Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Das Dana Beach Resort ist eine weitläufige Anlage. Die Hotelzimmer liegen in 6 verschiedenen Gebäudeblocks. Aufgrund der Weitläufigfkeit fällt es nicht auf, dass das Hotel ausgebucht war, da sich die Gäste gut verteilen können. Das Hotel ist behinderten- und rollstuhlgerecht. Jeder Ort kann durch Rampen oder Aufzüge erreicht werden. Im AI-Programm werden lokale Getränke zwischen 10:00 Uhr und 0:00 Uhr geboten. Essen gibt es in 4 verschiedenen Restaurants fast durchgängig. Weiters sind in den Zimmern die Minibar sowie der Safe inklusiv. Während unseres Aufenthalts waren zu 95% deutschsprachige Gäste vor Ort, die restlichen 5% setzten sich aus Gästen aus den BeNeLux-Ländern sowie osteuropäischen Ländern zusammen. Das sah vor zwei Jahren noch ganz anders aus. In der ersten Woche unseres Aufenthalts waren viele Familien mit Kindern in der Anlage zu finden, was eigentlich ganz entspannt war. In der zweiten Woche änderte sich der Altersdurchschnitt auf knapp über 65 Jahre, was man sofort an übermäßiger Liegenreservierung merkte sowie Stretigkeiten am Buffett - schrecklich. Im Vergleich mit unserem Besuch im Jahr 2007 hat sich das Dana Beach durchaus verbessert. Wir haben ein Massage-Programm bei Carmen vom Sudeya-SPA gebucht. Angenehm war hier, dass uns die Massagen nicht aufgedrängt wurden, sondern wir den Zeitpunkt der Buchung sowie das Programm bestimmen konnten. Wir können Carmen daher nur weiterempfehlen. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, bucht bei ihr. Vor zwei Jahren haben wir den Schnorchel-Ausflug bei SKY gebucht. Dieses Jahr haben wir eine Delphin-Tour bei Sim-Sim-Reisen gemacht. Diese war deutlich besser, da die Gruppe kleiner war. Des weiteren fahrt Ihr früh los, so dass Ihr vor dem Massentourissmus vor Ort seid. Somit sind wir insgesamt 5 Mal mit Delphinen geschwommen. Können wir wirklich nur empfehlen. Handy-Erreichbarkeit ist stets gut, wenngleich auch sehr teuer.

Wir hatten zunächst ein Zimmer im 1000er - Block. Diese Zimmer sind in ihrer Größe und auch der Lautstärke von draußen nicht zu empfehlen. Die Zimmer im 4.000er-Block, die wir hinterhet hatten, sind deutlich besser. Hier fühlt mach sich direkt wohl. Man mekrt hier durchaus den Zahn der Zeit, der an dem Mobilliar nagt, aber alles in allem sind die Zimmer in guten Zustand gewesen. Das TV-Progamm beinhaltet die gängigsten deutschen Sender. Viele Zimmer sind bereits mit Flat-TVs ausgestattet. Fast alle Zimmer besitzen Balkon oder Terrasse.

Das Essen ist grundsätzlich gut und die Auswahl ebenso. Man findet immer etwas. Natürlich bekommt man kein "Züricher Geschnezeltes" serviert - sollte man eigentlich wissen, wenn man knapp 4.000 Kilometer fliegt. Wir haben immer im Castello gegessen. Hier war der Service top (Gruß an Mohammed Fatih) und das Essen immer gut. Einen Abend haben wir das "Don Camillo" ausprobiert. Hier gefiel uns die Atmosphäre nicht so wirklich. Das Buffett ist sehr eng aufgebaut, so dass es schnell zu Gedränge kommt. Zumal manche Gäste meinen, dass in wenigen Augenblicken das Buffett aufgebraucht sein könnte und sie somit hungrig schlafen gehen müssen - schrecklich. Das Essen im Don Camillo ist von guter Qualität, da gibt es nicht zu meckern. Schade finde ich persönlich, dass nicht mehr landestypische Gerichte serviert werden. Hier sind die Speisen doch sehr auf westliche Gäste abgestimmt. Hin und wieder fehlt es den Speisen auch etwas an Gewürzen. Das ist sehr schade, da die landestypische Küche sehr lecker ist. Die Grundnahrung bilden Pasta, Kartoffeln, Reis, Pommes und Pizza. Die gibt es abends immer. Fleisch (Lamm, Rind), Geflügel (Truthahn, Ente & Hühnchen) sowie Fisch variieren täglich. Daneben ist ein Salat- sowie Süßspeisenbuffet vorhanden. Sehr zu empfehlen: Das Crepé zum Schluss des Abendessens, welches auf der Terasse des Castello frisch zu bereitet wird. Morgends gibt es eine Menge an verschiedenen Brot- und Brötchensorten. Das "Graubrot" ist sehr zu empfehlen. Weiters kann man sich Eier in verschiedenen Variationen zubereiten lassen. Neben Käse, Wurst und Marmelade, runden Salate, Süßspeisen und Obst das Buffet ab. Mittags am Strand wechseln die Speisen, täglich wird gegrillt und Pizza gemacht.

Der Service hat sich im Gegensatz zu vor zwei Jahren deutlisch gesteigert und verbessert. Während vor zwei Jahren noch fast eine reine Selbstbedieung bei der Getränkeversorgung bestand, wurde nun immer und überall von Deutsch sprechenden Kellnern bedient. Selbst am Strand wurde man durch aufmerksame Mitarbeiter mit Getränken versorgt. Dabei wurde kein Trinkgeld verlangt, aber sicherlich immer gerne genommen - von uns dann natürlich auch gernen gegeben. Während vor zwie Jahren die Deutschkenntnisse deutlich schlechter waren, konnte sich nun fast jeder Kellner auf Deutsch verständigen, was den Aufenthalt natürlich sehr angenehm macht. Die Zimmerreinigung war stets ordentlich. Einigenartig waren jedoch die sehr unterschiedlichen Zeiten, zu denen unser Zimmer fertig war. Mal war es um 11:00 Uhr fertig, dann erst um 15:00 Uhr. Die Karte "please make up my room" verursachte hier keine Beschleunigung. Grundsätzlich war das Zimmer fertig, wenn wir vom Strand gekommen sind - so passt das. Beschwerden wurden von der Rezeption freundlich aufgenommen und es wurde Abhilfe geschaffen. Manchmal hilft eben auch hier ein freundliches Wort.

Das Hotel hat direkte Strandlage und gliedert sich somit in die Kette von Hotels an der Küste von Hurghada ein. Der Flughafen ist nicht weit entfernt, so dass man Fluglärm in Kauf nehmen muss. Dieser ist unserer Meinung allerdings absoult erträglich. Außerhalb der Anlage bieten aufdringliche Händler Ihre Waren an. Den Stress kann man sich antun, muss man aber nicht, Mittlerweile haben sich einige Einkaufszentren mit Festpreisen in der Nähe des Hotels angesiedelt. Hier kauft man um einges entspannter ein. Ausflugsmöglichkeiten bieten die klassischen Schnorchelausflüge, Quadtouren sowie natürlich auch Fahrten nach Luxor (4 Stunden Busfahrt) oder Cairo (ca. 7 Stunden Busfahrt).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist bemüht - dabei aber nicht aufdringlich. Mit den Animateuren in der Dom.Rep. kann hier kein Vergleich gewonnen werden. Vorteil dabei: Die Animation ist nicht aufdringlich und man wird nicht genervt. Die Wasserqualität in der Lagune lässt z.T. zu wünschen übrig. Je nach Windrichtung war ein grüner Teppich in einem Teil der Lagunge zu finde. Darin mochte ich nicht schwimmen. Zum Abkühlen ist die Lagunge jedoch bestens geeignet. Unsere Empfehlung: Links an der Lagunge vorbei laufen, so dass man "im offenen Meer" steht. Hier kann man auch schon erste erfolgreiche Schnorchelversuche unternehmen. An den Felsen finden sich viele verschiedene Fischarten. Morgens war das Wasser klar und ruhig, so dass man zu dieser Zeit am besten schnorchen konnte. Am Strand sind Holzliegen. Die Auflagen werden nach und nach ausgetauscht. Das ist auch zwingend notwenid, da einige Auflagen schon so platt sind, dass man direkt auf dem Holz liegt. Negativ aufgefallen ist uns die Anzahl der Liegenreservierer. Wir waren morgends ab 8:30 Uhr (nach dem Frühstück) am Strand und mussten schon freie Liegen suchen. Überall lagen Handtücher, jedoch war weit und breit niemand am Strand zu sehen. Das finde ich sehr nervig und sollte vom Hotel durch Entfernen der Handtücher wirklich unterbunden werden. Des weiteren werden von anderen Pickalbatros-Hotels (ohne direkte Strandlage) die Gäste mit Bussen an den Dana-Strand gefahren. Dies wurde deutlich mehr genutzt als noch vor zwei Jahren. Somit war der Strand immer sehr voll, wenn nicht sogar überfüllt. Tipp: Abends wird in der Lagun Bar live gesungen. Wenn auch die Sänger und Lieder irgendwann immer die gleichen zu sein scheinen, ist die Atmosphäre sehr schön. Doch auch hier gilt: Der frühe Vorgel fängt den Wurm - sonst sind alle Plätze weg.