Playa Parc Apartments

Das Hotel liegt in einem ruhigen Ort, etwas abseits. Die Zimmer in PLaya Parc I sind stark renovierungsbedürftig, Playa Parc II ist neuer und besser ausgestattet. Es fehlen so normale Dinge wie Fön, Duschgel ... Man muss sich auch bei Halbpension alles selbst besorgen, dem Toilettenpapier hinterherrennen ... Playa Parc I ist ganz hübsch bepflanzt, der andere Teil dagegen gar nicht. Morgens um sieben habe ich einen Gärtner mit einer Art Gasmaske dabei beobachtet, wie er die stark lausbefallenen Pflanzen mit irgendetwas offensichtlich Giftigem besprühte - keine angehme Vorstellung mit Kindern! Keine Angaben

Die Zimmer haben zu 90% keinen Mehrblick oder überhaupt Ausblick (gut: auf den Pool und in ein vertrocknetes Pinienwäldchen. Bei genau gleichen Preisen kann man Pech haben (wie wir: Appartement D1 liegt an der Straße vor den Mülltonnen, direkt neben einem Pool und der Bar mit Blick auf Straße und Pinienwäldchen, mit Ameisenstraßen) oder Glück (wie wir nach der Beschwerde: mit Meerblick, ohne Ameisen und mit etwas mehr Ruhe). Es gibt in den Zimmern keine KLimaanlage. Der Fernseher kann nur sehr wenige Programme empfangen (ohne Fernbedienung) und war in unserem Fall auf den KIKA beschränkt, weil die Programmknöpfe zum Umschalten abgebrochen waren.

Das Essen ist sehr eintönig, besonders für die Kinder. Abgeräumt wird bereits eine halbe Stunde vor Schließung des Restaurants mit großem Getöse. Personal insgesamt sehr nett. man kann sich nur kaum verständigen. Wenn Speisen ausgehen, muss man schon mal nachhaken, ob noch mal aufgefüllt wird. Auf den Tischen stehen so originelle Schildchen wie: nur zwei Getränke pro Person pro Essen ...

Das Personal war sehr unterschiedlich nett. An der Rezeption konnte man schon auch mal blöd angemacht werden, wenn man sich beschwerte. Bei der Bitte um ein anderes Appartement (wegen extremer Lautstärke) mussten wir uns ganz schön anmachen lassen, bis wir eines in der gleichen Kategorie bekommen haben, das einigermaßen ging. Zimmerreinigung ist ein Witz, es wird nur einmal irgendwie durchgewischt. Das schlimmste ist die völlig unorganisierte Kinderbetreuung, die so großartig im Kataolg gepriesen wurde. Schlechtgelaunte Animateure, die offensichtlich schon zu lange dabei sind, widersprüchliche Ansagen. Es wurde vergessen, Kinder, die zum Kinderessen angemeldet waren, mitzunehmen (auf Beschwerde hieß es, sie hätten selbst um 18 Uhr da sein sollen - mit 6 Jahren und ohne Uhr schon ein Problem). Man hat täglich genau eine Viertelstunde Zeit, um die Anmeldung zur Kinderbetreuung vorzunehmen, und wenn man ein paar Minuten zu spät kommt, kann es sein, dass man doof angemacht wird, wenn man fragt, ob man das Kind noch zum Essen anmelden kann (ging natürlich nicht mehr!). Unsere Tochter, die sonst liebend gerne Kinderbetreuung in Anspruch nimmt, hat die zwei Wochen mit großer Begeisterung NICHT an dieser Betreuung teilgenommen.

Der Strand ist richtig schön weit weg für Menschen mit Kindern und nur über steile Treppen oder einen zur Zeit ziemlich kaputten Holzsteg zu erreichen. Außerdem, was im Prospekt verschwiegen wird, durch eine Straße vom Hotel getrennt. Die Supermärkte im Ort sind teuer - je weiter weg von Playa Parc, desto günstiger. Wenn man Pech hat mit dem Zimmer, genießt man auch die abendliche Animation im von Engländern bewohnten Hotel auf der anderen Straßenseite. Transfer zum Flughafen 20 Minuten. Bus direkt im Ort. Die Reiseleiterin war unglaublich nett und konnte alle sehr für die Insel begeistern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Spielplatz liegt sehr gut im Schatten innerhalb des Kinderclubbereichs. Der Strand ist traumhaft schön, für kleine Kinder super und nicht mal überlaufen. Es gibt eine Strandbar. Das Wasser ist sehr klar. Selbst bei Wellen findet man kaum Quallen, weil der Strand sehr geschützt ist. Die Pools im Hotel sind renovierungsbedürftig. Alle Leitern quietschen laut. In Playa Parc II sind bei den Fliesen um die beiden Pools auch Eisenplatten eingelassen, die so furchterregend heiß werden, dass sich regelmäßig Kinder die Füße verbrannt haben, wenn sie aus Versehen drauf standen. In der zweiten Woche wurde um uns herum den ganzen Tag Rasen gemäht.