Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Die, von uns nicht unangehm empfundene, Weitläufigkeit dieser Anlage wurde schon in verschiedensten Beiträgen ausführlich dargestellt. Vom Eingang aus gesehen auf der rechten Seite die Wohnblöcke 1000 bis 3000 schließen sich vom Strand aus gesehen bis zurück zum Ausgangspunkt die Blöcke 4000 bis 6000 an. Wir selbst waren in 5110, etwa mittig der Anlage also, untergebracht. Unser ausreichend großes Zimmer mit Balkonblick zum Asiaten wurde ebenso wie das Badezimmer mit beinahe ebenerdigem Duschzugang täglich zu unterschiedlichen Zeiten, jedoch niemals störend, gereinigt. Wir hatten keine Probleme unsere Kleider im relativ großen Kleiderschrank mit ausreichender Anzahl von Kleiderbügeln unterzubringen. Wer hier vereinzelt mangelnde Sauberkeit beklagt, den können wir absolut nicht verstehen, da rund um die Uhr gewerkelt wurde, und das nicht nur, wie manchmal gelesen, oberflächlich. Während unseres Aufenthalts beobachteten wir von jungen Eltern mit Babys über Teens und Alleinreisenden bis hin zu Senioren alle Altersschichten und mehrere Nationalitäten ( deutsch, russisch, französisch ) in ausgewogenem Verhältnis, was wir als sehr angenehm empfanden. Wir haben diese sehr ausführliche Bewertung verfasst, da uns die Stellungnahme einzelner User doch gewaltig auf die Nerven geht. Wir verbrachten bereits zahlreiche Urlaubsreisen ( Deutschland, Mallorca, Kanaren, Türkei, erstmalig Ägypten ) und können nicht nachvollziehen, wenn unsachliche, teilweise sogar verfälschende Kritik geübt wird. Selbstverständlich handelt jeder Bewerter selbstverantwortlich und wir wollen niemandem sein Recht auf freie Meinung untersagen, dennoch entsteht bei uns immer wieder der Eindruck der gnadenlosen Abrechnung. Wenn Missstände auftreten, sollte man diese direkt vor Ort ansprechen und abklären. So lässt sich sicher viel Ärger ersparen und man kann die kostpielige, wertvolle Urlaubszeit in vollen Zügen genießen.

Wie ganz oben dargestellt, lag unser Zimmer im mittleren Bereich der Anlage mit Blick zum herrlich gestalteten, in voller Blüte stehenden, Innenbereich mit Balkon in diesen. Für uns war es groß genug und auch für unsere Zwecke absolut angemessen ausgestattet. Die Klimaanlage funktionierte ebenso wie die täglich ergänzte Minibar und der kleine Fernseher mit Flachbildschirm und zahlreichen, auch deutschen, Programmen, wenngleich wir diesen nur selten nutzten. Sehr vorteilhaft empfanden wir den kostenlosen und erstaunlich geräumigen Safe, indem wir alle unsere Wertsachen problemlos verstauen konnten. Auch über die Reinigung können wir uns in keiner Weise beklagen, da diese, wie erläutert, unauffällig und ohne Heischen nach Trinkgeld erfolgte. Letzteres legten wir dem Zimmerboy also freiwillig und diskret aufs Kopfkissen. Das vorhandene Telefon nutzten wir nicht, da die Kosten hierfür doch extrem hoch sind. Gleiches gilt übrigens auch für Handykosten, somit kann dem Hotel hierfür auch keine Schuld zugewiesen werden.

Wer eine Anlage dieser Größenordnung bucht, sollte im Vorfeld wissen, dass etwa 2000 Menschen rund um die Uhr mit Essen und Trinken versorgt werden wollen. Folglich müssen hier Räumlichkeiten und Angebote geschaffen werden, die dies zur Zufriedenheit der Gäste garantieren. Daher halten wir es beinahe für arrogant, wenn in diesem Bereich die Restaurantgröße hin und wieder als Bahnhofsniveau herabgestuft wird. Was würden wohl die gleichen Beurteiler schreiben, wenn sie sich bei Essen und Trinken anstellen oder gar auf einen freien Platz warten müssten? Wenngleich sich die Speisen in den fünf Restaurants nicht grundsätzlich unterscheiden, findet man doch immer etwas Spezielles und wer bei einem solch umfangreichen Angebot Negativkritik übt, dem lässt sich eh nicht mehr helfen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Urlauber entweder eine solche Anlage nur buchen, um Machtpotenzial zu demontrieren oder Frust abzubauen oder sie sind dermaßen vom Leben frustriert, dass jedes Glas nur noch halb voll ist. Wir selbst genossen zu jeder Zeit die diversen Leckereien und mussten gehörig aufpassen, in dieser nur einen Woche unser Gewicht halbwegs unter Kontrolle zu halten.

Wir trafen in dieser Woche nicht einen einzigen Kellner oder sonstigen Angestellten, der unfreundlich oder mürrisch war. Alle sprachen oder verstanden zumindest ausreichend Deutsch oder Englisch, so dass eine Verständigung immer völlig unproblematisch möglich war. Bestimmte Kellner kannten schon am zweiten Tag unser Lieblingsgetränk und servierten dies bereits bei unserem Eintreffen, dies auch ohne das oft kritisch hinterfragte "Bakschisch", das sich diese Arbeitskräfte unserer Meinung nach dennoch redlich verdienen. Verstärkt wird unser positiver Eindruck in diesem Bereich, als einige Kellner im Castello kurzfristig ein kleines Ständchen organisierten und das Geburtstagskind so überraschten. Bei einer solchen Anlage doch wirklich nicht selbstverständlich.

Bedingt durch die oben dargestellte Weitläufigkeit der Anlage können sich natürlich schon weitere Wege von A zu B ergeben. Da die fünf Restaurants aber verstreut integriert sind, halten sich die Entfernungen in Grenzen, es sei denn, man ist auf ein bestimmtes fixiert. Durch den kontinuierlichen Bootshuttle dürften auch Familien mit Kleinkindern sowie ältere oder behinderte Menschen ohne unzumutbare Anstrengungen ihr Ziel problemlos erreichen können. Auf der gegenüberliegenden Straße vor der Anlage können Shoppinglustige ihrer Einkaufslust nachgehen, auch wenn man erst lernen muss, die "nette Art" der dortigen Verkäufer entsprechend einzuschätzen, zu akzeptieren und entsprechend freundlich aber bestimmt zu reagieren, wenn man etwas nicht kaufen will. Da wir nach einer Woche Nilkreuzfahrt einfach nur das Meer genießen wollten, können wir zu den zahlreich angebotenen Unterhaltungs- und Ausflugsmöglichkeiten keinerlei Stellung beziehen. Wir erfuhren aber durch Bekannte, dass auch diese, insbesondere Tauchkurse und "Wüstensafaris" durchaus gut organisiert und empfehlenswert sind. organisiert

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Rund um die Uhr wurden hier zahlreiche Möglichkeiten geboten, die wir aber nicht genutzt haben. Daher erlauben wir uns auch keine Stellungnahme.