Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Eine wunderschöne blühende, gepflegte Anlage, da wird rund um die Uhr gegärtnert und gegossen, eine Augenweide der wunderschöne Garten. Die Meerwasserlagune ist ebenfalls sehr gepflegt, wird täglich gereinigt und ist mit mit wunderschönen Rote-Meer-Fischen besetzt. wenn man sie beobachten möchte, braucht man etwas Geduld, die wirklich außergewöhnlichen Fische sind sehr scheu. Die Zimmer sind schön und zweckmäßig eingerichtet, alles ist sauber und wird täglich gereinigt, die Minibar täglich allinc aufgefüllt. Die Einrichtung der Zimmer könnte moderner sein, aber man ist ja eh selten da. Die Pools sind sehr sauber, die Filter werden mehrfach täglich gereinigt, zwei Pool sind bei 29 Grad beheizt. Vorwiegend deutsche Gäste, ein paar Franzosen und Holländer, wenige Russen. Das Personal spricht zum Teil hervorragend Deutsch. freundlich sein zum Personal ohne Arroganz, hier und da ein kleines Trinkgeld, dann wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. März ist eine guter Reisemonat, es ist warm (22-26 Grad im Schatten, bis 39 Grad in der Sonne), man konnte ohne Klimaanlage im Zimmer auskommen. Der Himmel ist ein Traum, wolkenlos und strahlend blau, die Sonne Afrikas ist ein Erlebnis. Wenn man Frühaufsteher ist, kann man bei Sonnenaufgang den Rufen des Muehzin lauschen und sich von dieser fremden Kultur verzaubern lassen. Dort wird der Mann zuerst bedient, man sieht keine Frauen die arbeiten und mein Mann wurde bedauert, dass er nur eine Frau hat. Man sollte nicht versäumen, Mozes kennenzulernen, ein fünf Jahre alter Kamelbulle, lieb und zutraulich und mit Äpfeln und Bananen (vom Frühstücksbuffet) bestechlich.

Die Zimmer waren in Ordnung, Größe war ausreichend, die Möblierung hätte moderner sein können, zweckmäßig, mit Safe und Minibar ausgerüstet, Telefon mit Vermittlung über die Rezeption, funktioniert, ist aber recht teuer. Unser Zimmer hatte einen Balkon, wie wohl die meisten Zimmer, dort konnte man angenehm mit Blick auf den wunderschönen Garten sitzen und auch rauchen (in der Zimmern ist Rauchverbot, was jedoch korrekt ist, ebenso in den Restaurants, ansonsten ein "Raucherparadies", abends kann man an einigen Bars Shisha rauchen)

Etliche Restaurants und noch mehr Bars, man kann quasi von 07.30 bis 21.00 Uhr allinc Essen und Trinken. Wir waren nur im Haupthaus im Chef de l´orient, es hat uns so gut gefallen, dass wir weder das deutsche noch das chinesische Restaurant ausprobiert haben. Im Haupthaus gab es wowohl internationales Essen, mittags und abends frische Pizza und Pasta, wir haben jedoch nur die orientalischen Essen gegessen, viele Varianten von Hühnchen, Fisch, Rind, Auberginen und wunderbare Varianten von orientalischem Reis. Es gab auch ein großes Salatbuffet, was wir allerdings gemieden haben, peel it, cook it oder lass es, keine Eiswürfel und keinen Saft aus Spendern. Das Wasser gab es ausschließloch aus verschlossenen Flaschen, sehr lobenswert, und wie man uns mitgeteilt hat, wohl auch in den meisten anderen Hotels nicht üblich. Es gab auch ein reichhaltiges, optisch und geschmacklich sehr ansprechendes Nachspeisenbuffet. Das Frühstück war sehr reichhaltig, viele warme Speisen, Würstchen (für europäischen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig), frisch gebackenes Fladenbrot, Bratkartoffeln, Frikadellen, baked beens, Süßigkeiten und Kuchen, frische Pfannkuchen, und individuell zubreitete Omelett nach Wahl, da war für jeden Geschmack was dabei.

Erstklassiger Service, man wird rund um die Uhr umsorgt, egal ob im Restaurant oder am Pool. Ein kleines Trinkgeld, 1 bis 2 Euro hilft da sehr, sie lesen einem jeden Wunsch von den Augen ab. Die meisten Servicekräfte sprechen sehr gut Deutsch. Es ist in jedem Fall ratsam, mit kleinen Euroscheinen zu verreisen. Da die Banken keine Münzen der Einheimischen in Scheine tauschen, ist das Personal immer daran interessiert, sein Kleingeld gegen Scheine zu tauschen. Neben einer Kleinen Ladenzeile in der Anlage gibt es dort eine Apotheke und einen Arzt mit 24 Stunden Bereitschaft, natürlich gegen Bares. Vorsicht in der Apotheke, egal was man kauft, man bekommt immer Viagra dazu angeboten.

Circa 30 Minuten Bustransfer von Flughafen, inmitten anderer Hotelanlagen, hoteleigener Strand, zu dem einen ein Wassertaxi chauffiert, eine nette Attraktion, die viel genutzt wird, obwohl man die Entfernung locker laufen könnte. Gegenüber der Cleopatra-Basar ist Geschmackssache, man wird ständig angequatscht, keine Festpreise, und übel übers Ohr gehauen. Egal, was die Reiseleitung sagt, bloß nie in Landeswährung bezahlen, immer in Euro, dann kriegt man eher mit, wenn man über den Tisch gezogen wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ab 10 Uhr Animation bis zum Abend, Bauchtanzkurs am Strand, Aerobic, Wassergymnastik im beheizten Pool, das Wasser reicht allerdings nur bis zur Taille. Die Animateure sind sehr ambitioniert, haben aber große Probleme, Willige zu finden. Es gibt jeden Abend eine Show im Theater, einige Shows sind sehr ansprechend (Kobra-Show) andere eher durchschnittlich. Internetzugang gibt es auch, aber zu überteuerten Preisen, man wird ja aber mal eine Woche ohne Internet auskommen. Es standen überall ausreichend Liegestühle mit Auflagen zur Verfügung. Der Stand ist gepflegt, allerdings fehlt es an Weite des Horizontes. Durch den starken Wind sind alle Liegeplätze mit Windfängen "eingezäunt", nicht unser Geschmack. Es waren ausreichend Liegen und Schirme vorhanden, wie überall in der Anlage. Rechts und links der Anlage sind lange Stege ins Meer gebaut, da wohl ein Riff vorgelagert ist. Diese Stege vermitteln ein Gefühl von Enge, man kann nur geradeaus aufs Meer sehen.Das Meer selber ist sauber und glasklar, von einer überwältigenden Farbe. Die Quallen werden regelmäßig vom Personal abgefischt. Die Gastronomie am Strand ist erstaunlich gut, es wird gegrillt, mittags gibt es eine reichliche Auswahl an Essen. Allerdings ist die Atmosphäre sehr Ballermann, dort treffen sich scheinbar Gäste, die schon ab 11 Uhr allinc Wein, Bier und Raki in größeren Mengen zusprechen - das muss man mögen! unser Ding war das nicht.