Protur Sa Coma Playa Hotel & Spa

Aufgrund von Renovierungsarbeiten zu Hause haben wir uns spontan entschlossen, doch noch in den Urlaub zu fliegen. Die nette Dame am Flughafen hat uns dieses Hotel empfohlen. Wir hatten ein sehr schönes Zimmer zwar an der Straße, die wir jedoch überhaupt nicht als laut empfunden haben. Wir hatten Halbpension gebucht und können nur sagen: Alles super. Es war bunt gemischtes Publikum. Bis auf eine englische Familie hat sich jeder an den Wunsch der Hotelleitung gehalten, dass die Herren doch bitte in langen Hosen zum Abendessen kommen sollten. Es waren sehr viele Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter vorhanden, die sehr lange aufbleiben durften. Dieses zeigte sich in Übermüdung der Kinder, die dann natürlich etwas quengelig wurden. Da ist die Toleranzgrenze der Eltern schon sehr hoch.

Wir hatten ein Superiorzimmer gebucht. Es war für 2 Personen mehr als ausreichend. Das Bad war schön groß, endlich mal Platz zum Duschen. Das einzige, was meiner Meinung nach fehlte, war eine Leiste zum aufhängen von Handtüchern. Die Zimmer wurden gründlich gereinigt. Ein kleines Trinkgeld hilft auch hier.

Auch hier können wir nichts an der Qualität des Essens und Getränke kritisieren. Jedoch an manchen Gästen, denen nichts gut genug ist. Ob die zu Hause auch soviel Auswahl an Speisen bei jeder Mahlzeit haben. Unser Anreisetag, war der Tag des Touristen. An diesem Abend gab es Sekt und kleine Leckereien vor dem Speisesaal. Von leckeren Serranoschinken über Kaviarhäppchen und anderen Leckerchen. Zum Hauptgang wurde ein Lachs in Salzkruste gegart angeboten. Aber auch an den anderen Abenden gab es für jeden etwas. Wer hier hungrig rausging, war selbst daran schuld. Auch an die Vegetarier ist gedacht worden.

Wir haben uns hier gut aufgehoben gefühlt. Am Personal gibt es nichts zu mäkeln. Alle waren freundlich vom Zimmermädchen bis zum Chef. Die meisten sprachen etwas deutsch und mit englisch ist man gut weitergekommen.

Wir haben uns für den Strand von Calla Millor entschieden, da er nicht so voll war. Jedoch 12€ für 2 Liegen und einen Schirm ist schon richtig happig. Es gab nicht mal Auflagen und die Liegen waren so geformt, dass man nicht mal gerade liegen konnte. Gerade um sich mal auf den Bauch zu legen, wäre das schon angenehm gewesen. (Da sind wir von Kos was anderes gewohnt.) Da wir gute Fußgänger sind, haben wir alles zu Fuß gemacht. Die Fußgängerzone bis zum Ende von Cala Bona haben erkundet. Zwischendurch haben wir Rast im Café Osiris gemacht. Dort gibt es für relativ kleines Geld einen Super Cappuccino und leckeren Erdbeerkuchen. Beim nächsten Mal werden wir uns ein Auto mieten und die Insel richtig erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Abend gab es Unterhaltung für klein und groß. Die Kinder hatten ihre Minidisco mit vorherigem Kinderschminken und für die Erwachsenen war auch gesorgt. Jeden Abend etwas anderes. Vom Magier über Coverkünstler zu Tänzern. Da dieses Haus zu 4 weiteren Häusern gehört, die auf dem gleichen Gelände angesiedelt waren, war die Animation für alle zugänglich. Tennisplätze, Squaschplätze konnten über das sogenannte Clubhaus gebucht werden. Weiterhin konnte man sich Fahrräder leihen, Minigolf spielen und vieles mehr. Da wir uns entspannen wollten, haben nichts davon genutzt. Der Pool war sehr sauber und es waren neue Liegen vorhanden.