Hallo zusammen, bitte liebe Reisende bucht nicht das Haus Nehls. Schon bei der Anreise, welche wir gegen 14:30 Uhr geplant hatten, sind wir leider 5 Minuten später eingetroffen. Und schon dort kam der erste Spruch "Wenn Sie das pünktlich meinen" , ich tat dies mal als Ostseescherz ab und machte mir keine Gedanken darüber. Aber zum eigentlichen; zum ersten mussten wir feststellen, dass es in dem Haus, zumindest im Flurbereich müffelt. Unser Zimmer (Nr.3) ist ein kleines beengtes Zimmer mit Bad. Zwischen Bett und Schrank waren gerade 40 cm Platz, ein kleiner Tisch mit zwei alten Sesseln an die eine Seite gestellt, so dass man gerade ins Bett kam. Die Schranktüren quietschen vor sich her wie in einem alten Schloss. Das Bad wurde neu gefließt, Marke Eigenbau, bei dem ersten Blick schien auch alles sauber zu sein. Bei genauerem hinsehen, ist überall noch der Staub von den letzten Wochen zu erkennen. Der Spülkasten und der Toilettendeckel weisen einen Film von Haarspray und Staub auf. Im Zimmer selbst wurde die Fensterbank, sowohl innen auch aussen, zu Silvester das letzte mal mit eine Putzlappen in Kontakt gebracht und der Heizkörper darunter hatte Mitte der 70 iger den letzten Anstrich oder gar die letzte Reinigung erlebt. Aber es geht noch weiter !!!!! Das zugesagte "reichhaltige Frühstück" bestand aus, man höre und staune, 2 Scheiben Salami, 2x Bierschinken, 2x Scheibenkäse und 2x abgepackten Schmierkäse. Das ganze für 2 Personen mit 4 Brötchen und einer Scheibe Vollkornbrot. Alles halb so wild dachten wir, zumindest den ersten Tag. Aber nach dem der dritte Tag mit dem gleichen Szenario ablief, fragte ich nach einer anderen Wurstsorte. Hui, das war zu viel, denn bisher hatte sich noch niemand über sein Frühstück beschwert, aber wir bekammen dennoch eine andere Wurstsorte, am Tag darauf!!!. Bei der Nachfrage ob man noch Kaffe bekommen könnte, zog der besitzer ein dermassen grimmiges Gesicht, wie kann es Ihnen einfallen noch Kaffe zu ordern, das man meinen müsste ihn gleich wieder abzubestellen und wacker ins nächste Cafe zu gehen und dort weiter zu Frühstücken. Ach ja, die angepriesenen Gartenmitbenutzung, wenn man ein Freund der wilden Natur ist, dann kann man sich damit zum Teil anfreunden. Ein Rasen ist zwischen dem Unkraut nicht zu erkennen und der Anblick der rumliegenden Leitern und der Mülltonne auf der Terasse sowie den in Dreck stehenden, zwei, Stühlen. Prost Mahlzeit. Aber man kann den Garten doch benutzen, das steht ausser Frage, laut besitzer. Wir haben uns entschlossen den Reisepreis gemäß der Frankfurter Tabelle zu kürzen und dabei ist der Besitzer dann ausgerastet. Zurück zu dem ungehaltenen Besitzer, wir wollten den geminderten Betrag dann zahlen, aber nein wir wurden "raus geschmissen" und als Zechpreller tituliert und den ganzen weiter Kram ... wir nicht weiter ausgeführt. Bis dahin

Zimmer

Schlecht