- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Zimmer im Deluxe-Gebäude, welches nicht in das Gesamtbild der Anlage passt, waren geräumig und sauber. Die Baustelle der nebenan entstehenden Appartments verursacht täglich von 7: 00 Uhr bis 20: 00 Uhr grossen Lärm. Die Balkontüre muss stets geschlossen bleiben, nur so lässt sich der Geräuschpegel ertragen. Wir hatten teilweise Angst, die Hotelanlage zu verlassen, da ein Gastronom von ausserhalb ständig mit Schlagring und Flüssigchilli auf das Hotelmanagement wartete und auch mit grossen Schildern in seinem Laden warnte, dass der Generalmanager - wiederum gegen Androhung von Strafen - eine prozentuale Abgabe von ihm erwartet und dieser aber nicht bereit war, zu bezahlen. Direkt neben dem Pinnacle entsteht eine wunderschöne Bungalowanlage. Für dieses Jahr wurden wir von unserem Reiseveranstalter, die schnell für Abhilfe sorgten, auf eigenen Wunsch in Cha am in den Regent Chalets untergebracht. Dort verlebten wir noch wunderschöne Tage ohne Zwang und Strafandrohungen.
Die Zimmer können mit Dusche oder Badewanne bereits per email vom Heimatort gebucht werden.
Die Themenbuffets sind wechselnd, das Essen auch gut, doch für thailändische Verhältnisse relativ teuer. Die gleich ausserhalb der Anlage kleineren Gaststätten bieten für den Bruchteil des Geldes gutes, schmackhaftes Essen.
Die Freundlichkeit des thailändischen Personals ist nicht zu übertreffen. Wir beschwerten uns beim Generalmanager über die beim Einchecken erhaltenen 3 Briefe, in denen Anordnungen und Strafen bei Nichtbeachten angedroht werden. Nach 10 Jahren Pinnacle hätten wir uns ein persönliches Gespräch erhofft, doch teilte uns das Management mit, wenn wir uns nicht an die Anordnungen halten, würde man uns evtl. den Beherbergungsvertrag kündigen. Selbst ein Schlichtungsversuch durch TUI in Bangkok blieb ergebnislos, man muss sich den völlig unverständlichen Anordnungen beugen.
Der Strand liegt direkt vor der Wiese der Deluxegebäude und erinnert an italienische Verhältnisse. Liegestuhl an Liegestuhl. Mit der Vergabe hatten wir kein Problem, da wir die Stuhlnummern bereits von zu Hause gebucht hatten und der zuständige Bademeister immer sein Möglichstes versucht, alle Wünsche der Gäste zu erfüllen. Ein Problem entsteht dadurch, dass durch unverständliche Massnahmen des Hotelmanagers die Liegen spätestens um 10: 30 Uhr belegt sein müssen, sonst werden auch gekennzeichnete Liegeplätze für diesen Tag weiter vergeben. In den Frühstücksraum sollten keine Taschen mitgenommen werden, da diese - egal welcher Grösse - nach dem Verlassen des Frühstücksraumes durchsucht werden. Es besteht die Möglichkeit die Taschen vor Betreten des Raumes abzugeben, doch wird hierfür keine Haftung übernommen. Auch müssen die Badetücher pünktlich jeden Abend abgegeben werden, sonst bezahlt man eine "Strafgebühr".
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es stehen mehrere Sportmöglichkeiten zur Verfügung, doch für die nötige Animation ist nicht gesorgt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ellen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |