Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Wir als Wiederholungstäter nun schon zum dritten Mal im Dana müssen leider sagen, die Russen werden immer mehr. Sie bekamen nun schon zum ersten Mal ihre Party am 6. Januar und es wurde eingedeckt für 528 Personen! Aufgrund von Nachfragen wurde versichert, dass sei nur im Dezember so. Ich bin absolut nicht rassistisch, aber was wir, andere Urlauber und auch das Personal sich gefallen lassen mussten, war wirklich nicht mehr witzig. Man wurde massivst beschimpft (wir haben einen Kellner in Schutz genommen, der ungerechtfertigterweise von einem Russen angeschrien wurde und uns aus Angst um Hilfe bat). Beim Essen wurde vorgedrängelt, auf die Füße getreten oder gleich geschubst. Es gibt kein Bitte und kein Danke. Und wenn die Getränkeautomaten mal sauber gemacht werden und man im Urlaub gerne mal eine Minute wartet, gibt es gerne mal den einen oder anderen Russen, der nicht warten kann und den Automaten einfach beim Putzvorgang benutzt. Gerne wird auch mal quer über den ganzen Strand gebrüllt oder 8 Getränke bestellt, die nicht angerührt werden und man einfach geht. Auch das Essverhalten ist wirklich fraglich, an einem Teller könnten 4 Personen satt werden und am Ende müssen 2/3 weggeschmissen werden. Macht ja nichts, is ja all inclusive.... Ich bin wirklich nicht rassistisch, aber die Russen, die da hinfahren, mögen wohl keine Deutschen und benehmen sich wirklich peinlich. Der Urlaub wird Jahr für Jahr teurer und so ein Verhalten kann einen wirklich aggressiv machen.

Das Zimmer befand sich im 6000er Block, war sehr klein, aber vollkommen ausreichend, da wir es eh nur zum Schlafen nutzten. Es war immer sauber und hielt auch kleine Geschenke bereit (zu Weihnachten und auch zur Begrüßung). Einziges Manko: Da unser Zimmer den ganzen Tag in der Sonne stand und aufgrund der Moskitos die Terassentür nicht zu öffnen war, machten wir kurz die Klimaanlage an. Diese stank sehr, sehr penetrant nach Klärwerk. Höflich wurde das auch erwähnt, getan hat sich aber nichts. Durch Gespräche mit anderen Urlaubern wurde schnell klar, wir waren da kein Einzelfall.

Essen ist natürlich geschmackssache, aber bei 5 Restaurants gibt es immer etwas, was sich zu essen lohnt. Der Asiate war immer sehr überfüllt, daher waren wir nur einmal. Das Castello war vor 2 Jahren unser Hauptrestaurant, aber dieses ist leider voller Russen gewesen und die haben sich wirklich unmöglich beim Essen benommen. Allerdingswar der Deutsche absolut phantastisch lecker und auch ein Mitternachtssnack wurde öfter in Anspruch genommen.

Also zu den Kellnern kann ich nur sagen: Wahnsinn. Unwahrscheinlich freundlich, sehr bemüht. Auf Getränke mussten wir nie lange warten oder hatten schon was stehen, kaum das wir saßen - auch ohne sofort Trinkgeld zu geben. Auch die Deutschkenntnisse waren besser als erwartet. Besonders hervorheben möchte ich Ahmed Mousa (Rendez-Vous-Bar), Amre (Lagoon-Bar) und Mohammed Abd Alfatah (Piano-Lobby-Bar). Solche tollen Menschen erlebt man selten.

Sehr dicht am Flughafen gelegen. Leider ist das Nachbarhotel abends etwas laut, aber so wirklich störend finde ich es nicht. Ebenso die Flugzeuge aufgrund der Flughafennähe empfand ich persönlich auch nicht so dramatisch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aufgrund Weihnachten und Sylvester konnten wir die Tennisplätze nicht nutzen, da ein riesiges Zelt für die Massen an Menschen aufgebaut war. Das war natürlich nicht so schlimm. Am Strand gab es auch genügend Tennisplätze. Neben Minigolf, Tischtennis, Billard, Darts, Boccia, Volleyball und Wassergymnastik war das komplette Animationsteam (Sasha, Kuku, Kati und Kamel) einfach super. Kati besitzt eine unwahrscheinliche Ruhe bei der Kinderanimation, sehr bewundernswert. Allerdings ist sie mit dieser Aufgabe alleine und wenn sie abwesend ist aufgrund von Urlaub oder Krankheit gibt es keine Animation. Sasha, Kuku, Kamel hatten immer Zeit für ein kleines Gespräch und hatten immer ein offenes Ohr für jede noch so kleine Kleinigkeit. Leider muss ich auch da sagen, sie machen ihren Job super, aber es sind einfach zu wenig Animateure für über 2000 Menschen.