safe gegen Gebühr. Das Hotel ist zwanzig Jahre alt und ungepflegt. Die Betten sind durchgelegen, die Laken fleckig und teilweise kaputt. Die Dusche ist verschimmelt, das Bad sehr klein und nur allein zu benutzen. Wie gesagt: Das uns zugewiesenen Zimmer war total verdreckt: Haarbüschel, Schrauben, abgekaute Zehennägel von Vorgängern lagen auf dem Boden, das Bad hielt nur noch durch Schimmel zusammen. Man hat uns an der Rezeption für den nächsten Tag ein anderes Zimmer versprochen, welches tatsächlich sauber war.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Es gibt ein Restaurant, das man durch eine kleine Nebentür erreicht. Dort nimmt man Frühstück und Abendessen ein. Qualität des Essens lässt zu Wünschen übrig. Das Frühstück ist continental und leicht englisch angehaucht mit Bohnen, Würstchen und Speck. Jeden Morgen gab es Pfannkuchen (in der Schokososse gratis Haare) im Wechsel mit in Ei gebratenem Weißbrot (gratis Schimmelschicht). Das Abendessen war fade, verkocht, nicht abwechslungsreich, für Veggies schwierig, incl. mehreren Haaren, die definitiv nicht von uns waren. Landestypisch war der Bauernsalat, der jeden Abend auf dem Büffet stand. Genaue Beschriftungen fehlten: "Fisch", ja welcher? "Gefüllte Champignons" waren Zucchinis. Nach dem zweiten Reinfall beim Abendessen sind wir in der Altstadt für den gleichen Preis netter, leckerer, abwechslungsreicher und ausgiebieger speisen gewesen. Preise für Getränke relativ hoch, das Bier am Abend sollte man außerhalb trinken gehen.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist durchweg sehr freundlich, an der Rezeption wird gut deutsch gesprochen. Die Kellner im Restaurant sprechen gebrochen englisch, die Verständigung klappt gut. Die Zimmerreinigung ließ zu Wünschen übrig. Unsere Beschwerden wurden freundlich aufgenommen und Mängel zeitnah beseitigt. In dem zweiten Zimmer, welches uns zugewiesen wurde, lief das Wasser aus dem Waschbecken nicht ab. Daraufhin kam sofort der Hausmeister und beseitigte das Problem. Ein Manko ist auch die Hellhörigkeit der Zimmer. Nach dem Frühstück war es unmöglich sich nochmal hinzulegen. Der Lärm und das Geschrei der Putzfrauen machten das Ausruhen unmöglich; es gab auch kein "Bitte nicht stören"-Schild, so dass amn unerwartet Besuch im Zimmer stehen hatte. Sehr unprofessionell.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir sind in Heraklion gelandet und mit dem Reisebus in 1,5 Stunden zum Hotel gefahren. Der Strand liegt direkt vor der Tür, man muss nur über die Strasse. Vom Verkehrslärm haben wir nichts mitbekommen, da unser Zimmer nach hinten raus lag. Einkaufsmöglichkeiten gibt es reichlich, die ganze Strandpromenade entlang säumen sich Supermärkte, Souvenirshops, Bars und Restaurants. Die Altstadt ist sehr schön, man kann sehr gut und günstig essen. Man trifft dort viele Einheimische, so dass man etwas vom Alltag der Griechen mitbekommt. Ausflugsmöglichkeiten gibt es sehr viele, allerdings hat hier der Kommerz zugeschlagen. Vor drei Jahren war Kreta romantischer veranlagt und nicht auf Touristenmassen ausgelegt, schade. Die Santorinischiffstour für 125 Piepen pro Nase kann man sich sparen. Der damals naturbelassene Traumstrand Elafonisi ist heute ein 08/15 Strand geworden. Die lange Autofahrt mit dem Mietwagen lohnt sich nicht mehr. Was uns sehr gut gefallen hat war die Wanderung durch die Samariaschlucht, Natur pur. Feste Schuhe und Proviant empfehlenswert, Trinkwasser gibts genügend aus den Bergflüssen. Für die lange Tour brauchten wir vier Stunden und konnten nochmal so lange am Strand liegen bis wir mit dem Schiff zurück zum Bus gebracht wurden.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Verena
    Alter:26-30
    Bewertungen:2