Pharaoh Azur Resort

Aber bitte lesen Sie selbst und bilden sie sich ein eigenes Urteil..., kaum noch europäische Gäste hier (warum wohl?) und selbst an der Rezeption kaum Verständigung in Englisch, geschweige in Deutsch möglich! Erst als ich nach dem Management rief, verstand man mich plötzlich - unfassbare Ignoranz kombiniert mit gespielter Freundlichkeit! Wir waren das 10. Mal in Ägypten und erwischten das schlechteste Hotel aller bisherigen Hotelaufenthalte. Wie man sich hier wohlfühlen kann, ist für uns nicht ansatzweise nachvollziehbar. So unterschiedlich können Geschmäcker nicht sein, oder etwa doch...? Gästestruktur während unseres Aufenthaltes: 70% Einheimische (nicht alle, aber größtenteils ohne Benehmen) und 30% Europäer. Das soll inzwischen aber fast überall in Hurghada üblich sein! Oh weh! Dann im Sommer vielleicht doch lieber Portugal oder Griechenland! Die gesamte Hotelanlage ist eigentlich wunderhübsch angelegt, aber hier bräuchte man aktuell mindestens das doppelte Gärtnerpersonal, um das gesamte Areal mal in Schuss zu bekommen. Mal ganz abgesehen von den bebilderten Defiziten an den Zuwegungen und den Pools, ginge das auch im laufenden Geschäft. Daß wir nur einen unfähigen LMX-Ansprechpartner vor Ort hatten, dafür kann das Hotel nichts! Wollten sofort in anderes Hotel umbuchen. Alles ist voll, war seine erste Auskunft! Dann plötzlich sollten wir 3 Hotels nennen, wo wir uns einen Aufenthalt vorstellen konnten. Erledigt! Womit kommt er zurück? Mit Mondpreisen bis zu 1.000€ Aufpreis für 12 Tage für 3 nicht von uns genannte Hotels! Sehr positiv empfanden wir das Club Car, dieses brachte einen auf dem sehr weitläufigen Gelände gerne von A nach B. Die Fahrer waren alle sehr freundlich.

Wir erhielten einen Bungalow, obwohl wir nur DZ gebucht hatten. TOP! Größe war auch ok! Terrasse ebenfalls schön groß! Matratzen waren bretthart. Hier wurde aber umgehend seitens des Hotels nachgebessert. Ansonsten bitte auch hier kernsanieren! Klimaanlage tropft von der Decke, bitte nur nicht barfuß laufen, ekelerregender Duschvorhang über der Wanne (hier bewußt nicht Badewanne geschrieben!), Zimmerabdunkelung bestand aus abgerissenen Stoff, Türspalt ungelogen ca. 1,5 cm nach außen usw. GRÖSSE ist am Ende doch nicht alles!!! Wir bekamen dann vom Hotel einen anderen Bungalow (dichter am Meer, noch weiter zum Pool und Haupthaus -Essen-) angeboten, welcher haargenau die gleichen Mängel aufwies. Als Ausgleich für die uns entstandenen Unannehmlichkeiten erhielten wir vom Hotel ein kostenfreies Seafood-Dinner (sonst 30€ pro Nase). Dazu später noch mehr... Also bemüht waren sie ja um uns! Das müssen wir hier anerkennend festhalten.

Wer unbedingt im Urlaub fasten oder abnehmen möchte, kann hier beruhigt unter Berücksichtigung bereits geschilderter Umstände buchen. Zum Frühstück nahm ich nur ein frisches Omelett und Joghurt mit Früchten, da alles andere entweder von den Einheimischen angegrabbelt und oft zurückgelegt wurde oder sogar vor Ort vom ausliegenden Auffülllöffel gekostet und sogar zurückgespuckt wurde. UNFASSBAR!!! Mittagsmahlzeiten ließen wir dann oftmals aus, aber wenn wir dort waren, trafen wir wieder auf ähnliche Zustände und zubereitete Speisen, welche unseren Gaumen nicht erfreuen konnten. Sehr orientalisch zubereitet, jeden Tag das Gleiche, aber bei 70% einheimischer Gäste auch nur eine logische Schlussfolgerung! Das Abendbrot nahmen wir dann fast immer beim Asiaten bzw. Italiener zu uns. Hier schmeckte das Essen und man mußte sich nicht selbst um einen Tisch kümmern. Das ist aktuell bei dem Auslastungsgrad des Hotels ein weiteres Manko! Viel zu wenig Plätze im Hauptrestaurant! Die Einheimischen benötigen schon zur Versorgung ihrer Großfamilien etwas mehr Zeit. Füllen Sie erstmal bis zu 30 Teller für einen Tisch voll! Da brauch man ja auch noch etwas Zeit , um diese gesammelten Massen zur Hälfte zu vertilgen. Die andere Hälfte wurde dann wieder vernichtet. Übel, echt übel für das Hotel! Aber vielleicht ja auch so gewollt... Zu den Spezialitätenrestaurants: Hier haben wir die Speisekarten hoch und runter gegessen (alle Hauptspeisen ausnahmslos sehr lecker!). Hier gab es dann auch Eis zum Desert! Das bereits erwähnte Seafood-Diner war sein Geld nicht ansatzweise wert (vielleicht die Hälfte, so 15€ evtl.), aber schmackhaft zubereitet. Trotz unserer Vorsichtsmaßnehmen hatten wir alle zeitversetzt Durchfall.

Alle waren sehr bemüht, verfehlten aber leider auch oft das Ziel. Mit etwas Trinkgeld lief es dann auch insgesamt etwas besser. Jedoch erwarten wir vor der Geldübergabe schon engagierte Leistungen, welche wir gern honorieren würden! Das jedoch in den meisten Fällen vergeblichst! Ergebnis?: Noch nie nahmen wir soviel eingeplantes Trinkgeld wieder mit nach Hause. Positiv möchten wir an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass die Kellner in den Spezialitätenrestaurants (leider nur am Abend möglich...!) immer freundlich und zuvorkommend waren. Wir wechselten deshalb fast täglich dieses Angebot (Asiate-Italiener), weil es hier zur Abwechslung auch etwas für uns Identifizierbares und Leckeres zum Essen gab. Zur Säuberung der Zimmer nur kurz Folgendes: Mit einem stinkenden, dreckigen, nassen, uralten Wischmopp kann selbst der beste Mitarbeiter keinen frischen Duft ins Zimmer zaubern. Manchmal wollte er auch erst nach 17.00 Uhr zum Säubern erscheinen, da übernahmen wir mit eigenen Mitteln die Säuberung und machten die Betten eben mal selbst. Das ist ja nicht soooo schlimm!

Unweit vom Flughafen. Direkte Strandlage (bei Unterbringung im Haupthaus, welches gerade teilsaniert wird, kann sich dieser Weg ziehen...!). Bei 40 Grad ist man das erste Mal nass, ohne das Meer gesehen zu haben. Meer nur über 2 Stege erreichbar. Und dann... oweh, erst einmal durch gefühlte 37 Grad warmes Flachwasser waten. Erste Abkühlung gab es nach ca. 50m im Meerwasser. Für Kinder absolut ungeeignet (deshalb sind auch alle am Pool wieder zu finden)! Riff so gut wie tot!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pools zum Teil ungepflegt und dreckig. Das kümmerte den Poolboy bzw. die Lifeguards aber wenig bis gar nicht. Und der größte Fake war der Kanal rund um den Hauptpool herum! Auf den Bildern sieht das wie ein beschwimmbarer Kanal aus. Dieser führte aber nur eine Höhe von 15-20cm Wasser und stellt damit nur ein zusätzliches Hindernis beim Gang zum Hauptpool dar. ACHTUNG: hohes Verletzungsrisiko an und in den Pools! Sowohl im Pool als auch im gesamten Außenbereich dessen fehlt oft der Fugeninhalt zwischen den Fliesen. Viele Fliesen sind deswegen auch schon hochgekommen (extreme Stolperfallen!!!). Wenn mans weiß..., aber spätestens im Pool beim Baden wirds schwierig bzw. nicht erkennbar! Und da sich hier erfahrungsgemäß viele Kinder aufhielten, gingen die "Sirenen" so im halben Stunden Takt los. Meistens erwischte es jedoch die Kinder sorgloser Einheimischer. Die ließen aber die Kinder oftmals auch bis zum Ende ausheulen..., obwohl sie sich verletzt hatten. Übrigens waren wir hier zum HF und Finale der Fussbal-WM. Und wer als Hotelier soviel Gleichgültigkeit an den Tag legt und nicht für seine Gäste die Möglichkeit schafft, dieses Event live zu verfolgen, handelt in meinen Augen vorsätzlich und nicht mehr grob fahrlässig. Wir würden gern wissen, was hier passiert wäre, wenn Ägypten im Finale gestanden hätte... Nun könnte man dagegen halten, daß das Finale ja auch im TV (ZDF) live übertragen wurde, jedoch wurde ZDF hier offensichtlich nur online und nicht über Antenne oder Satellit übertragen. Naja und wie das Internet in Ägypten ist, weiß ja fast jeder! 1 Sekunde bewegtes BIld, dann 3 Sekunden Standbild usw. Auch das ging gar nicht! Zwar gab es mitten auf dem Hotelgelände eine separierte Shisha-Bar mit einem Sender, welcher die WM live übertrug, jedoch nur gegen 2 € Eintritt (es gab dafür ein nichtalkoholisches Kaltgetränk). Bier hätte man sich aus der Lobbybar bei Bedarf aus 250m Entfernung holen müssen! Dabei geht es mir nicht prinzipiell um die 2€, sondern vielmehr um den Sachverhalt, daß im All incl.-Hotel ggfs. doch nicht alles incl. ist und man sich im Hotel in einer gastronomischen Einrichtung wähnt, wo man am Ende für bezahlen soll. Auch das haben wir noch nirgends erlebt! Wir waren noch nie so froh, dass wir nach Hause durften.