- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel könnte mal renoviert werden. Ein heller Anstrich drinnen u. draussen wären v. Vorteil, alles wirkt so dunkel. Eine neue Bestuhlung im vorderen Bereich zur Bühne hin wäre sinnvoll. Alles sehr eng u. eingezwenkt. Es ist keine Abtrennung zwischen Speisesaal u Barbereich vorhanden. Von den Essensgerüchen hat man dann den ganzen Abend was. Schön war, dass man auch auf der Terrasse speisen konnte. Bereich vor der Bühne sehr eingeschränkt. Wir würden das Hotel auch weiterempfehlen, aber auf grund des schlechten Essens auf keinen Fall. Unserer Meinung nach ist es eher ein 3 Sterne Hotel und kein 4 Sterne Hotel. Der tolle Meerblick ist einfach unschlagbar.
Wir hatten ein sehr schönes Superior Zimmer in der 7. Etage m. kleiner Küche. Der Blick aufs Meer u. die Umgebung einfach klasse. Das Meeresrauschen war schon sehr laut, aber wir hatten kein Problem damit. Abends konnte man sich v. Bett aus den Sonnenuntergang ansehen. Das Zimmer hatte eine ganz gute Größe, sowie auch das Badezimmer. Ich hätte mir nur etwas mehr Ablagefläche gewünscht. Ein Kosmetikspiegel war nicht vorhanden. Gehört f. mich in einem 4 Sternehotel unbedingt dazu. Die Matratzen waren etwas hart u. nicht durchgelegen, wie wir es schon oft in einem Hotel erlebt haben. Wir haben immer gut schlafen können. Man konnte auch v. den Nebenzimmern nichts hören. Im Badezimmer wurde das Bidet, welches wir nicht benutzt haben, in den ganzen 12 Tagen nicht einmal gereinigt. Auf dem Badewannenrand befanden sich auch öfter mal Reste v. Duschgel o. Shampoo, aber sonst wurde das Zimmer immer gut gereinigt. Das Reinigungspersonal war immer sehr freundlich. Immer ein lachen auf dem Gesicht.
Das Essen fanden wir in der ganzen Zeit sehr schlecht. Das Fleisch war immer sehr zäh, manchmal noch roh od. angebrannt. Das angebrannte Fett konnte man oben in der 7. Etage schon riechen. Dann hatten wir keine Lust mehr auf essen. Das Gemüse u. teilweise die Nudeln sahen auch nicht immer sehr appetitlich aus. Es gab jeden Tag das gleiche, nur in anderer Variation. Das Fleisch hatte auch keine gute Qualität. Der Fisch war immer tot gebraten. Es gab ein Abend Fisch, der hätte wohl aus der Kühlung eines Supermarktes ein können. Einen anderen Abend gab es den dann nur in Streifen geschnitten auf dem kalten Büffett. Gewürze kennt man in der Küche anscheinend auch nicht. Jeden Abend gab es Wackelpudding u. drei andere Puddinge. Zwei oder drei Eissorten gab es abends auch, aber nicht mal etwas Sosse od. Sahne. Im Restaurant wurde auch nur aus Plastikbechern getrunken, ausser Wasser oder Wein. Die Säfte beim Frühstück waren ungeniessbar u. den Kaffee musste man schon mit etwas Wasser verdünnen, sonst konnte man ihn nicht trinken. Die Brötchen teilweise wir Kaugummi. Jeden Tag gab es die gleiche Marmelade aus großen Tellern. In dem einen Teller sollte wohl Erdbeermarmelade u. auf dem anderen Teller wohl etwas m. Orange sein, konnte man aber nicht entziffern, da kein Geschmack. Man hatte manchmal den Eindruck, dass die Croussons vom Vortag waren. Die ganzen Speisen waren aber auch immer nur lauwarm. Das einzig tolle war das frische Obst am Büffett. Leider gab es in Nähe keine Restaurants wo man hätte abends essen gehen können. Man müsste dann immer nach Funchal fahren. Da wäre ein Mietwagen super gewesen. Es waren abends nicht mal Tischdecken auf den Tischen, sondern nur Plastikdeckchen. Wir können nicht sagen, ob das in Allinklusivhotels so üblich ist. Schön ist anders. Es gab nur sechser od. vierer Tische im Restaurant. Die konnte man zwar etwas auseinander ziehen, aber jeder konnte die Unterhaltung der anderen Gäste mit bekommen. Das Geschirr wurde immer sehr schnell abgeräumt u. es wurde schnell wieder eingedeckt. Beim Abputzen der Plastikdeckchen konnte es schon mal passieren, die Krümel des Tischnachbarn auf seinem eigenen Deckchen zu haben. Das Personal könnte auch mal ein lächeln auf dem Gesicht haben und auch einen kurzen Gruß. Vielleicht liegt das aber auch in der Mentalität. Da das Restaurant auch v. den Gästen des Apparthotels nebenan benutzt wurde, war es schon manchmal sehr voll und auch laut. Die Snacks am Nachmittag waren meistens Brötchen od. Croussons ohne Belag. Es gab zwischendurch auch mal einen Trockenkuchen. Getränke konnte man sich draussen in Plastikbechern selber zapfen.
An der Rezeption wurden wir immer sehr freundl. begrüßt. Leider benötigten wir am Anfang unseres Urlaubs einen Arzt. Dieses gestaltete sich etwas schwierig, da der deutsche Arzt in Detschland war, zu einer Operation. Wir mussten dann zu einem Arzt nach Funchal, der leider nur Englisch sprechen konnte, aber man konnte ganz gut klar kommen. Das Personal an der Rezeption war uns sofort behilflilch u. auch in anderen Fragen immer f. uns da. Bei der Reiseleitung haben wir uns wg. des schlechten Essens beschwert. Dieses wurde an die Rezeption weiter gegeben u. diese sollten dann auf uns zu kommen. Dieses geschah leider nicht. Von der TUI Reiseleitung wurden wir auf einen Hotelwechsel angesprochen. Dieser Wechsel wäre aber nur innerhalb der Pestana Hotel möglich, was wir überhaupt nicht verstehen konnten, denn TUI hat mehrere Hotels auf der Insel. Der Hotelwechsel kam nicht zu stande, mit der Begründung, dass alle Hotels belegt seien.
Die Fahrt v. Flughafen dauert ungefähr eine Stunde. Bis nach Funchal sind es 5 km. In der Umgebung gab es auch keine Restaurants. Zum Shoppingcenter, Apotheken u. andere Geschäfte musste man etwas laufen, aber durch den Tunnel u. der schönen Promenade kein Problem. Mit dem großen, kostenlosen Shuttlebus, der mehrmals tgl. fährt, kommt man schnell nach Funchal u. von dort aus hat man viele Möglichkeiten auf Madeira etwas zu unternehmen. Unbedingt mit der Seilbahn fahren u. den traumhaften Park dort oben besuchen. Man kommt sich vor, wie in einer anderen Welt. Beim nächsten Mal würden wir f. den ganzen Urlaub einen Mietwagen buchen und zwar in Deutschland. Der Herr von Europcar auf Madeira konnte nur Englisch. Das war schon schwierig, alles zu verstehen. Man kann auch nicht verlangen, dass jeder Gast die Sprache versteht od. gar sprechen kann. Wir sind dann mit dem Mietwagen durch die Berge gefahren u. haben uns verschiedene Dinge angesehen. Zu empfehlen ist unbedingt die Fahrt zum Nonnental. Oben hat man dann einen wunderbaren Ausblick in das Tal u. die Berge.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Die Poolanlage war sehr schön. Man konnte immer ein schattiges Plätzchen finden. Wie schon in anderen Hotels müssen doch immer irgendwelche Gäste ihre Liegen m. Handtüchern belegen. Die Gartenanlage war sehr schön, auch dort konnte man schattige Plätze finden. Der Wellnessbereich sah nicht sehr einladend aus. Die Liegen müssten dringend erneuert werden u. alles etwas gemütlicher eingerichtet werden. Es gab unten nur zwei Toiletten f. den Poolbereich u. auch die ganzen anderen Bereiche. Dieses wurde v. allen Gästen bemängelt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Böggemann |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 11 |
Liebe Gast, Vielen Dank für Ihre Bewertung. Schade, dass Ihnen Ihr Aufenthalt in unserem Pestana Bay Hotel nicht zu 100% zugesagt hat. Ich hoffe dennoch sehr, dass wir Sie bald wieder bei uns willkommen heißen dürfen und wir Sie mit einem zweiten Eindruck positiv überraschen können. Herzliche Grüße Der Direktor