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Nadine (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2014 • 2 Wochen • Strand
Langweiliges Hotel, giftige Schlangen am Strand!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist mittelgroß, soweit vom Zustand her gut erhalten und eher sauber als dreckig. WiFi wird in der gesamten Hotelanlage, also auch am Strand & auf den Zimmern, kostenfrei angeboten, allerdings lässt der Empfang doch wirklich sehr zu wünschen übrig. Ideal war der Empfang mit einem iPhone 4s lediglich in der Lobby. In der Lobby stehen für die Hotelgäste sogar zwei Computer mit Internetanschluss zu Verfügung. Zwar heißt es in der Hotelbeschreibung, dass pro Zimmer pro Tag 30 min erlaubt seien, jedoch kontrolliert das niemand. Man kann sich einfach an die PCs setzen. Das Hotel bietet einen hoteleigenen Shuttlebus nach Pattaya und zurück an. Deutsche Gäste, die irgendwann ab Sommer 2014 gebucht haben, erhalten eine Premium Card, die die uneingeschränkte Nutzung dieses Shuttles ermöglicht. Für alle anderen sind je nach Aufenthaltszeit beispielsweise bei 2 Wochen 3 Hin- und 3 Rückfahrten inklusive. Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht, was in Asien völlig ausreicht. Das Hotel bietet auch Halbpension und All-Inclusive an, wovon wir jedoch von Erzählungen anderer Hotelgäste dringend abraten würden! Darauf gehe ich unter dem Punkt Gastronomie genauer ein. Die Gästestruktur umfasste überwiegend Russen und Asiaten. EIn paar Deutsche waren zu finden, jedoch deutlich unterbesetzt. Keine der Nationalitäten fiel negativ auf. Es ist etwas nervig ständig auf Russisch angesprochen zu werden und wenn man dann auf Englisch antwortet, verstehen die Gäste kein Englisch. Die Englischkenntnisse des Personals sind eher mäßig. An der Rezeption wird sehr gut Englisch gesprochen, bei der Handtuchausgabe und der Massage ist das Englisch ok, ansonsten eher dürftig oder gleich Null. Zu der Zeit, in der wir dort waren, haben wohl alle deutschen Gäste direkt bei Ankunft ein Zimmerupgrade erhalten. Das haben wir per Zufall nach einigen Tagen erzählt bekommen, da die Dame an der Rezeption dies beim Einchecken nicht erwähnt hatte. Wir wurden also auch automatisch bei Ankunft upgegratet. Es wäre nett gewesen, wenn man uns das direkt gesagt hätte, damit wir das auch mitbekommen. Wir waren im Oktober dort. Der Oktober ist eigentlich der letzte Monat der Regenzeit, d.h. in der Regel wird das Wetter im Oktober schon besser. Generell bedeutet Regenzeit in solchen Ländern außerdem nicht, dass es jeden Tag regnet. Eigentlich kennt man es, dass es mal regnet, dann zwar richtig, aber auch nicht wirklich lange und danach kommt die Sonne wieder raus. Guten Tag Klimawandel. An 11 von 14 Tagen regnete es. Entweder regnete es dann bis abends oder es hörte zwar irgendwann auf, jedoch kam die Sonne nicht raus, was widerrum bedeutet, dass alles nass und eklig blieb. Daher unser Tipp: wetter.com oder auf ähnlichen Seiten das aktuelle Wetter beobachten. Wenn es an mehreren Tagen hintereinander regnet, lieber wo anders hin fliegen. Das geht natürlich nur bei Last Minute. Wir haben gehört, dass Dezember und Januar die besten und beliebtesten Monate sind. Die Restaurants & Bars beim Hotel sind alle etwas teurer als in Pattaya selbst. Wir empfehlen zum Essen mit dem kostenfreien Hotelshuttle nach Pattaya zu fahren. So erlebt man wenigstens noch etwas. Denn außer zu essen und zu trinken kann man in unmittelbarer Umgebung des Hotels nichts erleben, zumindest nicht im Oktober. Meistens ist man sogar der einzige Gast im Restaurant. Unbedingt auf den Nachtmarkt (Freitag- bis Sonntagabend) bei Tesco Lotus gehen! Der Hotelshuttle fährt dort vorbei. Wenn man Bescheid sagt, dass man dort gerne aussteigen möchte, lässt der Fahrer einen dort raus. Zurückfahren muss man dann mit einem Taxi, was aber auch bezahlbar ist und es ist es wert. Auf dem Nachtmarkt kann man lecker essen! Außerdem findet man Stände mit Kleidung, Handtaschen und anderem. Wir lieben asiatisches Essen. Allerdings hat uns generell das Essen in der Region um Pattaya herum nicht geschmeckt. Es ist einfach fad, nichts Besonderes, wirklich sehr dürftig für Asiatisch und auch nicht so günstig wie alle sagen. Nach nur fünf Tagen sucht man schon was anderes. Da sind wir anderes von Khao Lak oder Koh Samui oder sogar von unserer damaligen Nordthailandrundreise gewohnt. Generell finden wir die Region um Pattaya nicht schön und nicht empfehlenswert. Zum einen ist es das Essen, das nicht gut und „teuer“ ist, zum anderen die Gegend an sich, vor allem die Strände und das Meer. Wir waren bereits auf Khao Lak und Koh Samui, was uns sehr gefallen hat und ein typisches Bild von Thailand vermittelt (weiße Traumstrände mit klarem Wasser). Auch von unserer damaligen Nordthailandrundreise und Bangkok waren wir sehr begeistert. Die Thailänder sind dafür bekannt äußerst freundlich zu sein. In der Gegend von Pattaya war davon nichts zu spüren. Wir sind von unserem Pattaya-Urlaub sehr, sehr enttäuscht und können die Region daher unter keinen Umständen weiterempfehlen. Wer auf dreckige Stadt und Sextourismus steht, ist dort sicherlich richtig. Allerdings würden wir bei einem thailändischen Stadturlaub Bangkok ganz klar bevorzugen. Ein kleiner Supermarkt ist direkt neben dem Hotel zu finden, hinter dem Frühstücksrestaurant. Dort kann man einkaufen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Größen des Zimmers und des Bads sind gut. Man findet locker Platz für zwei Koffer und mehr. Ein Flachbildfernseher ist vorhanden, Safe (inklusive), Minibar (ohne Inhalt), Wasserkocher, Telefon. Pro Doppelzimmer erhält man pro Tag zwei Flaschen Wasser inklusive. Außerdem stehen Teebeutel und Kaffee kostenfrei zu Verfügung. Das Badezimmer ist sauber. Allerdings erhält jedes Zimmer pro Tag nur eine Toilettenpapierrolle. Es gab zwei Bademäntel und zwei paar Hausschuhe zum Benutzen. Wasser kann man sich im Supermarkt kaufen. Das Hotel hat auch einen eigenen Supermarkt, ich meine jedoch den Supermarkt außerhalb des Hotels, der sich hinter dem Frühstücksrestaurant befindet.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein Hauptrestaurant, in dem (auch?) das Frühstück angeboten wird und ein A-la-Cart Restaurant am Strand. Eine Bar ist vorhanden, nämlich die Strandbar. Wir haben außer unserem Frühstück im Hotel selbst nichts verzehrt oder getrunken. Allerdings haben wir von anderen Gästen gehört, dass sie All-Inclusive gebucht hatten und von der Karte bestellen mussten. Woltlen sie dann Nachschub, musste der Kellner erst beim Chef nachfragen, ob das möglich ist. Wollten diese Gäste mittags etwas zu trinken, rannte der Kellner nebenan in den Supermarkt und kaufte die gewünschten Getränke, die er ihnen dann servierte. Es lässt sich also deutlich erkennen, dass dies nichts mit dem bekannten All-Inclusive Urlaub zu tun hat. Ich würde behaupten, dass dieses Hotel dafür ungeeignet ist. Zur Sauberkaut und Hygiene im Restaurant lässt sich sagen, dass ich mehrmals an verschiedenen Tagen sah, dass Frühstücksnachschub wie beispielsweise geschnittene Gurken mit der Hand und ohne Schutzhandschuhe von einem Tablett in die Schüssel gekratzt wurden. Mir persönlich macht das nichts aus, aber es ist mir eben aufgefallen, weil ich weiß, dass sich so etwas in besseren Hotels nicht gehört. Die Decke im Restaurant war nicht ganz dicht. Regenete es, tropfte Wasser von der Decke. Außerdem sind ständig und überfall Katzen durch das Restaurant spaziert. Beim Frühstück fand man viel Landestypisches, z.B. Nudelsuppe. Einiges waren wohl Reste von irgendwelchen Gruppenveranstaltungen vom Vortag. Es gab verschiedene Brote und Brötchen. Es war genug da, man hatte Auswahl, aber nach 10 von 14 Tagen hätte man schon mal gerne was anderes. Schade, dass das Hotel so ausgestorben zu sein scheint, vor allem abends. Man hat keine (gute) Möglichkeit, sich mit anderen Hotelgästen auf ein Getränk irgendwo hin zu setzen. So unterhält man sich zwar tagsüber, jedoch ist es abends schwierig sich wieder zu finden, da dann doch jeder in einem anderen Restaurant vertreten ist.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war freundlich. An der Rezeption wurde sehr gut Englisch gesprochen, Jan, der Gästebetreuer ist Deutscher und spricht daher Deutsch. Ihn kann man mit allen Fragen konfrontieren, auch was Ausflüge anbelangt. Er gibt Tipps und bemüht sich sehr. Bei der Handtuchausgabe und der Massage ist das Englisch ok, sonst eher dürftig oder gleich Null. Die Zimmerreinigung ist ok. Ich hatte Jan gegenüber erwähnt, dass ich außer in der Lobby keinen WiFi-Empfang habe, was demnach nicht der Hotelbeschreibung im Internet entspricht. Daraufhin war er sehr bemüht, dass sich der hoteleigene ITler darum kümmert, dass ich wenigstens auf dem Zimmer Empfang habe. Nach vielleicht zwei Tagen hatte ich also meinen eigenen Router auf dem Nachttisch stehen. Jedoch funktionierte dieser nicht. Wie sich herausstellte, war dieser defekt. Weiter Tage vergingen. Als dann von 14 Urlaubstagen noch 3 oder 4 übrig waren, hatte ich plötzlich einen neuen Router und dann funktionierte das Internet auf dem Zimmer. Man bemüht sich also, kümmert sich, jedoch läuft nicht alles so schnell wie in Deutschland. Wir hatten von zu Hause eine eigene Taschenlampe mitgebracht. In unserem Zimmer stand uns eine Taschenlampe zu Verfügung, da es in Thailand immer früh sehr dunkel wird. Am zweiten Abend hatten wir unsere eigene Taschenlampe auf dem Zimmer gelassen, da wir sie nicht benötigten. Als wir sie einen Abend darauf dann wieder einpacken wollten, fiel uns auf, dass sie verschwunden war. Nach langem Suchen war uns klar, dass die Zimmerreinigung sie mitgenommen haben muss. Das hatten wir dann freundlich an der Rezeption gemeldet. Dort wurde uns gesagt, dass man nachfragen und sich darum kümmern wird. Einen Tag später haben wir erneut nachgefragt, es gab aber noch nichts Neues. Dann war unser Reiseveranstalter im Hotel und wir berichteten auch ihm von dem Vorfall. Nachdem er dann den Vorfall nochmal an der Rezeption schilderte, war unsere eigene Taschenlampe am Tag darauf wieder auf unserem Zimmer. Das war bestimmt ein Missverständnis, die Zimmerreinigung dachte vielleicht, dass unsere Taschenlampe auch vom Hotel sei und nahm sie dann mit, weil pro Zimmer nur eine Taschenlampe vertreten sein soll. Keine Ahnung, jedenfalls tauchte sie wieder auf, aber man muss hinterher sein. Von da an haben wir unsere Taschenlampe dann immer im Safe eingeschlossen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand. Dieser ist auf gar keinen Fall ein Traumstrand, wie man ihn beispielsweise aus dem Fernseh kennt. Überall erstreckt sich Müll. Dieser wird zwar am Hotelstrand zum Teil vom Personal eingesammelt, wenn man jedoch am Strand entlang läuft, ist es wirklich erschreckend und kein schöner Anblick. Das Meer ist grünlich, also kein klares Wasser, und schmutzig. Wenn man abends unter der Dusche seinen Bikini auszieht, ist er innen grün vor Schmutz. Wer im Gebäude bei der Rezeption untergebracht ist, läuft ca. 5 Minuten zum Strand. Die Fahrt zum Flughafen varriert je nach Verkehr. Vom Flughafen zum Hotel haben wir an die drei Stunden benötigt, vom Hotel zum Flughafen dann vielleicht nur zwei einhalb Stunden. Der nächste Ort, Pattaya ist mit dem Hotelshuttle in 20 bis 30 Minuten zu erreichen. Shoppen kann man in Pattaya, es gibt mehrere Kaufhäuser, (Kleidungs-)Märkte und Läden. Nightlife ist auch in Pattaya vorzufinden. Dort befinden sich unzähllige Bars, Restaurants und was weiß ich. Ausflüge werden vom Reiseveranstalter angeboten, wenn nicht gerade (wie bei uns) Nebensaison ist. Denn dann ist die Nachfrage nicht so groß und nicht alle Ausflüge finden statt. Direkt neben dem Hotel, genauer gesagt neben der Strandbar bietet ein Thai einen Taxiservice an. D.h. man kann ihn als Fahrer buchen und dann fährt er einen hin, wo man hin möchte, also auch zu Ausflugszielen. Jedoch spricht er nicht sehr gut Englisch, was bedeutet, dass nicht all zu viel erklärt werden kann. Auf dem Weg nach Pattaya befindet sich ein künstlich angelegter Floating Market, also für Touristen. Davon raten wir dringend ab!!! Das hat überhaupt nichts mit einem Floating Market wie beispielsweise in Bangkok zu tun. Dort finden sich Holzhäuser auf Stelzen, die mit Stegen zu einem Areal verbunden sind. Wenn Thais auf ihrem Floß etwas zu Essen verkaufen, dann sowieso angelegt an den Stegen. Die Einheimischen fahren da gar nicht auf diesem dreckigen Wasser rum. Überhaupt nicht sehenswert. Überhaupt ist es dort sowas von überlaufen an Menschen. Und diese Menschen sind zu 98% Asiaten. Und diese Asiaten stehen wohl total auf anrempeln und nehmen keine Rücksicht auf andere. Das angebotene Essen dort ist auch eher auf Chinesen etc. ausgelegt, wirklich überhaupt nichts für Europäer, also auch wenn man eigentlich Asiatisch liebt! Der Eintritt ist teuer (ich glaube 15 Euro für zwei Personen), möchte man noch 15 min Floß fahren, wird's nochmal richtig teuer (ungefähr 10 Euro pro Person). Und wie gesagt, es rentiert sich absolut nicht. Wir raten davon ab. Unbedingt den Ausflug nach Bangkok machen und dort in den Klongs fahren. Das ist viel schöner und authentischer. Restaurants gibt es am Strand in beide Richtungen. Nur drei "Grundstücke" weiter findet man das Glass House (Bar & Restaurant), das auch unter den Thais sehr bekannt und beliebt ist. Viele kommen extra von weit her angereist, um dort am Wochenende Essen zu können. Essen und Getränke sind dort sehr lecker und nur minimal teurer als in den anderen Restaurants am Strand. Es lohnt sich sehr im Glass House zu speisen. Allein die Atmosphere ist sehr einladend. Weiße Möbel, auch direkt im Sand, Kerzenschein, Lichter in den Bäumen, einfach wunderschön. Geht man ein Grundstück zurück zum Hotel, findet sich das neu eröffnete italienische Restaurant, von dem ich den Namen vergessen habe. Es sieht edel aus und an der Bar zieren unglaublich viele Flaschen deren Mitte. Die Pizza dort ist sehr lecker! Läuft man etwas weiter, finden sich noch die ein oder anderen Restaurants. Da gab es noch eins, das sehr einfach gehalten ist. Der Name war Thailändisch, Pang irgendwas oder so ähnlich, fällt mir nicht mehr ein. Dort war das Essen sehr einfach und echt nicht lecker. Vielleicht hatten wir ja bloß falsche Gerichte bestellt, aber dort wollten wir dann nie wieder hin. Läuft man aus dem Hotel und dann vor Richtung Hauptstraße (die zwei- oder mehrspurige Straße), findet man diese Art Pickups, mit denen man für 20 Baht pro Person nach Pattaya fahren kann. Innerhalb Pattayas kann man dann für 10 Baht pro Person fahren. Auf der Strecke Hotel - Hauptstraße fanden bereits mehrere Überfälle statt, bei denen es Schwerverletzte gab. Daher bitte nie alleine dort entlang laufen, erst recht nicht im Dunkeln!


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen Fitnessraum, der ist allerdings ein Witz. Die Öffnungszeiten beschränken sich auf 9 Uhr bis 18 Uhr, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ein uraltes Laufband, ein noch älteres Fahrrad, eine schäbige Matte für Bodenübungen, eine Bank mit ein paar Kurzhanteln, bei denen sich das Gewicht ändern lässt und ein kleiner Turm. Jan hatte uns erzählt, dass sie mal zwei Laufbänder hatten, das eine sei jedoch kaputt gegangen. Um Ersatz wird sich nicht gekümmert. Der Sport hat dort keinen Spaß gemacht. Animation, Abendunterhaltung oder sonst was gab es nicht. Es war stinklangweilig. Kamen irgendwelche thailändischen Gruppen, die Motivationstrainings oder ähnliches im Hotel erhielten, wurde es am Strand unglaublich laut, da die Gruppen in einem Megafon angefeuert wurden. Und das direkt am Strand, am Volleyballfeld. Von wegen ruhiges Hotel... Es gibt drei Pools, wir waren nur in einem, dem bei der Handtuchausgabe. Die Wassertemperatur in diesem war etwas wärmer, worüber sich manche Gäste aufregten und beschwerten. Wir fanden die Temepratur an dem Tag gut, an dem wir in diesem Pool waren, da es geregnet hat und kalt war. Die Liegestühle am Strand sind in die Jahre gekommen. Man muss aufpassen, wie man sie anfasst. Möchte man die Liegen verschieben, hat man durchaus schon mal ein Brett in der Hand, weil die Nägel lose sind. Die Auflagen sind in unterschiedlichstem Zustand. Viele der Auflagen sind durchgelegen und schäbig. Aber man gewöhnt sich daran. Die Strandduschen bei dem Massagehaus sind etwas dürftig. Wahrscheinlich müssten die Duschköpfe mal ordentlich gereinigt werden, dann käme auch mehr Wasser. Interessant ist, dass an diesen Duschen Warnungen hängen, dass sich im Meer Quallen befinden können, deren Kontakt Verbrennungen hervorrufen kann. Dass sich in den Palmen am Strand bei den Sonnenliegen allerdings grüne giftige Schlangen befinden, die sich gerne mal von den Palmen fallen lassen, durch den Sand schlängeln und sich dann in diesem vergraben, wird im gesamten Hotel nicht erwähnt und auch nicht darauf hingewiesen. In unseren zwei Wochen Aufenthalt bekamen wir zwei Schlangen mit. Die erste wurde vom Hotelpersonal getötet, bei der zweiten war niemand in der Nähe. Jeder Hotelgast läuft barfuß durch den Sand, im Sand spielen kleine Kinder und dann recherchiere ich im Internet, dass diese grüne Schlange schnell zubeißt und ihr Biss zu Nekrosen führt. Wir reisen viel, auch viel in asiatische und südamerikanische Länder, so etwas haben wir noch nie mitbekommen. Man sollte doch zumindest darauf hinweisen. Immerhin klebt sogar an jeder Palme auch ein Schild, dass man sich unter eigener Verantwortung unter die Palmen legt, von der Kokosnüsse fallen können.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nadine
    Alter:26-30
    Bewertungen:8