- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist vom Gesamtkonzept sehr schön angelegt. Die Entfernung zum Strand ist vom 6000- Block nicht mehr als 8 Gehminuten (gemütlich) entfernt. Wir hatten ein Economy-Zimmer im 6000- Block ohne Balkon. Es war ca 20 qm groß. Die Sauberkeit ist so einigermaßen. Das liegt aber wohl daran, dass das Reinigungspersonal sehr viele Zimmer schaffen muss. Mit einem Dollar pro Tag (nicht jeden Tag) wirds ein wenig besser. Das Essen ist vielfältig, wenn man 14 Tage bleibt, wirds ein wenig eintönig. Von der Qualität hatten wir nichts zu meckern. Das netteste Team, liegt wohl am Chef, hatte unserer Meinung nach der Kaiser. Im Hotel waren viele Russen, die aber nicht negativ auffielen, ansonsten Schweizer, Deutsche. Altersstruktur gemischt. 8-9 Tage, 2 Tage abgerechnet-katastrophaler Zustand des Flughafen (wir mussten 2 Stunden an der Passkontrolle bei 30 Grad inmitten einer drängelnden Menschenmenge warten, würde ich empfehlen als Badeurlaub mehr nicht.
Wir hatten wohl Glück mit unserem Economy-Zimmer, aber es gibt wohl auch andere Erfahrungen. Anscheinend haut es nur mit Beziehungen hin.
Es gibt 4 Restaurants. Atmoshäre hat das Chef de la Orient, der Kaiser und das Con Camello. Das Essen ist vielfältig, irgendetwas fanden wir immer. Über mangelnde Sauberkeit konnten wir nicht klagen. Zum Frühstück gingen wir immer in den Kaiser, hier ist man am freundlichsten. Das orientalische Büffet im Chef de la Orient ist auch zu empfehlen. Toll ist die Kuchenauswahl in allen Restaurants. Trinkgelder erhöhen den Service, aber kein Muss.
Das Personal ist freundlich. Manchmal macht es sogenannte Scherze, die gewisse Grenzen überschreiten, dieses entspricht wohl der Mentalität. Mit Trinkgeld noch freundlicher. Wenn man an der Rezeption ankommt, bekommt man den richtigen Eindruck, nämlich 5 Leute und alles geht drunter und drüber. Wir hatten 2 Stunden auf unsere Koffer gewartet, da eine falsche Zimmer-Nr. raufgeschrieben wurde. Der einzigste Lichtblick, es gibt zwei deutsche Mitarbeiterinnen, an die man sich wenden sollte. Eine heißt mit Vornahmen Madlen. Viele Leute erhielten ein falsches Zimmer und gerade wenn man nach dem schrecklichen Flughafen in Hurgada im Hotel ankommt und sich weiter ärgern muss.
Hier das Negative. Hurgada sind ein paar Häuser inmitten einer Steinwüste. Erschreckend die Verhältnisse außerhalb des Hotels, vergleichbar mit Tunesien Festland- noch ein wenig krasser. Einkaufsmöglichkeiten ab gegenüber vom Hotel- aber wenn man sich ständig anquatschen lassen will, kann man dieses wählen. Das Negativste, dass man auch im Hotel nie seine Ruhe hat. Am Strand sind ständig Drückerkolonnen unterwegs, die Ausflüge oder Massagen vermitteln wollen. Lässt man sich einmal auf eine Unterhaltung ein,wird man diese schlecht los. Sie werden regelrecht getrimmt darauf. Die einzigste Möglichkeit, falls man dieses Hotel nimmt, schweigen oder fest Nein sagen. Im Kleopatra-Bazar kann man einkaufen, chinesische Ware alles, besser in Euro bezahlen. Es wird alles dann zu einem Kurs 1:8 umgerechnet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Habe ich einmal genutzt, ansonsten eintönig. Der Strand zieht sich über eine Länge ca 1000 m hin, aber auch ein anderes Hotel benutzt ihn. Bis um 9.30 Uhr sollte man reserviert!!! haben, sonst Finish. Die Wasserqualität okay bis sehr gut- eine Servicekraft darf den ganzen Tag Algen aus dem Wasser fischen. Der Strand hat Ebbe und Flut und fällt tief ab. Sicherheitsbestimmungen werden missachtet. Das Schlimme, wenn man 14 Tage bleibt, kann man diesen Strand nie verlassen, da er von Mauern eingeschlossen wird. Da man sich außerhalb des Hotels nur sehr stressig frei bewegen kann, entstand schon nach 10 Tagen das Gefühl- schönes Gefängnis. Die Liegen sind eng gestellt, noch akzeptabe. Insgesamt würde ich sagen, wer nur essen, trinken und baden möchte und sonst keine Bedürfnisse hat, ist in Ägypten richtig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Leona |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |