- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Dana Beach Resort ist einfach riesig. Es verfügt über insgesamt 6 teils 2- bis 3 stöckigen Wohnkomplexen. Wir hatten, wie auch im letzten Jahr, ein Superior-Zimmer gebucht. Dieses befand sich in Strandnähe mit teilweisem Meerblick aber immer direktem Blick auf die in der Anlage befindlichen Meerwasserlagune. Auf dieser kann man mit Trett- und Ruderboten vom Strand bis fast zur Rezeption fahren. In der Lagune schwimmen eine Vielzahl von bunten Fischen, welche wir auf dem Weg ins Restaurant immer erst anschauen mußten. Wir konnten über die Sauberkeit in der gesamten Anlage nur staunen. Überall wo man hingeschaut hat, waren sie dabei die Grünanlagen zu Hegen und zu Pflegen. Fazit: Für uns was es wieder ein vollkommen gelungener und fantastischer Urlaub. Wir würden auch ein viertes Mal in diesem Hotel unsere 2 Wochen Sommerurlaub machen. Denn für das Geld, bekommt man selten so viel !!! Sollte jemand wirklich Probleme mit dem Magen (also Magenkrämpfe) oder Durchfall bekommen, kann ich jedem nur Raten sich in der Apotheke die Medikamente zu besorgen. Die helfen in 2 - 3 Stunden und alles ist dann vergessen. Ganz ehrlich !!! Auf keinen Fall sich mit unseren deutschen Mittelchen versuchen zu helfen. Die helfen dort eh nicht.
Wie schon erwähnt, hatten wir wieder das Superior-Zimmer gebucht. Es ist wesentlich größer als das Doppelzimmer und unmittelbar am Strand. Unser Zimmerboy gab sich immer die größte Mühe. Wir hatten jeden Tag frische Handtücher, selbst wenn wir sie vorher richtig aufgehangen hatten. Die Minibar wurde täglich mit 2 Flaschen Wasser, einer 7up und einer Mirinda gefüllt. Ab und zu kam es vor, dass man Abends mal kurz (also für 1 oder 2 Minuten) im Dunkeln stand, da der Strom ausfiel. War aber halb so schlimm.
Essen und Trinken konnte man dort vom Erwachen bis zum Schlafen gehen genießen. Egal ob in einem der beiden großen Restaurants, dem Fischrestaurant, der Pizzaria oder an der Beach Bar. Das komplette Essen war richtig lecker. Und erst das Kuchen und das Süßigkeitsbuffet am Abend, ein Traum. Also wer hier nichts zu essen findet, dem ist echt nicht zu helfen !!!! Sobald wir den letzten Happen vom Teller hatten, wurde bereits das schmutzige Geschirr abgeräumt. Die Kellner sowie die Köche sind immer gerannt. Klar kam es auch mal vor, dass auf dem Tisch ein Messer fehlte. Aber uns fiel auch kein Zacken aus der Krone, um uns das Messer selbst zu holen.
Über den Service in allen Bereichen des Hotels konnten wir uns nicht beschweren, auch ohne Trinkgelder. Englisch versteht dort jeder, die meisten aber auch gebrochen Deutsch. Wir gehen aber auch davon aus, dass wenn wir freundlich sind, sind sie es auch zu uns. Und sollte dort mal nicht jeder immer nur lächeln, dann denkt dran, es sich auch nur Menschen die mal einen schlechten Tag haben können.
Für uns liegt das Hotel optimal, nämlich direkt am Meer. Auf der anderen Straßenseite gibt es eine kleine Einkaufsmeile. Allderdings braucht man für diese sehr gute Nerven. Jeder von den Verkäufern oder Ladenbesitzern meint einen anquatschen zu müssen. Es passiert auch, dass wenn man nicht in ihr Geschäft möchte, sie leicht ruppig werden. Anders ist es da, wenn man nach Hurghada rein fährt. Wir haben für 4 Personen 15 Pfund mit dem Taxi bezahlt. Dort lassen einen die Verkäufer in Ruhe schauen. Aber egal was man kaufen möchte, Handels ist ein MUß!!! Ein kleines Manko ist, dass die gesamte Küste von Hurghada die Einflugschneise zum Flughafen ist. Uns haben die Geräusche der zur Landung ansetzenden Flugzeuge nicht gestört.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer sich im Urlaub sportlich betätigen möchte, kann dies dort auch tun. Wir haben davon keinen Gebrauch gemacht, denn schließlich sind wir im Urlaub. Am Strand wird auch Bananenreiten und Surfen angeboten. Zum Strand ist zu sagen, dass dieser nicht feinsandig ist. Eher trifft das Wort Kies zu. Badeschuhe sind empfehlenswert aber nicht unbedingt erforderlich. Wer über das kleine nebenliegende Riff geht, der kann herrlich in den Wellen bei wirklich ganz feinem Sand sich austoben. Der Nachteil war, dass einige Gäste bereits vor 7: 00 Uhr zum Stand gingen um sich eine Liege samt Handtuch (welche man sich jeden Tag frisch holen konnte) zu reservieren. Und von den Liegen gab es am Strand wirklich genug. Es brauchte keiner Angst haben, dass er keine mehr abbekommen würde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doreen und Andreas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |