Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Es handelt sich um eine flächenmäßig riesige Anlage, 6 Blocks zwei- und dreigeschossig in einer supergepflegten großen Gartenanlage, ca. 730 Zimmer, Bj. 2004, 3 Pools, eine Meerwasserlagune befahrbar mit Tretbooten, einem faszinierenden Meerwasserfischbestand, Fische in allen Farben. Minigolfplatz, mehrere Restaurants. Es waren ca. 40% Osteuropäer dort, die jedoch nicht unangenehm auffielen. Der gleiche Anteile Deutsche und darüberhinaus Österreicher, Schweizer, Engländer etc. Hauptsächlich Paare zwischen 40-60. AI war die Leistung und die kann sich sehen lassen. In Hurghada würden wir dieses Hotel auf jeden Fall wieder buchen. Preis-Leistung stimmten auf jeden Fall, nach einer Nilkreuzfahrt die richtige pure Erholung. November/Dezember ist eine gute Zeit. Temperaturen von 25-30 Grad, morgens scheint nach unserer Zeit bereits vor 6 h die Sonne, nachmittags ist es allerdings gegen 16h unserer Zeit dunkel und wird kühl. Wir hatten nur blauen Himmel. Handymäßig zuerst leichte Probleme mit dem Netz, später ging es dann. Wir hatten weder auf dem Nil noch im Hotel die vorausgesagte Magen-Darm-Krankheit. Man sollte sich aber auf jeden Fall mit landestypischen Mitteln eindecken. Deutsch Präparate nützen gar nichts!

Das Zimmer war hervorragend. Groß, sauber, geschmackvoll eingerichtet, keine Macken an den Möbeln, ein riesiger Fernseher - den wir eigentlich nicht brauchten - Klimanlage, Terrasse, Minibar die immer aufgefüllt war, Safe. Die Betten waren groß und standen auseinander, war aber nicht schlimm. Das Bad war ein Traum, top ausgestattet, riesige Dusche absolut modern, großer Spiegel, Föhn. Nichts fehlte. Bettwäsche und Handtücher immer frisch. Das Zimmer absolut ruhig. Spitze! Man sollte allerdings Meerblick buchen.

Es gab ein Restaurant direkt bei der Rezeption, das wir jedoch nur zwischen Ankunft und Einchecken genutzt haben. Dort war es etwas laut und erinnert am Bahnhof. Wir haben die Mahlzeiten immer im Castello in der Mitte der Anlage eingenommen und tagsüber am Strand. Es war abwechslungsreich und für jeden immer etwas dabei. Nur zur RushHour vielleicht etwas voller. Die Teller wurden immer sehr schnell abgeräumt. Schön wäre gewesen, wenn die Getränke zu Tisch gebracht worden wären. Die Gerichte sahen meist appetitlich aus. Neben dem Castello war die Bar Alexander, wo wir meist unseren "Absacker" getrunken haben, klein, gemütlich, supernettes Personal!

Alle waren ausnahmslos sehr freundlich, fachlich kompetent, vom reibungslosen Check-in angefangen, ein Problem mit dem Safe wurde umgehend behoben. Deutsch und englisch waren kein Problem. Die Zimmer tip-top von der Ausstattung, Größe bis zur Sauberkeit. Das gleiche gilt für das Restaurant.

Das Hotel hat einen eigenen Strand, zu den Nachbarhotels wohl abgeschlossen. Unser Superior-Zimmer lag direkt am Strand, von der Terrasse bis zur Liege ca. 25m. Liegen ausreichend vorhanden, Badetücher wurden gestellt und bei Bedarf vom Strandboy bis zur Liege getragen. Der Weg durch die sehr schön und sauber angelegte Anlage bis zur Rezeption dauerte gut 10 Min. wenn man schnell geht - ca. 1 km Entfernung. Vor dem Hotel gab es einen Basar, das war jedoch alles. Per Taxi (gehandelt für 4 EUR) o. Bus - gleicher Preis für 2 Personen - kann man in das ca. 17 km entfernte Hurghada fahren. Soviel Schmutz auf einmal reicht denn aber auch. Interessant unterwegs: das neue Hard Rock Cafe. Der Flughafen ist nur ca. 20 Min. entfernt, war aber vom Lärm her nicht sonderlich störend. Für Taucher gab es Angebote. Wir wollten aber nach unserer Nilkreuzfahrt nur relaxen. Dafür war das Hotel sehr gut, länger als 1 Woche wäre aber langweilig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausser Schnorcheln gab es keinen Wassersport am Hotel, von der Animation haben wir am Strand nichts mitbekommen. Das Team hätte sich vielleicht einmal vorstellen sollen. Wir hatten eine Massage mit im Preis, die wir genutzt haben - ist jedoch in der Türkei qualitativ wesentlich besser. Kleine Geschäfte gehörten zum Hotel. Wasser am Pool und Strande glasklar, man konnte weit ins Meer laufen und hatte das Wasser nur bis zum Knöchel. Zu den Liegen gehörte sowohl ein Sonnenschirm als auch ein Windschutz, der Strand wurde fast sauber geharkt.