Pine Beach Belek

Die Anlage ist gepflegt und für Familien mit Kindern gut geeignet. Mit dem Buggy oder Kinderwagen ist alles bequem zu erreichen. Wenn es keine Rampe gibt ist ein Fahrstuhl vorhanden. Das Hotel ist sehr Russischlastig, bei uns waren es ca. 90%! Wenige Jugendliche, meißt Familien mit, oder auch ohne Kinder! Die Anlage ist Allinclusive, wobei man die Essensmöglichkeiten sowie die Freizeitmöglichkeiten des Pine Beach Hotels mitbenutzen darf. Wobei die Essenmöglichkeiten nicht so gerne gesehen werden. Die Zimmer sind in guten Zustand, wenn gleich noch einige Reparaturen ausgeführt wurden während wir schon eingezogen waren. Die Anlage besteht aus vielen kleinen Häusern mit wenigen Parteien die auf den ganzen Areal verteilt ist. Wenn man Hotels in Belek oder Kemir bucht, muß man mit einer sehr hohen Anzahl an Russischen Gästen rechnen (60 - 90%). Das wusten wir leider vorher nicht. Die Temperatur war bei uns zwischen 37 bis 47 Grad!

Die größe des Zimmers war ausreichend, ein Beistellbett war im Zimmer vorhanden, dann mußte 1 Person auf das Nachtkästchen verzichten, da sie direkt aneinandergereit waren. Auch die Benützung der Sessel war nicht mehr gut möglich. Klimaanlage, TV ( RTL, Sat1, Pro7 und ZDF waren deutschsprachig vorhanden), Balkon, Terrasse, Minibar, Safe, Telefon! Die Stromversorgung war müßig, mehrmals täglich waren Stromausfälle zu verzeichnen. Die Minibar wurde täglich mit Wasser nachgefüllt. Das Zimmer hatte zu beginn einen modrigen Geruch gehabt, der nach mehrtägigen Benutzen der Klimaanlage wieder verschwunden ist. Die Klimaamlage funktionierte nur mit eingesteckten Schlüssel, so das ein vorkühlen für die Nacht nicht möglich war. Das Bad war mit Badewanne mit Duschvorhang und einer Toilette, ein Waschbecken und einen Föhn ausgestattet. Handtücher werden gestellt, nur die Strandhandtücher muß man am Pool wechseln. Das war leider nur einmal möglich, da der Andrang auf die Handtücher größer war als die vorhandene Menge! Ein Fenster des Zimmers konnte nicht verdunkelt werden, leider waren vor diesen Fenster Lampen am Nachbargebäude angebracht, so das man genug Licht zum Zeitunglesen gehabt hatte. Mir haben uns dann mit einer Luftmatratze und Handtüchern zum abdunkeln beholfen. Als wir angekommen sind war die Badtüren nicht zum schließen, dieses wurde aber ohne aufforderung am nächsten Tag behoben.

Es ist ein Hauptrestaurant vorhanden, Eine Bar am Pool, wo man Mittgssnacks und Kaffe und Gebäuck zu den angegebenen Zeiten bekommt. Das Essen ist gut, es wird Am Buffet international und türkische Speisen angeboten. Der größte Kritikpunkt ist die Sauberkeit im Restaurants, wenn man saubere Tische will muß man schon der erste sein. neue Tischdecken Fehlanzeige, wenn die Gäste vor dir gekleckert haben oder Speisereste am Tisch hinterlassen haben, muß man damit leben. Gereinigt wird das nicht. Man muß sich teilweise sogar das Besteck selber besorgen, da kein neues aufgelegt wird wenn der Tisch frei wird. Es sind zwar jede Menge Kinderstühle vorhanden, aber Besteck für die Kleinen ist wieder nicht vorhanden. Keine kleinen Gabeln oder Löffel. Es geht sogar soweit, das man sich den Tisch selber reinigt um nicht direkt in den Essensresten speisen zu müssen. Am Morgen wurden an den Kaffeautomaten Plastikumrührhilfen für den Kaffe ausgelegt, die man bei uns nur von der Imbissbude kennt. Es ist auch vorgekommen, das ein Ober einen Tisch freigehalten hat, während Familien mit Kindern stehen mußten und auf einen Tisch warten mußten. Während unser gesammten Essenszeit wurde der Tisch freigehalten und keiner durfte in benützen. Ebenfals ist die Essensgewohnheit der russischen Gäste und deren Verhalten sehr gewohnheitsbedürftig. Einen Anstand kann man da nicht erwarten, trinken ja am Morgen schon sehr viel Vodka und Wisky. Sie stapeln für 10 Personen Essen auf den Tisch, auch wenn sie nur zu dritt sind. Essen nur ein wenig und das andere muß dann weggeschmissen werden. Das kann man sich nur vorstellen wenn man es selber gesehen hat. Teilweise wurde man an den Bars abens schon teilweise nicht mehr bedient, da betrunkene Russen laut schreient eher bedient werden als wenn man höflich darum bittet.

Ein Arzt ist täglich ab 9Uhr auf der Anlage vorhanden. Die Zimmerreinigung ist gut, wird aber nicht auf die Belegung abgestimmt. Das kommt das Reinigungspersonal in die Zimmer während eigentlich die Zeit des Mittagsschlafes der Kinder ist. Das Servicpersonal versteht nur bedingt English, das ist aber noch die Ausnahme. Überwiegend sprechen die Kräfte nur Türkisch. Das ist man eigentlich von einem Hotel dieser Klasse nicht gewohnt. Es wird ein Internet PC angeboten, die Stunde für 4€, Billard die Stunde für 10€. Ein Herrenhaarschnitt z. B. für 15€! Auch ein kleiner Shop für Bekleidung und ein Shop für Zeitungen, Knappersachen usw. ist vorhanden. Ein Türkisches Haman ist ebenfals vorhanden, die Benützung ist bis auf die Massagen frei!

Die Anlage liegt direkt am Meer. Man muß halt beachten, dadurch das die Anlage relativ groß ist, das man schon bis zu ca. 10 min gehen muß üm an den Strand zu kommen. Die nächste Ortschaft ist Belek, ca. 3, 5km von der Anlage entfernt und ist leicht über den Traktorservive (die Zugmaschine ist ein Traktor und der Wagen ist für Pasagiere ausgelegt) für 75ct pro Person zu erreichen. Nach Antalya ist mit dem Taxi so in ca. 45min zu erreichen und kostet 50€! Dort kann man gut Bekleidung zu günstigen Preisen kaufen. Ebenfals sind die Stäte Manaftgat und Side von dort mit dem Taxi bequem zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennis, Fitness, Billiard, Wassersport, Wellness, Disco, Show-Bühne, Minimarkt, Tagungsräume, Internetzugang, Boutiquen, Pool-Bar, Hallenbad, Kinderclub, Kinderspielplatz oder Kinderbetreuung waren vorhanden. Teils aber kostenpflichtig. Es gab einen Pool mit zwei Rutschen, die aber wegen eines defektes über die ganze Zeit unseres Urlaubes gesperrt waren. Ein Kinderpool mit zwei Rutschen und einen weiteren Pool mit 8 Rutschen. Der Strand war sauber, leider war kein Strand Bar vorhanden. Eine Bar war aber in Strandnähe vorhanden. Leider wurden die Liegen schön sehr früh von den Russischen Gästen belegt und den ganzen Tag freigehalten, wobei viele von ihnen erst am Abend wieder auftauchten. Die Unterhaltung war teilweise gut und teilweise konnte man abbrechen, weil die Moderation dann nur noch auf Russisch war. Der Moderator sprach Türkisch, Englisch, Deutsch und Russisch.