Pergola Hotel & Spa

Auf sieben Etagen in den Berg gemeißelt. Aufzug vom Städtchen (Adenau-Bridge) hoch zur Rezeption mit der Zimmerkarte - sonst: 154 Stufen. Sehr sauber und gepflegt. Frühstück leider nicht mehr mit so viel Auswahl wie in all den Jahren zuvor (aber ganz gut). Publikum: International, viele Briten und Skandinavier mit Kindern (deren Sommerferien beginnen früher als in Deutschland. Viele Einheimische, die zum Baden kommen (2 Außenpools) Die Zeit von Mitte Juli bis Mitte September sind eine Herausforderung: Es herrscht dann eine sehr feuchte Hitze - bis 40 Grad. Unbedingt - und bereits zu Hause - einen Mietwagen buchen. Mellieha liegt recht abseits im Norden. Achtung: Auf Malta herrscht - an und für sich - Linksverkehr. Nicht erschrecken, falls Malteser im Sommer auf der jeweils schattigen Straßenseite fahren - so diese rechts liegt. Sobald Gegenverkehr kommt, ziehen sie schon wieder nach links... Auf jeden Fall aber mindestens eine Busfahrt mit dem maltesischen ÖPNV unternehmen, so nach Valletta, wo es für "Fremde" definitiv keine Parkplätze gibt !! Haltestelle in Mellieha: Adenau-Bridge, "Downtown", zwei Minuten vom Hotel. (Adenau ist die deutsche Partnerstadt von Mellieha).

Doppelzimmer zur oberen Poolseite hin sind nicht allzu groß, aber gemütlich und zweckmäßig. Wasserkocher samt Instant-Beutel (Kaffee/Tee). Kühlschrank statt Minibar. An sich gut, aber in meinem Zimmer waren 15 Grad das "Höchste", was an "Tiefem" zu erreichen war. Die Klimaanlage war leider eine Katastrophe !! Obwohl ich schon mehrfach im Pergola nächtigte, waren weniger als 25 Grad - auch nachts - nicht zu errreichen. Reklamieren? Sinnlos, die Anlage ist zentral programmiert :-((

Hatte nur Frühstück - leider mit weniger Auswahl als in den vergangenen Jahren. Wer am unteren Pool essen und trinken möchte, wird den ganzen Tag über gut versorgt. Und an der Cave Bar dort Flüssiges und Speiseeis in netter Umgebung und zu vernünftigen Preisen.

Sehr freundliches, aber "unaufdringliches" Personal. Englischkenntnisse zu haben ist nicht schlecht auf Malta. Die Zimmer werden sehr sauber gepflegt. Gutes Öko-Denken: Nur wirklich versiffte Handtücher sollten auf den Boden! Ansonsten schont man/frau den Waschmaschinen-Wasser-Verbrauch auf einer an Wasser sehr armen Insel. Oft funktioniert die Klospülung nicht richtig. "But that's a maltese problem in general", sagte die Frau an der Rezeption - und lächelte. Der Handwerker kam nach nur zehn Minuten.

Zum nächsten - und größten - Sandstrand Maltas (Ghadira Bay) ist's ein guter Kilometer bergab. Es fahren auch Busse. Zum Flughafen sind es 26 Kilometer. Wer einen Mietwagen hat, sollte bei sehr frühen Abflugzeiten heimwärts daran denken, dass die nächtliche Fahrt zum Airport bei Malta-Neulingen für eine Menge spannender Unterhaltung sorgen kann (Beschilderung). Die Ausflugmöglichkeiten ab Mellieha sind ganz prima: 2 Kilometer zur Gozo-Fähre, dorthin fahren viele Busse. Wer maltesisches Strandleben kennen lernen will, fährt zur Marfa Ridge.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Spa im Haus, Fitness-Sportgeräte auch. W-Lan kostet extra. Drei - leider sehr kleine - Pools, einer davon innen (Hallenbädchen). Liegestühle und Schirme kostenlos. Die Wasserqualität morgens ist dort gut :-) Es gibt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in der sehr belebten Hauptstraße Melliehas . Dort gibt's Souvenirshops, Autovermieter, Lebensmittel-Läden - und vor allem viele nette Bars. Und fürs "Arches", einem der besten Restaurant Maltas, sollte schon am ersten Urlaubstag ein Platz reserviert werden. Rund 120 Euro für ein Abendmenü (zu zweit und mit Wein) sind eine sehr genussvolle Investition.