Pfalzblick Wald Spa Resort

10. bis 12. August 2011 Die Ausstattung dieses Hotel entspricht leider nicht dem, was man sich anhand des Prospektes und der Internet vorstellt. Wir kamen gegen 15.30 Uhr im Hotel an und gingen, bedingt durch Bauarbeiten, durch einen langen, schmalen und sehr niedrigen Gang zur Rezeption. Der Empfang durch die Mitarbeiterin war sehr sachlich und kurz, Sie wies eine junge Dame an, uns nun zum Zimmer zu bringen. Auf dem Weg dahin sollte Sie uns über die Annehmlichkeiten des Hauses informieren, aber dies ersparte Sie sich ebenso, wie uns Ihre Hilfe beim Gepäck anzubieten. Die Suite 300 war von der Einrichtung, Größe und Sauberkeit in Ordnung. Was allerdings die Lage und die Terrasse angeht entspricht dies in keinster Weise dem Standard einer Suite! Über die Einrichtung und Ausstattung des Sauna- und Badbereiches sollte sich jeder ein eigenes Bild machen, denn war uns nicht gefällt kann dem nächsten sehr wohl gefallen. Der kleine sehr nüchtern gehaltene SB- Bereich im Ruheraum des Schwimmbades, sah an beiden Tagen alles andere als einladend aus, da sich das Schmutzgeschirr und die dargebotenen restlichen Speisen, nebeneinander auf der gleichen Theke angeboten wurden. Zum Abendessen bekamen wir einen Platz auf der Terrasse zugewiesen und man teilte uns mit, dass es heute einen gemeinsamen Grillabend gibt und wir uns selbst Bedienen könnten. Nun das Angebote war schmackhaft und ordentlich präsentiert. Wir bestellten aus der reichhaltigen ( der Region entsprechend, vorwiegend Pfälzer Weine) Weinkarte einen 2010 Weißburger aus der Pfalz. Der Sommelier brachte uns den Wein und meinte wir hätten gut gewählt. Wir kosteten den Wein und befanden den Wein ebenfalls für gut allerdings für unseren Geschmack etwas zu warm. Der Sommelier stellte den Wein zurück in den Kühler, damit er noch etwas temperieren könne. Fortan fühlte er sich nun nicht mehr für unseren Tisch zuständig, sodass es Ihn auch nicht weiter störte, dass wir unsere leeren Gläser setz selbst nachschenken mussten. Wir wissen nicht wie wichtig ein Sollmelier für ein Hotel dieser Kategorie ist, aber da er an diesem Abend offensichtlich nicht sehr viel zu tun hatte hätten wir erwartet das er seine Aufgabe freundlich, fachlich und vor allem umsichtig ausübt und dazu gehört auch das nachschenken eines Weines. Nun da es inzwischen ein bisschen frisch wurde, ließen wir uns die Rechnung bringen um unseren Kaffee in der zwei Stockwerke tieferen Hotelbar einzunehmen. Als wir da ankamen wurden wir enttäuscht, denn das Schild mit den Öffnungszeiten von 21.00 Uhr bis 24.00 Uhr wurde ersetzt gegen ein Schild geöffnet ab 22.00h. Also strichen wir Kaffee und Digestif und begaben uns auf unser Zimmer. Am nächsten Morgen Frühstückten wir um 10.00 Uhr, das Büffet war nett aufgebaut allerdings ist für unsere Familie das Frühstück nicht unbedingt die wichtigste Mahlzeit des Tages insofern war es für uns OK. Meine Frau bestellt sich Tee und für die beiden Kinder Schokolade. Ich bestellte einen Cappuccino den ich auch, nach dem ich darüber belehrt wurde, dass ich diesen extra zu bezahlen habe, auch bekam. Für ein **** Sterne Haus ist dies Regelung beschämend, auf der einen Seite leistet man sich einen Sommelier und für einen Cappuccino zum Frühstück muss man extra bezahlen! Mein Tipp erhöhen Sie Ihre Hotelpreise um den Betrag der Ihnen die Kosten für diese Sonderwünsche deckt ersparen Sie sich und Ihren Gästen diese Peinlichkeit!! Meine Frau ging am zweiten Tag mit unserer Tochter um 16.15h in den SPA- Bereich und machte eine Anwendung ( Massage ). Die Produkte die bereit stehen sind Qualitativ sehr hochwertig und von großen Namen, leider entspricht die Behandlung vorallem aber die Beratung nicht dem Anspruch dieser Produkte. Wir gingen am 2. Tag gegen 20.00 Uhr zum Abendessen, wir fragten den Oberkellner nach einem Tisch auf der Terrasse und bekamen einen Windgeschützen Tisch zugewiesen. Der Keller brachte uns die Speisekarte mit den a la Carte – Gerichten aber wir hatten eigentlich HP gebucht. Nach Rücksprache mit dem Oberkellner tausche er diese nun wieder aus. Da wir diese Karten schon zu Frühstück hatten ( wir sollten schon am Morgen ankreuzen, auf was wir am Abend essen möchten ) Da mir am Morgen schon nicht zusagte, speiste ich aus der zuvor gereichten Karte. Um es vorweg zu nehmen das Essen war gut und obwohl der Sommelier wohl seinen freien Tage hatte, hat uns, wohl der Chef des Hauses einen erstklassigen Rotwein aus der Pfalz empfohlen, dafür Danke! Da die Bar erst um 22.00 öffnet haben wir noch Kaffee und Digestif bestellt und sind danach auf unser Zimmer gegangen. Am Abreisetag ging ich zusammen mit meiner Tochter zur Rezeption um unseren Aufenthalt zu bezahlen. Unsere Tochter ging vor und fasste mit der Hand an den Tresen der Rezeption, wobei Sie sich an einem Einbaustrahler eine sehr schmerzhafte Verbrennung zugezogen hatte. Nachdem uns nun auch Frau Hitzelberger ( die Rezeptionsdame ) zur Kenntniss genommen hat machte ich Sie auf die Gefahrenstelle aufmerksam, aber für Sie war dies nicht sehr wichtig! Anstelle unserer Tochter einen Eisbeutel zum kühlen zu besorgen machte Sie uns die Rechnung fertig. Hinter mir stand schon der nächste Gast der zahlen wollte. Ich wurde nicht gefragt ob wir zufrieden waren oder ob es uns gefallen noch ob uns jemand bei Gepäck behilflich sein könne. Nun ja offensichtlich möchte man all dies gar nicht wissen? Die Hausdame muss die Verletzung unserer Tochter an der Rezeption beobachtet haben, denn als wir unten im Zimmer waren klingelte die Tür und die Hausdame brachte einen Eisbeutel und Süßigkeiten und „ Sie „ entschuldigte sich dafür, dass sich unsere Tochter verletzt hat. Auch wir möchten uns für das umsichtige Verhalten Ihrer Hausdame bedanken.

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