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Frank (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2011 • 3 Wochen • Strand
Hotel Prima Life Makadi Bay
1,3 / 6

Allgemein

Wir haben dieses Jahr das Prima Life Makadi über das Internet gebucht. Es handelte sich seit 2002 um unsere 7. Ägyptenreise (2002, 2004 je zwei Wochen im Juni, 2005, 2006, 2007 und 2008 je drei Wochen im August). Wir waren drei Mal in/bei Hurghada und drei Mal bei Marsa Alam in immer unterschiedlichen Hotelanlagen. Somit sind wir sowohl mit den Gepflogenheiten in den Hotels (auch während des Ramadans) als auch mit den Temperaturen zu den entsprechenden Reisezeiten vertraut. Bedauerlicherweise mussten wir dieses Jahr im gebuchten Prima Life Makadi Ressort Dinge hinnehmen, die wir uns in dieser Form nicht hätten vorstellen können. Es gipfelte darin, dass wir uns gezwungen sahen, nach zwei Wochen und mehreren durch Krankheit verlorenen Urlaubstagen das Hotel zu wechseln. Dabei wurden von dort kennengelernten Bekannten und von uns zwei Mal Fragebögen bzgl. unserer Unzufriedenheit an die Hotelleitung vorgelegt, mit dieser immer wieder Gespräche geführt, Beschwerden vorgetragen ohne dass sich etwas geändert hätte. Der Gipfel war, dass wir beim Hotelwechsel durch den General Manager des Prima Life erpresst wurden. Laut unserem Reiseleiter verlangte der Manager, dass ich auf einem leeren Blatt Papier den Hotelwechsel als "lediglich wegen des Wunsches auch andere Hotels kennenlernen zu wollen" unterzeichnen musste. Ansonsten hätte er uns nicht gehen lassen. Sein Grinsen nach erfolgter Unterschrift war filmreif. Desweiteren verlangte er ernsthaft, dass wir unseren Fragebogen dahingehend ändern sollten, dass alles perfekt gewesen wäre (was wir aber nicht taten). Soviel zu Allgemeinheiten, im Folgenden die Details. 1. Der Bankautomat in der Lobby war teilweise defekt. Er hat meine Bankkarte einfach eingezogen und gesperrt. Ich hatte zwei Tage zu tun, bis ich sie von einem Angestellten der Bank zurückbekam. 2. Das Hotel hatte an zwei Abenden kompletten Stromausfall. Einmal für mehrere Stunden. Uns gegenüber wurde von der Hotelleitung gesagt, dass es die gesamte Makadi-Bucht beträfe. Nach unserem Hotelwechsel fragten wir dort nach, die hatten keinen Stromausfall gehabt - trotz Makadi Bay?! 3. Pünktlich um 5 Uhr morgens und um 18 Uhr abends wurde die gesamte! Hotelanlage durch einen Angestellten mit einem motorbetriebenen Gebläse mit einem Insektenvernichtungsmittel eingedampft. Die Rauchwolken stiegen bis über die Hotelanlage in die Luft. Zuerst wunderte ich mich, warum ich jeden Morgen und Abend Kopfweh hatte. Nach Unterstützung durch unseren Reiseleiter in Bezug auf den Hotelwechsel den Hotelwechsel (das neue Hotel liegt auf der anderen Seite der Bucht) konnten wir die Bedampfung über die Bucht hinweg beobachten. Es sah aus, als würde das Prima Life brennen. Uns wurde im Prima Life gesagt, dass diese Methode in Ägypten überall eingesetzt würde. Bei unseren bisherigen Aufenthalten hatten wir so etwas noch nicht erlebt. Auch in unserem zweiten Hotel wollte man uns zuerst nicht glauben. Allerdings konnte man es jeden Tag zweimal beobachten. Dort wurde es als nicht normal angesehen. Betonen möchten wir, dass es unserer Ansicht nach zu einer Verfälschung des Gesamtergebnis kommen würde, sollten wir die einzelnen Unterpunkte positiv beurteilen (Anzahl der Sterne gesamt). Deshalb bitte Unterpunkte lesen und selbst ein Urteil bilden. Es war nicht alles schlecht. Die Anlage hätte Potential - wohlgemerkt hätte. Ein Hotelwechsel bedeutet verlorene Urlaubszeit. Wenn man sowas macht müssen schon Gründe vorliegen. Wir haben das Prima Life Makadi Ressort aufgrund der positiven Bewertungen im Internet gebucht. Die dort beschriebenen Annehmlichkeiten ließen sich Ende Juli und im August 2011 nur noch erahnen. Von Animatueren wurde uns berichtet, dass es seit geraumer Zeit mit dem Hotel total abwärts gehe. Letztes Jahr sei es noch unter tunesischer Leitung richtig super gewesen. In der Lobby hing noch ein Zertifikat vom letzten Jahr mit Topbewertung. Letztes Jahr hui, heute pfui.Wir haben in dieser Form noch nie gemotzt und noch nie das Hotel gewechselt. Dieser Wechsel war aber, nachdem unser Reiseleiter ihn endlich in die Wege leiten konnte, kein Wechsel, sondern eine Flucht. Wir nahmen sogar in Kauf erst um 15 Uhr noch zu wechseln, wir hätten es keine Stunde länger dort aushalten wollen - und dafür muss man sich vom General Manager noch dreckig ins Gesicht lachen lassen, als er seinen erpressten Schrieb in der Hand hielt. Was wir und auch unsere Bekannten absolut nicht verstehen können sind die teilweise positiven Bewertungen zur gleichen Reisezeit. Wir waren da, das Restaurant und die Anlage waren überschaubar. Da wurde keiner besser bedient - wie kommen die positiven Bewertungen zustande? Wir waren da, life, und wir verstehen es nicht, überhaupt nicht. Wie gesagt, es war nicht alles schlecht, aber wenn die Hygiene nicht stimmt erscheint uns alles andere relativ zweitrangig.


Zimmer
  • Schlecht
  • 1. Das Duschwasser kam an der Hälfte der Tage nur tröpfchenweise aus dem Duschkopf (an zwei Tagen kam gar kein Wasser). Auch die Farbe des Wassers führte zu Überraschungen: von gelb über orange, braun bis schwarz waren alle Farben vertreten, nur klar war es nie. Beim ersten Öffnen der Toilette dachten wir, unsere Vorgänger hätten nicht gespült - nein, das Wasser war nur uringelb (und mit sowas haben wir duschen müssen! und mussten noch froh sein, wenn überhaupt Wasser kam). 2. Das Mobiliar war alt und gebrechlich. 3. Allerdings hatten wir ein großes Zimmer im 2. Stock, etwa in der Mitte der Anlage mit Blick über den gesamten Poolbereich. Die Einrichtung war freundlich und zweckmäßig mit einer großen durchgehenden Matratze. In Bezug auf diesen Unterpunkt würden wir dem Zimmer 5 Sterne geben.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • > 1. Der Hauptmangel und mithin der Ekelfaktor bezieht sich auf die Sauberkeit von sämtlichem Geschirr, Gläsern, Bechern, Besteck, Tische, Stühle und sämtlichen Beiwerks wie z.B. Salz und Pfefferstreuer in allen Bars und Restaurants. Es gab Tage, da war selbst durch akribische Suche kein auch nur halbwegs sauberer Teller zu finden. An den Tellern klebten Speisereste und sie sahen aus, als wären sie mit verschwitzten Handflächen flächig abgewischt worden. Saubere Gläser oder Becher? Fehlanzeige. Wir haben ständig beobachten dürfen, wie der "Spülvorgang" ablief: gebrauchte Becher wurden ganz kurz unter laufendem kalten Wasser abgespült, nass ineinandergestapelt (immer 3 bis 4 Becher) und sofort zum erneuten Ausschenken von Getränken verwendet. So war es uns immer wieder möglich sowohl geschmacklich wie auch optisch das Getränk des Vorgängers zweifelsfrei zu identifizieren. Die Ränder waren zum Teil ekelerregend mit Lippen- und Fettstift verschmiert. Ansprechen der Beschäftigten wurden mit fragenden Blicken beantwortet. Man verstand offenbar nicht, warum wir uns ekelten. Dies war die Regel, nicht die Ausnahme. Die Tische sahen morgens (auch wenn wir als Erste den Speisesaal betraten) aus, als hätten schon mehrere Urlauber die Platten verschmiert, die Unterleger waren alle dreckig und voller Speisereste, beim Stühlerücken griff man regelmäßig in Honig oder Marmeladereste nur um anschließend die Salz- und Pfefferstreuer mit spitzen Fingern zu benutzen, da diese sonst festkleben würden. Dies wohlgemerkt in allen Bars und Restaurants mit Ausnahme der Lobbybar. Dort zeigte man uns, dass es auch anders gehen könnte. > > 2. Allerdings waren die Stühle im Hauptrestaurant nicht nur dreckig sondern teilweise auch in desolatem Zustand. Lose Sitzflächen, offene Bruchstellen, und teilweise nur zusammengesteckte Lehnen ... griff man nach dem Stuhl so hatte man nur die Lehne in der Hand. > > 3. Nicht einmal das schmutzige Geschirr stand in nicht ausreichendem Maße zur Verfügung. Immer waren wir auf der Suche nach Tellern Besteck oder Bechern. > 4. In den zwei Wochen fielen ständig die Getränkeautomaten aus (sogar im Hauptrestaurant). Einmal fielen alle Automaten für mehrere Tage aus. Die Getränke wurden dann aus Flaschen ausgeschenkt. Die Gäste bekamen dann meist nur noch 0,1 Liter-Gläser. Im Hauptrestaurant bildeten sich enorme Schlangen mit unzumutbaren Wartezeiten. Einmal habe ich beobachtet, das der Barmann der Poolbar nach Ausfall des Automaten eine schon im Müll befindliche "Schweppesflasche" unter Hahnenwasser ausgespült an der zweiten Poolbar mit Cola auffüllen ließ, um seinen Gästen weiterhin Cola ausschenken zu können. In dieser Hinsicht wurde viel improvisiert. > 5. Der Toaster und die Popcornmaschine im Hauptrestaurant waren über eine Woche lang defekt und konnten nicht benutzt werden. > 6. Das Essen war lauwarm. Die Thermophoren zum Teil nicht beheizt. > 7. Das in der Hotelbeschreibung aufgeführte Langschläferfrühstück fand nicht zu den angegebenen Zeiten und mehrmals gar nicht statt. Wenn doch musste der Langschläfer kühle Würstchen mögen, sonst gabs nämlich nichts. > 8. Stilles Wasser gab es aus überall aufgestellten Wasserspendern - allerdings verging einem der Genuß, wenn man sich die Ventile etwas genauer ansah (grauer und rosa Pilzbewuchs - igitt). Wir sahen uns gezwungen, unser Wasser in Flaschen trotz All Inclusive an der Lobbybar zu kaufen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • 1. Das Personal war überwiegend freundlich und bemüht. Allerdings war insbesondere an den Bars und im Restaurant zuwenig Personal vorhanden. Schade, hier hätte das Hotel punkten können. Deutsch wurde wenig gesprochen, mit Schulenglisch konnte man sich gut verständigen. 2. Wir hatten All Inclusive mit Bedienung gebucht. Bedient wurde im Hauptrestaurant allerdings nicht. Es war viel zu wenig Personal vorhanden. Die stets bemühten Mitarbeiter kamen nicht einmal mit dem Abräumen der Tische nach. 3. Eine Lanze brechen möchte ich hier ausdrücklich für Mustafa, unseren Zimmerboy. Er hat seine Aufgabe mit Bravour gelöst, war immer freundlich, hat super geputzt und uns gezeigt, dass es auch anders gehen würde. Mustafa bekommt von uns unabhängig von der Gesamtbewertung im Bereich Service volle 6 Sterne. Danke Mustafa.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt etwas schlauchförmig zwischen zwei anderen Hotels direkt an der Makadi Bay. Der erste Eindruck überzeugt. Ein super großer Pool, toll gelegene Bars, eine schöne und gepflegte Gartenanlage, ein leicht abfallender Strand, optisch tolle Strandbar, hoppelnde Hasen (4 Stück). Der zweite Eindruck (siehe unter Service und Gastronomie) hinterlässt einen schalen Beigeschmack. Sehr sehr viele Gärtner und Poolpfleger stehen einer deutlich zu geringen Zahl an Servicepersonal gegenüber. Bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass hier mehr der Schein als das Sein gepflegt wird. Hier würden wir mehr Punkte vergeben, wenn es das Gesamtergebnis nicht verfälschen würde.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    1. Nach ca. einer Woche fehlten über Nacht fünf Animateure. Das eigentlich sehr gute Sport- und Animationsprogramm fand zwei Tage gar nicht, danach in reduzierter Form statt. Die Animateure mussten alles neu proben und einstudieren. 2. Die Fußdusche am Strand war offenbar überlastet und stellte regelmäßig ihren Dienst ein. 3. Die Rutschenanlage war aufgrund des gelblich gefärbten Dreckwassers in dem Eintauchbecken nur für Hartgesottene benutzbar. Das Wasser wurde erst in der zweiten Woche durch massive Intervention ausgetauscht. Auch hier zeigte sich am Hauptpool, dass es auch anders gegangen wäre. 4. Die Auflagen der Liegen am Strand waren teilweise erheblich verschmutzt. Die Sonnenschirme teilweise defekt. 5. Die Sitzkissen im "Cafe Makadi" waren ekelig verschmutzt und dreckig (Ekelkaffee). 6. Zuwenig Liegen am Pool. Wir waren gezwungen um 6 Uhr aufzustehen, um noch Liegen nebeneinander zu bekommen. Danach haben wir versucht noch einmal zu schlafen, was natürlich nicht gelang. Ist dies Urlaub?


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Schlecht

    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Ms Silvia, Good day, Having reviewed your guest comment, we would first like to thank you for having chosen our hotel and also for taking the time to fill out a review. We apologize for the inconvenience that some of our team may have caused you. We assure you that we have worked on the comments you provided and that we have tried our best to better our service.We take great care in providing the best service possible and welcome all feedback from our guests. Hoping to see you once again, Thank you, Yasmina Quality Department