- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist mittelgroß und hat 5 Etagen. Man merkt dem Bau an, dass es nicht mehr das jüngste ist. Die sehr gepflegte und saubere Anlage wurde überwiegend von Deutschen, Engländern und Holländern besucht. Der Altersdurchschnitt kann durchaus als 50+ X bezeichnet werden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Wetter war im September durchaus noch stabil. Als Alternative kann in der Nähe des Falesia-Strandes eigentlich nur das RIU Algarve Palace dienen, es sei denn man möchte sich das Sheraton gönnen. Ich wünsche dem Hotel und insbesondere den Zimmern eine gründliche Renovierung, dann ist das RIU Falesia ein echter TIPP und wird dem ambitionierten Reisepreis gerecht.
Hier merkt man am deutlichsten den Zahn der Zeit! Sehr kleine Zimmer, die zwar sauber sind, jedoch nicht mehr modernen Ansprüchen genügen. Obwohl es an nichts fehlt, wird man fast von der Enge erdrückt. Risse in den Wänden, sowie angebohrte Fliesen lassen den ansonsten sehr positiven Eindruck etwas abfallen. Aber man kann es hier durchaus aushalten.
Essen super und abwechslungsreich - Getränke habe normale Preise. Etwas störend sind die zwei Essenszeiten am Abend.
Der Service im Hotel ist erstklassig. Freundlich, hilfsbereit, für Anregungen offen.
Besonders beeindruckend ist die Lage des Hotels direkt oberhalb der Steilküste am Falesia-Strand. Durch die Steilküste und den Pine-Cliffs-Golfplatz ist der Strand vor dem sonst üblichen Bauwahnsinn an der Algarve geschützt. Bei einer Länge von rd. 5 km kann jeder ein ruhiges Plätzchen finden. Vom RIU Falesia muss man aufgrund der Cliff-Lage allerdings erst einmal 135 Stufen hinab- und später wieder hinaufsteigen um den Strand zu geniessen. Die nächste Ortschaft Olhos d'Agua ist touristisch eher beschaulich. Man findet alles von Bank, Post über Supermärkte und Medical-Center - der große Touri-Stress kommt zum Glück nicht auf. Direkt im Ort sind einige Kneipen und Restaurants. In der näheren Umgebung des RIU Falesia befinden sich zwei weitere RIU-Anlagen (Falesia Mar und Algarve Palace), sowie das im Bau befindliche riesige RIU Club-Hotel (eher eine Bausünde). Transfer zu Flughafen ca. 30 Minuten. Lohnend sind auf jeden Fall eine Strandwanderung nach Villamoura, sowie der abendliche Besuch dieses Ortes mit beeindruckendem Yachthafen. Schön ist auch das Hinterland, wobei die angepriesene Markthalle in Loule gerade renoviert wird. Beeindruckend für Naturliebhaber die Strände und Steilküsten an der Westküste, nördlich des Cabo s. Vicente. Tolle Wellen und schöne Strände belohnen für die lange Anfahrt. Ansonsten dürfen Lagos, Silves und natürlich Lissabon (insgesamt 7 Stunden Busfahrt!) nicht fehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tolle Poolanlage mit sehr dezenter Animation. Uns gefiel die Ruhe. Ausreichend Liegen mit Auflieger und Pooltüchern sind zwar vorhanden. Dennoch beginnt der morgendliche Liegentourismus um 7 Uhr. Der Pool war ausreichend groß, allerdings mit knapp 1,60 m nicht besonders tief. Ein Kinderbecken war vorhanden. Der Service der Pool-Bar war freundlich. Das Hotel hat einen eigenen Wellness-Bereich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thorsten |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 26 |